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Bild des Benutzers Nela
Verbunden: 1. November 2004 - 0:00
Winkelfehlsichtigkeit & Schilddrüse

Hallo,

Ich hab mal eine Frage. Ich hab irgendwo mal gelesen, dass man auch eine nicht richtig funktionierende Schilddrüse eine Winkelfehlsichtigkeit bedingen kann.

Ich selbst habe 8cm/m in meiner Brille, bräuchte jedoch 19cm/m oder mehr. Da ich allerdings noch nicht so lange eine Brille trage, fingen wir erst mit weniger Prismen an.

Ich weiss auch, dass meine Schilddrüse nicht richtig funktioniert. Ich habe eine Unterfunktion und Knoten in der Schilddrüse.
In dieser Sache werde ich allerdings behandelt.

Was ich nun wissen wollte, ob es damit Erfahrungen gibt und ob sich mit Einstellen der Schilddrüse auch die Winkelfehlsichtigkeit zurückbildet.

Liebe Grüße Nela

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo Nela,
bei einer Unterfunktion habe ich noch nicht gehört, daß eine WF sich dadurch verändert oder bildet. Wohl aber bei einer Überfunktion.

Gruß
Eberhard

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Hallo Nela,

die Unterfunktion wird mit Schilddrüsenpräperaten z.b. L-Tyroxin behandelt. Da die Hormone der Schilddrüse und damit auch die gegebenen Präperate Deine körpereigene Spannkraft direkt beeinflussen, ist es leider so, dass das hormonelle Ungleichgewicht auch den Messwert der Prismenkorrektion und damit das zu gebende Prisma beeinflusst.
Man geht nicht soweit, dass die WF davon ausgelöst, bzw. verändert werden kann, aber man sollte sich auf schwankende und langfristig eher instabil bleibende Werte einstellen.
Hier ist wirklich manchmal weniger "mehr"!

Gut wäre es, Neuversorgungen auch in neue Fassungen zu bringen, um so ein Stück weit selber, die z.Zt. stabilste Sehqualität aussuchen und dann genießen zu können. Ganz anders gelagerte Messwerte sollten hier immer mit gewisser Vorsicht (evtl. 2.Termin nach ca. einem Monat) betrachtet werden.

Viele Grüsse

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers KerstinEP
Verbunden: 24. August 2004 - 0:00

Hallo Nela,

ich habe auch eine UF, bzw. eine Hashimotoschilddrüse und kenne die Probleme gut, die Du beschreibst.

Ein direkter Zusammenhang zwischen WF und SD (Schilddrüse) ist nicht nachgewiesen. Was ja nicht heißen muß, dass es den nicht gibt.

Mit so massiven Schwankungen in verschiedene Richtungen kann ich da auch nicht dienen, aber es ist auffällig, dass in SD-Foren relativ viele Leute ähnliche Probleme schildern, die auf eine WF hinweisen. Auch findet man dort - im Verhältnis zu anderen Bereichen - relativ viele Prismenträger.
Ein direkter Zusammenhang besteht aber sehr wohl zwischen Erkrankungen der SD und der endokrinen Orbitopathie.
Hierbei kommt es zu Problemen, die denen der WF relativ ähnlich sind.

Ich kann für mich sagen, dass die Kombination einer guten SD-Einstellung UND die Prismenbrille meiner Nachblindheit erstmalig Abhilfe schafften.

Da können Augenärzte leugnen, das Prismenbrillen helfen. Ich persölnlich stehe auf dem Standpunkt Erlaubt ist, was hilft. Und letzteres kann man nur selber beurteilen.

Soviel zur Unterfunktion. Von daher ist Eberhards Posting etwas differenzierter zu betrachen Wink

Bei der Überfunktion kommt es - wie häufig auf bei Hashimoto in der UF - häufig zu kardialen Problemen. Diese wiederum haben sehr häufig Auswirkungen auf die "Tagesform" bis das Sehvermögen, was wiederum auf die Durchblutung zurückzuführen ist.
Und und wieweit auch die WFS hier beteiligt ist, weiß ich nicht.

Fakt ist, jede Form der SD-Dysfunktion erschwert eine genaue Messung der Sehstärke - ebenso der Prismen und von daher ist es ratsam, vor dem Ordern neuer Gläser mehrfach zu messen um den stabilsten Wert ermitteln zu können. Damit kommt man dann aber i.d.R. gut zurecht.

