Brillenoptik

In diesem Forum können die Themen Brillenglasbestimmung, Brillengläser, Materialien, usw. diskutiert werden.

3 Beiträge / 0 neu
Letzter Beitrag
Bild des Benutzers donquichote
Verbunden: 30. September 2004 - 0:00
Refraktion von Hand oder mit Gerät?

Hallo,

 

war lang nicht mehr hier.

Neue Brille steht an, Termin beim bisherigen Optiker, er vermisst von Hand und sehr geduldig. Gerät allenfalls zu Beginn, vielleicht zur groben Orientierung. Brillengläser waren handwerklich stets sauber in die Fassung eingearbeitet. Pads und Reinigung gab's auch mal kostenlos.

Jetzt habe ich gerade einen Gutschein für einen anderen Optiker bekommen, die Versuchung ist groß, denn Gleitsichtbrillen sind teuer und mein Optiker hatte voriges mal nicht so die tolle Auswahl an Fassungen für mich.

Der Optiker mit Gutscheinaktion schreibt auf seiner Webseite, er würde die Sehstärke mit einem Messgerät bestimmen, welches auf einem Hundertstel Dioptrien genau misst.

Bin skeptisch. Sind die Geräte wirklich besser geworden?

Habe nun einen Termin beim bisherigen Optiker, wahrscheinlich aber neues Personal. Hoffe, es wird genauso gründlich gemessen wie bisher und die Auswahl an Fassungen bietet mir mehr als das vorige mal. Wobei mir natürlich eine gut ausgemessene und handwerklich sauber gearbeitete Brille das wichtigste ist.

Dennoch die Frage nach der Qualität von Geräten zur Bestimmung der Sehstärke heutzutage.

 

Gruß,

don

 

 

7 Beiträge / 0 neu
Letzter Beitrag
Bild des Benutzers Jens B.
Verbunden: 10. Mai 2025 - 10:19
Gedanken nach Sehtest / keine Sehbeschwerden vor dem Sehtest

Hallo liebes Forum,

ich möchte hier eine Frage stellen, da mir nach dem Sehtest noch länger etwas durch den Kopf gegangen ist und ich bis jetzt auch keine großen Berührungspunkte mit der Materie hatte. 

Kurzform:
Keine Sehbeschwerden, 37 Jahre alt
Zwei Sehtests (mittags/nachmittags an zwei unterschiedlichen Tagen) gemacht, jeweils wurde mir gesagt, dass ich keine Brille benötige und dennoch war ich etwas verunsichert nach den Tests und habe mir etwas „Sorgen“ gemacht.

Folgende Situation:
Ich war zum Kauf einer neuen Sonnenbrille beim Optiker und habe dort spontan auch einen Sehtest gemacht, da der letzte schon ein paar Jahre zurück lag.
Probleme beim Sehen habe ich bei mir allerdings keine wahrgenommen, weder beim Lesen, noch beim Autofahren o.ä. Ich wollte also nur einfach mal sichergehen, dass alles okay ist, da ich eh gerade da war.

Es wurde sich beim Optiker dabei viel Zeit genommen, um mir den Sehtest zu erklären. Erst wurde eine objektive Vermessung mit einem Autorefraktometer gemacht und anschließend eine subjektive Messung mit einem Phoropter.
Ich konnte einzeln auf beiden Augen sofort die Zahlen bei 1,0 erkennen. Mit beiden Augen zusammen konnte ich auch die 1,25 gut erkennen. Der Optiker sagte ich hätte gute bis überdurchschnittliche Augen und würde keine Brille benötigen.

Irgendwie ging mir nach dem Sehtest noch mal was durch den Kopf: Man wird ja gefragt, ob man auf dem Auge einzeln mit einem anderen Glas im Phoropter „besser oder schlechter“ sehen kann. Manchmal konnte ich das gar nicht 100%ig sagen, aber habe das auch nicht stark hinterfragt und wusste ja auch nicht welches Glas gerade eingelegt ist.