Symptome der end. Orbitopathie im Zusammenhang mit Hashimoto findest Du hier http://www.hashimotothyreoiditis.de/HT-Symptome.html

LG
Kerstin

Gott schenkt Dir das Gesicht. Lächeln musst Du selber!

Bild des Benutzers AgnesMaria
Verbunden: 31. März 2006 - 0:00

ZitatOriginal erstellt von KerstinEP
Hallo Nela,

ich habe auch eine UF, bzw. eine Hashimotoschilddrüse und kenne die Probleme gut, die Du beschreibst.[/quote]

Eine Hashimoto-Thyreoiditis unterliegt ganz anderen Faktoren als eine reine Hypothyreose. Hier liegt eine Autoimmunkrankheit vor. Humorale Antikörper der IgG-Klasse werden gebildet (TSI = Thyreoides stimmulierende Immunglobuline) die gegen die TSH - Rezeptoren (Thyreoid stimmulierendes Hormon) vorgehen. Im chronischen Verlauf ergibt sich das Bild einer Hypothyreose. Es kommt zur lymphozytären Infiltration mit Zerstörung des Schilddrüsengewebes durch zytotoxische T - Lymphozyten und Ersatz durch Bindegewebe. Aber das passiert nicht nur in der Schilddrüse sondern auch in der Orbita. Es kann durch Veränderung des Orbitagewebes zur Einschränkung der Augenmuskelfunktionen (vor allem M. rect.inf. und M. obl. inf.) kommen und ergibt im schlimmsten Verlauf das Bild einer endokrinen Orbitopathie mit Doppelbildern.

Eine Hypothyreose kann dagegen durch Jodmangel oder einer Störung in der Synthese von Tetrajodthyronin (T_4_) und Trijodthyronin (T_3_) auftreten. Es gibt da noch die sekundäre hypophysäre Hypothyreose durch Hypophysentumoren. Hier fehlt die TSH-Stimulierung und dann noch die exogen bedingte Hypothyreose.

Verschiedene Ursachen, verschiedene Auswirkungen, verschiedene Behandlungen.

Ein direkter Zusammenhang zwischen WF und SD (Schilddrüse) ist nicht nachgewiesen. Was ja nicht heißen muß, dass es den nicht gibt.


Es gibt keinen. Entweder hat man eine reine Fixationsdisparation. Die hat aber mit dem organisch-pathologischen Befund im endokrinologischen Bereich nichts zu tun oder man hat Einschränkungen in der Funktion der Augenmuskeln durch immunologische Prozeße wie bei Hashimoto die das Bild einer Fixationsdisparation bei Messung mit MKH ergeben. Man kann natürlich auch beides zusammen haben. Das ist aber mehr oder weniger nur eine diagostische Spitzfindigkeit. Wink

Wegen immunogener Schilddrüsenerkrankung kann der gemessene Prismenwert nach MKH, je nach Zustand der Krankheit und dessen Behandlung, schwanken.

Bei einer gut eingestellten Hypothyreose auch mit kalten Knoten dagegen sollte das nicht vorkommen.

An Herrn Mosch

Auch wenn bei einer Hypothyreose der Grundumsatz verlangsamt ist und damit auch Stoffwechselumsätze verlangsamt ablaufen (Entkopplung der Atmungskette und ATP - Mangel, weniger Sauerstoffverbrauch) hat das hier wenig Einfluß auf die Funktion der Augenmuskulatur. Die werden ja nicht vom sympathischen Nervensystem versorgt und sind keine Alpha- oder Beta-Rezeptoren. Das sieht am Herzen dagegen ganz anders aus.

Viel wichtiger wäre zu wissen seit wann bei Nela die Hypothyreose besteht, was für eine Art es ist, wie sie medikamentös behandelt wird und seit wann.

Dann sind auch genauere Aussagen bezüglich Sehfunktion möglich.

In allen Grenzen ist auch etwas Positives.

 

Immanuel Kant

Bild des Benutzers KerstinEP
Verbunden: 24. August 2004 - 0:00

Nix desto trotz ist eine Hashimoto-SD dennoch auch eine Unterfunktion, nämlich eine chronische.
Und ich habe KEINE EO, wohl aber eine WFS.

Davon mal abgesehen, welcher Arzt macht sich schon wirklich die Mühe, diese Fachdiagnosen die Du so wunderbar fachlich beschreibst, auch wirklich detailliert zu ermitteln?

Die wenigsten Ärzte machen sich die Mühe, wirklich die Antikörper zu bestimmen und urteilen sehr schnell ab, vor allem wenn Knoten vorhanden sind. Ich gebe Dir recht, der Ursache sollte hier noch genauer geklärt werden.

Was die Hypophyse betrifft kann ausserdem von einer Wechselwirkung ausgegangen werden. Ja, es gibt Hypophysentumore, aber solche ein Wort im Zusammenhang mit dem Posting pflege ich zu vermeiden, zumal dabei unerwähnt bleibt, dass diese i.d.R. gutartige sind (die sog. Prolaktiome). Das macht die Leute doch völlig meschugge und schürt unnötige Panik ...

Es bliebt aber auch hier die Frage nach der Henne und dem Ei.

Ich bleibe dabei Unter dem Strich ist es für mich als Betroffene egal, ob mir der Prismenbrille nun eine WFS, eine EO, eine UF oder gar ein Prolaktiom behandelt wird. Für mich zählt das Ergebnis und ich würde eher Keile aufsetzen als ein MRT machen zu lassen oder mir sogar den Kopf aufsäbeln zu lassen.

Und nicht alle EO´s machen auch Doppelbilder.
Deine fachliche Schilderung ist sicher hoch kompetent und auch richtig. Ich frage mich allerdings in solchen Foren, ob es der Fragenstellerin wirklich eine befriedigende Antwort gibt oder ob es dazu Not tut, links neben dem PC im Pschyrembel zu blättern, da nicht jeder weiß was ein M. rect. inf. ist, ATP, ß-Rezeptoren, Entkopplung der Atmungskette etc...
Mir mußt Du das jetzt nicht erklären, ich weiß das. Aber - trotz aller Bemühungen und sicherlich unbestreibarer Kompetenz - regen mich solche Schlaumeierpostings auf. Die Definition einer Hashimotoerkrankung ist mir sehr wohl bekannt und wenn ich darüber was wissen will, frage ich bestimmt keine Orthoptistin.

Du sagst, es gibt keine Zusammenhang. Damit bist Du für mich genau so ignorant wie die Ärzte, die behaupten es gäbe keine WFS.
Mir hat mal ein Arzt gesagt, bei meinen Symptomen und dem ft4-Wert könnte ich gar kein Hashimoto haben. Hashimoto macht gar nicht solche Symptome.

Ich behaupte weiter Es gibt - auch wenn nicht nachgewiesen - Zusammenhänge zwischen SD und WFS. Das sage ich als Betroffene und ich glaube, was mir hilft. Und nur weil ein schlauer Mediziner oder eine Orthoptistin das noch nicht wissenschaftlich belegt haben, ist das noch lange kein Beweis.


Gott schenkt Dir das Gesicht. Lächeln musst Du selber!

Bild des Benutzers AgnesMaria
Verbunden: 31. März 2006 - 0:00

Ich halte weitergehende Erklärungen die über das Maß "Prismenbrille ja oder nein" "Vollkorrektion ja oder nein" eigentlich für sinnvoll. Und wenn Sie mich, liebe Kerstin, nur weil ich eine andere Meinung vertrete als Sie, für ignorant abstempeln, so trifft mich das in diesem Fall nicht. Es zeigt in meinen Augen nur das Gegenteil.

Da Sie nicht wissen mit wem Sie es zu tun haben, würde ich mit den Unterstellungen wie Pschyrembel etc. ganz, ganz vorsichtig sein. Ich habe das bedauerlicherweise nicht nötig. Die Synthese von T_3_, T_4_ , die Atmungskette von vorn und rückwärts etc. hatte ich in Biochemie pauken dürfen. Außerdem Haben Sie es nötig derartiges zu schreiben? Oder ist fachliche Kompetenz in diesem Forum nicht gefragt? Weiß man also alles besser? Ich hatte nicht den Eindruck.

Schon der erste Satz in Ihrem Posting zeigt mir, dass Sie meine Zeilen nicht richtig gelesen haben. Eigentlich könnte ich hergehen und das Schreiben von Ihnen zerpflücken. Wäre kein Problem. Aber was hätte ich damit gewonnen?