Da mir das durch den Kopf ging (muss dazu sagen, ich bin ein Kopfmensch) bin ich noch mal an einem anderen Tag zu dem Optiker und habe gefragt, ob ich noch mal durchschauen darf mit den verschiedenen Glasstärken.
Erstmal konnte ich wieder mit beiden Augen einzeln die 1,0 gut sehen und mit beiden Augen zusammen auch die 1,25. Also ein gleiches Ergebnis (beide Male war ich mittags oder spätnachmittags dort).
Beim Durchschauen der einzelnen Augen konnte ich bei dem rechten Auge aber die Frage, ob es mit -0,25 noch besser oder schlechter wird nicht 100%ig beantworten. Erst war ich der Meinung, dass es mit -0,25 schlechter ist und danach war ich der Meinung es ist vielleicht auch identisch. Die Zahlen konnte ich mit beiden Gläsern (also 0,00 und -0,25) lesen. Informativ: Bei -0,5 war es definitiv schlechter!

Mich hat das verunsichert. Die Optikerin sagte mir aber, dass man diese kleinen Unterschiede manchmal nicht wahrnimmt (ins. wenn man -0,25 eigentlich nicht "benötigt"). Ich durfte dann auch noch mal ohne Phoropter auf die Zahlen schauen. Ich hatte das Gefühl, dass ich alles noch etwas schärfer (links, rechts und mit beiden Augen zusammen) ohne den Phoropter sehen konnte. Mit beiden Augen zusammen war es gefühlt 4k scharf Smile

Mir wurde dann auf meinem Wunsch noch mal ein Glas mit -0,25 manuell zum Vorhalten gegeben, weil ich meinte, ich habe das Gefühl durch den Phoropter minimal schlechter zu sehen. Bei dem mehrmaligen manuellen Vorhalten des -0,25 Glases war ich mir (auch einzeln auf dem rechten Auge) sicher, dass es etwas schlechter ("verwaschener") mit -0,25 wird. 
Die zweite Optikerin hat mir nochmals gesagt, dass ich mir keine Gedanken machen muss, da es immer etwas schwanken kann und ich nun zwei Mal das Ergebnis hatte, dass ich 1,0 und sogar 1,25 sehen konnte. Zudem sagte sie mir, dass ich schon einen deutlichen Unterschied merken müsste, wenn ich eine Brillenstärke benötige und -0,25 zudem kein Grund für eine Brille ist, wenn man die Zahlen gut sehen kann.

Nun zu meinen Fragen:
1) Ist es normal, dass ein Kunde manchmal -0,25 als „nicht besser/schlechter“ sondern nur „gleich“ subjektiv durch den Phoropter beurteilen kann?  
2) Kann es wirklich sein, dass man durch den Phoropter das anders wahrnimmt, als mit freiem Blick?

… vielleicht mache ich mir auch zu unrecht „Sorgen“ bzw. zu viele Gedanken. Ich hatte bis jetzt nie wahrnehmbare Probleme mit dem Sehen und habe nun nur nach dem Test darüber nachgedacht, da ich die eine Frage durch den Phoropter nicht 100%ig sicher als besser oder schlechter beantworten konnte.

Herzlichen Dank!!!
Viele Grüße
Jens B.

6 Beiträge / 0 neu
Letzter Beitrag
Bild des Benutzers vaa
vaa
Verbunden: 29. April 2025 - 11:33
Farbfehler mit Gleitsichtglas?

Hallo.
Bei (relativ breiten) randlosen Gleitsichtbrillen sehe ich bei Blick nach li/re einen störenden Farbsaum – blau oder rot. Woran liegt das? Lässt sich das vermeiden? Wie? Wo kann ich dazu was nachlesen? Vielen Dank…

2 Beiträge / 0 neu
Letzter Beitrag
Bild des Benutzers Nasenfahrrad
Verbunden: 15. April 2025 - 16:12
Starker Astigmatismus

Hallo liebe Experten,

ich habe eine relativ starke Hornhautverkrümmung und habe daraus resultierend Fragen zum Kauf einer neuen Brille. Leider bin ich mir unsicher, da mir zwei örtliche Optiker unterschiedliche Infos gegeben haben.

1) Welcher Brechungsindex ist für mich richtig? Optiker 1 sagt die Werte liegen zusammen unter 4 und damit wäre 1.6 gut. Optiker 2 sagt Zylinder und Sphäre ergeben zusammen einen hohen "Korrekturbedarf" und ich sollte 1.67 wählen.