Ich wünsche mir von Ihnen in Zukunft einen anderen Umgangston. Das sollte doch möglich sein. Und zum Schluß Ich werde auch weiterhin meine Meinung äußern ohne Sie zu fragen ob ich das darf. Wir sind doch hier nicht im Kindergarten.

In allen Grenzen ist auch etwas Positives.

 

Immanuel Kant

Bild des Benutzers KerstinEP
Verbunden: 24. August 2004 - 0:00

Der Pschyrembel ist keine "Unterstellung" sondern lediglich ein Hilfsmittel, welches nicht nötig ist, wenn man sich so ausdrückt, dass ALLE die es interessiert, es auch verstehen. Das empfinde ich als einen Akt der Fairness, daher meine harsche Kritik. Nicht mal mehr die Ärzte texten die Menschen mit Fachlatein zu. Die Zeiten der "Geheimsprache" sind gottlob weitestgehend vorbei.

Ihre fachlichen Kompetenzen habe ich nicht in Frage gestellt. Aber ich erlaube mir ebenfalls Kritik wo ich sie angebracht finde.


Ob Sie mein Posting zerpflücken ist mir völlig egal.

Gott schenkt Dir das Gesicht. Lächeln musst Du selber!

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Hallo, Agnes Maria

die Erkrankung selbst kann durch die Frage Teil- oder Vollkorrektion sicherlich nicht negativ beeinflusst werden. Oder gäbe es da eine Konstellation, die Deiner Meinung nach unbedingt zu vermeiden wäre.

Die Frage ist doch im Prinzip der Punkt, wie verträglich gestaltet sich Sehen, bzw. wie ist das Sehen wertmässig in Ferne und in der Nähe am stabilsten über einen möglichst langen Zeitraum dosiert. Und gelingt eine Planung überhaupt über sinnvolle Zeiträume? Nicht zuletzt die Überlegung, wie gehe ich speziell bei hohen Korrektionsmesswerten mit deren Umsetzung um, kann bzw. will ich auch unter der Prämisse eines chriurgisch denkbaren Eingriffs, eine Versorgung mit sehr hohen Werten durchführen. Was sollte hier vorher unbedingt zusätzlich abgeklärt worden sein.

Nur in diesen Bereichen und in diesem Rahmen lässt sich augenoptische Brillenversorgung gestalten. Ganz generell kann man hier sicher sagen, dass Folien außen vor bleiben sollten, oder?

Viele Grüsse

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers AgnesMaria
Verbunden: 31. März 2006 - 0:00

ZitatOriginal erstellt von KerstinEP
Der Pschyrembel ist keine "Unterstellung" sondern lediglich ein Hilfsmittel, welches nicht nötig ist, wenn man sich so ausdrückt, dass ALLE die es interessiert, es auch verstehen. Das empfinde ich als einen Akt der Fairness, Ihre fachlichen Kompetenzen habe ich nicht in Frage gestellt. Aber ich erlaube mir ebenfalls Kritik wo ich sie angebracht finde.[/quote]

Mein Hinweis geht erster Linie auf immunogne Prozesse. Das Sie etwwas ganz anderes daraus lesen ist ja ganz allein ihr Problem. Ebenfalls habe ich, der Ganzheit halber, alle Möglichkeiten der Hypothyreose erwähnt. Es fand nicht ihren Beifall. Ebenfalls ihr Probelm. Auch, das sie sich am gutartige Tumoren der Hppophyse hielten. Nennen Sie das ruhig "Proklatiome". Das war nun wirklich, und wer lesen kann wird das bestätigen, nicht meine Hauptintension.

Und nur am Rande und ebenfalls nicht als Panikmache gedacht ein Konzil aus der Neurochirurgie erbrachte bei einem Tumor (bis jetzt kein Karzimom, warten wir auf die Histologie) der Hypophyse mit Einblutungen ein Bild einer nukleären Oculomotoriusparese rechts komplet mit konzentrischen Gesichtsfeldeinschränkungen beidseits. Hypothyreose oder Hyperthyreose sind nicht immer ganz so harmlos. Nur, damit wir uns verstehen.