2) Ist bei dem hohen Zylinder ein asphärisches Glas empfehlenswert? Beide Optiker haben unterschiedliches empfohlen. Im Netz finde ich zu starker Hornhautverkrümmung eher ablehnende Ansichten, z.B. hier: https://die-brillenmacher-wallstadt.de/lohnen-sich-asphaerische-brilleng...

Meine aktuelle, sechs Jahre alte Brille, hat einen 1.6er Index und kein asphärisches Glas.

Über eure Meinungen würde ich mich sehr freuen und bedanke mich im Voraus. Ich habe bereits einige Stunden recherchiert und frage auch nur deshalb, weil ich trotzdem nicht weiterkomme. 

Alte Sehwerte:
Rechts: SPH: 1.00, CYL: -3.75, ACH: 100, PD: 32
Links: SPH: 0.75, CYL: -4.00, ACH: 51, PD: 31

Neue Sehwerte:
Rechts: SPH: 1.50, CYL: -4.50, ACH: 100, PD: 31
Links: SPH: 1.00, CYL: -4.50, ACH: 52, PD: 29

2 Beiträge / 0 neu
Letzter Beitrag
Bild des Benutzers Renerenerene
Verbunden: 30. März 2025 - 21:45
Brille bei Anisometropie im Alter von 40

Hallo,

 

mein Name ist Rene und ich bin 41 Jahre alt. Seit meiner Kindheit bin ich auf dem rechten Auge schwachsichtig (Amblyopie). Leider wurde die Ungleichsichtigkeit im Kindesalter nicht erkannt. Während der Schuluntersuchungen habe ich geschummelt, weil ich keine Brille tragen wollte. Bis zu meinem 15. Lebensjahr dachte ich, es sei normal, auf einem Auge schlecht zu sehen – jetzt habe ich die Folgen zu tragen, komme jedoch soweit klar, da ich es nicht anders kenne.

 

Meine aktuellen Werte sind wie folgt:

 

Links: +2,0 -0,5 12° (Visus 100%)

 

Rechts: +5,25 -1,5 160° (Visus 20%, bei vollständigem Ausgleich möglicherweise 30-35%)

 

 

Die Brille für mein rechtes Auge wurde jedoch nur mit +2,0 verordnet, da mein rechtes Auge laut Augenarzt unterdrückt wird. Ein vollständiger Ausgleich könnte laut ihm zu Problemen führen.

 

In meiner Jugend habe ich keine Brille benötigt und hatte auch keine Beschwerden im Alltag. Mit der Zeit traten jedoch zunehmend Probleme auf, weshalb ich schließlich eine Brille anpassen ließ. Der Augenarzt meinte, dass ich wahrscheinlich eine „versteckte“ Weitsichtigkeit hätte, die sich nun im Alter bemerkbar macht.

 

Trotz Brille habe ich mittlerweile häufig Nacken- und Kopfschmerzen. Auch mein rechtes Auge brennt oft und fühlt sich unangenehm an, obwohl ich damit ohnehin nicht richtig sehe.

 

Meine Frage an die Experten:

 

Würde es in meinem Fall Sinn machen, die Brille vollständig auszugleichen? Würde dies eine Verbesserung meiner Symptome bringen?

Von Kontaklinsen möchte ich absehen da ich auch den Schutz meines guten Auges haben möchte und mir eine Brille sicherer ist

 

Ich freue mich auf eine fundierte Antwort und danke im Voraus.

 

Mit freundlichen Grüßen,

Rene

2 Beiträge / 0 neu
Letzter Beitrag
Bild des Benutzers Arbeitsplatzbrille
Verbunden: 15. Februar 2025 - 18:48
Ersatzbrille

Ich überlege, mir eine Ersatzbrille anzuschaffen. Aus Preisgründen sollte diese Brille nur entspiegelt sein, den Aufpreis für dünnere Gläser würde ich mir gerne sparen.

Schade ich damit meinen Augen oder ist das ok.

Ich habe rechts und links + 5,5.

4 Beiträge / 0 neu
Letzter Beitrag
Bild des Benutzers Ramen
Verbunden: 25. August 2024 - 8:40
Gleitsicht, Prisma und trockene Augen

Guten Tag an alle,

ich habe seit längeremProbleme, funktionierende, neue Gleitsichtgläser zu bekommen, nachdem mein alter Optiker leider verstorben ist.

Das letzte Gleitsichtglas (in einer langen Versuchsreihe) verursachte trockene, gerötete Augen, vor allem auf dem rechten Auge.

Das waren die Werte aus dem Glas:

Optovision O´Free WIDR   i-Protect NT+

       Sph.    Zyl.     A       Add    Pr.     B           

R   -4.50   -0.75  105   1.00   1.5   180       

L   -5.00  -1.75    095    1.00  1.5   000

 

Ich habe glasklar und scharf gesehen, aber leider nie entspannt. Durch Beobachten habe ich herausgefunden, dass mein rechtes Auge in dem Glas (und auch meinem alten Glas mit den gleichen Werten, das ich immer trage) nach innen schielt. Das war in dem alten Glas irgendwie kein Problem.

Daher war ich bei 2 Gutachtern plus Sehschule und Augenarzt, um Antworten zu finden, da der Optiker mir nur lapidar erklärt hat, dass er nicht weiß, woran es liegt.

Die Meinungen waren unterschiedlich, aber bei Zentrierung wurde scheinbar kein Fehler gefunden. Ein Gutachter hat mir zu schwaches Prisma als Grund genannt nach einem Test (sollte 3 Prismenstärken mehr bekommen), während ein anderer mir gar nicht mehr Prisma geben wollte. Ich habe schließlich in meiner Not eine Prismafolie mit dem Wert 1 auf dem rechten Auge (nicht-dominantes Auge) getestet und hatte den Eindruck, dass es besser wurde.

Mein Optiker hat dann nach dem Test mit der Prismafolie das Prisma erneut getestet und hatte nur Prismengläser mit 1 oder 2 und da 1 zu schwach war und 2 zu stark, kam er bei 1,5 mehr Prisma raus. Um nur ein Glas ersetzen zu müssen, hat er mit das erhöhte Prisma komplett auf rechts gelegt, so dass die Werte jetzt so sind:

       Sph.    Zyl.     A       Add    Pr.     B           

R   -4.50   -0.75  105   1.00   3.0   180  

Die neue Brille habe ich jetzt, aber die geröteten, trockenen Augen habe ich gleich am ersten Tag noch mal bekommen wie bei den vorherigen Gläsern mit weniger Prisma..

Jeztz weiß ich nicht, ob das von dem neuen, erhöhten Prisma kommen kann? Mein rechtes Auge war mein "Schiel-Auge" und muss sich jetzt umgewöhnen und eigentlich geradeaus schauen. Das will es aber spontan erst mal nicht. Ich schätze, dass das wohl schon mehrere Jahre vorher angefangen hat mit dem Schielen rechts; es mir aber nie bewusst aufgefallen ist in den alten Brillen.

Die Muskeln um mein Auge waren auch ständig am Arbeiten mit dem erhöhten Prisma und mir ist spontan ein scheinbar ausgerenkter Halswirbel einfach so wieder reingesprungen.

Bei Prismenbrillen lese ich immer, dass es zu Verbesserungen kommen soll und gerötete, trockene Augen weggehen, aber nicht dadurch kommen. Bei den Eingewöhnungssymptomen von Prisma lese ich andere wie Schwindel und Übelkeit.

Eine andere Theorie von mir ist, dass ich irgendwie mit den Augen auf das Material des Gestells reagiere, obwohl ich das schon seit längerem besitze. Oder auf die Beschichtung der Gläser? Hatte aber schon unterschiedliche Hersteller in der epischen Reihe von Gleitsichtgläsern und bei allen waren die Augen gerötet und trocken. Daher mein Verdacht auf das Gestell.

Und die letzte Theorie ist, dass doch irgendetwas anderes in der Brille nicht stimmt.

Ich weiß, dass eine Ferndiagnose nicht wirklich geht und das eventuell dumme Theorien sind, aber der Optiker wird mir sicherlich kein anderes Glas mehr machen (ist das 3. Glas jetzt schon), weiß nicht woran es liegt (die Recherche mit dem Prisma musste ich komplett alleine machen und auch bezahlen) und ich bin verunsichert. Vielleicht gibt es Erfahrungen mit Kunden oder Tipps, was da noch im Argen liegen könnte, das die Augen so reizt. Mit meinen 2 alten Brillen (wovon eine die gleichen Werte wie oben angegeben hat) gibt es die trockenen Augen nicht.

Vielleicht muss ich dem Prisma auch nur ein paar Wochen geben.Ich tropfe halt zur Zeit Hyaluronsäure und hoffe, dass sich die Augen daran gewöhnen.

Vielen Dank für jegliche Hilfe..

2 Beiträge / 0 neu
Letzter Beitrag
Bild des Benutzers KlausP
Verbunden: 15. Januar 2025 - 10:33
Neue Gleitsichtbrille - Asymmetrisch (rechts) unscharf

Hallo zusammen,

ich habe gestern meine neue Gleitsicht-Brille vom Optiker abgeholt. Es handelt sich um eine Arbeitsplatzbrille für Bildschirmarbeit. Oberer Bereich für ca. 70-80 cm Entfernung (Bildschirm); unterer Bereich Nahbereich zum Lesen.

Leider ist die Brille "einseitig (rechts) unscharf". Das äußert sich bei einem Test wie folgt:

Ich halte eine Mineralwasserflasche mit ihrem klein bedruckten Etikett mit ausgestrecktem Arm (knapp Bildschirmentfernung) mittig vor mein Gesicht ("12:00 Uhr"). Dann schwenke ich die Flasche horizontal hin und her. Ich kann das Etikett mit den Augen und stillgehaltenem Kopf zwischen ca. 10:00 Uhr (links) und 14:00 Uhr (rechts) verfolgen.

Bei 12:00 Uhr (mittig) ist das Etikett ziemlich scharf.
Gefühlt wird es aber bei Schwenk nach links bei ca. 11:30 Uhr sogar noch etwas schärfer.
Bei weiterem Schwenk nach links bleibt das Etikett bis 10:00 Uhr mit akzeptabler Schärfe gut lesbar.

Ganz anders bei Schwenk nach rechts.
Bei 12:30 Uhr wird das Etikett bereits unscharf.
Bei 14:00 Uhr ist das Etikett unschärfer als ohne Brille.

An meinem breiten Bildschirm (21:9 Zoll) wirkt sich dies so aus, dass ich bei Ausrichtung der Nase auf die Bildschirmmitte Text in der linken Hälfte bis zum linken Rand gut lesen kann, ohne den Kopf zu drehen. Text in der rechten Hälfte kann ich nur dann gut lesen, wenn ich den Kopf immer so drehe, dass die Nase genau auf die zu lesende Textstelle zeigt - besser sogar noch knapp rechts davon (siehe oben: 11:30 Uhr als schärfste Position). Und das bereits bei Text knapp rechts der Bildschirmmitte.

Ich habe gelernt, das Gleitsichtgläser an den äußeren Rändern (links und rechts) des Blickfeldes unscharfe Bereiche haben. Ich habe extra die teuersten Gläser aus dem Angebot gewählt, weil hier die Unschärfebereiche möglichst klein sein sollten.

Bei meiner Brille ist es aber so, dass der gesamte linke Bereich (ca. 60%) des Blickfeldes ordentlich scharf ist; der rechte Bereich (ca. 40%) fast unbrauchbar. Wäre es rechts so wie links, wäre ich zufrieden.

Woran kann dies liegen? Mangelnde Eingewöhnung oder fehlerhafte Zentrierung/Ausrichtung der Brille? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Unschärfen im gesamten rechten Bereich des Blickfeldes durch Eingewöhnung weggehen. Unscharf bleibt unscharf, oder?

 

Viele Grüße und vielen Dank für jeden Hinweis,
Klaus

 

 

 

3 Beiträge / 0 neu
Letzter Beitrag
Bild des Benutzers brille2015
Verbunden: 3. November 2015 - 17:59
Vorneigung Einstärkenbrille

Welchen Einfluss hat mehr oder weniger Vorneigung einer Einstärkenbrille (-0,75 / -1,0 dpt.) auf das Sehen?

3 Beiträge / 0 neu
Letzter Beitrag
Bild des Benutzers brille2015
Verbunden: 3. November 2015 - 17:59
Durchmuschelung

Hallo,

nur die kurze Frage, was bedeutet Durchmuschelung bzw. die Fassung kann durchgemuschelter sein?