Und nun Atmungskette in den Mitochondrien hin oder her, auch das war nur an Herrn Mosch gerichtet (Sind Sie sein Fürsprecher?)und nicht unbedingt für die Allgemeinheit, das würde hier doch wirklich zu weit gehen. Sukzesieve das ich Ihnen das in den Einzelheiten erklären könnte. Doch, ganz ehrlich, wenn interessiert das hier?

Sie nehmen das alles Aufhänger. Aber die immunologische Prozeße eben nicht. Das ist auch ok. Ebenfalls Ihr Gaubenskonstrukt. Man könnte das auf eine supertiefe Ebene runterdefinieren und käme zu keinem Ergebnis. Sie glauben, wie Sie schon schrieben, und andere wissen. Das ist so ungleich, dass keine Diskussion zu was führen kann. Deswegen meine Antwort das mir das persönlich gar nichts bringt. Pschyrembel hin oder her. Und nichts führt an Ihrer Beleidigung an meiner Person vorbei. Schaun mer ma wos de nechste Monat so bringe. Se wisse wos da so kummt?


Ob Sie mein Posting zerpflücken ist mir völlig egal.


Das sollte es aber gar nicht. Sie sind an Aufklärung bzw. Wissenserweiterung nicht interessiert? Auch in Ordnung. Dann sollte man aber dem betreffenden Schreiber nicht unterstellen, das er den Pschyrembel wortwörtlich hier niederschreibt und im nachhinein das nicht als Unterstellung deklamieren. Das nützt nichts. Das Orginalposting ist archiviert.

In allen Grenzen ist auch etwas Positives.

 

Immanuel Kant

Bild des Benutzers AgnesMaria
Verbunden: 31. März 2006 - 0:00

ZitatOriginal erstellt von Paul-Gerhard Mosch

Hallo, Agnes Maria

die Erkrankung selbst kann durch die Frage Teil- oder Vollkorrektion sicherlich nicht negativ beeinflusst werden. Oder gäbe es da eine Konstellation, die Deiner Meinung nach unbedingt zu vermeiden wäre.

Was Nela betrifft? Nein, Herr Mosch. Ob Vollkorrektion oder Unterkorrektion bei 19 cm/m Basis (Innen? Außen? Oben? Unten?) weiß ich wo? Die Hypothyreose wird, und das wissen Sie genauso gut wie ich, davon nicht beeinflußt.

Die Frage war ja ob eine Hypothyreose eine WF, oder wie ich mich ausdrücke, eine assoziierte Phorie, auslösen kann. Das kann sie schon. Ist dann eigentlich korrekterweise keine WF aber wer stört sich schon dran.

Und da kann eine Kerstin palavern, abschweifen und beleidigen wie sie will. Sie hat ja nicht mal die Größe sich zu entschuldigen. Sagen Sie mal, Herr Mosch, gehört diese Person zu ihrem Moderatoren-Team? Wenn das so wäre, so wäre das todtraurig und überaus peinlich. Ehrlich.

Die Frage ist doch im Prinzip der Punkt, wie verträglich gestaltet sich Sehen, bzw. wie ist das Sehen wertmässig in Ferne und in der Nähe am stabilsten über einen möglichst langen Zeitraum dosiert. Und gelingt eine Planung überhaupt über sinnvolle Zeiträume?

Herr Mosch! Sie wissen die Antwort doch auch ohne mich. Wenn die Hypothyreose medikamentös gut eingestellt ist, sollten sich kaum Schwankungen in den Meßergebnissen über das normale Maß hinaus ergeben. Verordnen Sie das was sinn- und zweckvoll ist und subjektiv gut vertragen wird.

Was sollte hier vorher unbedingt zusätzlich abgeklärt worden sein.

Das hatte ich schon geschrieben. Welche Art der Hypothyreose. Welche Medikation. Seit wann. Wie hoch.

In allen Grenzen ist auch etwas Positives.

 

Immanuel Kant

Bild des Benutzers KerstinEP
Verbunden: 24. August 2004 - 0:00

ZitatOriginal erstellt von AgnesMaria

Das sollte es aber gar nicht. Sie sind an Aufklärung bzw. Wissenserweiterung nicht interessiert? Auch in Ordnung. Dann sollte man aber dem betreffenden Schreiber nicht unterstellen, das er den Pschyrembel wortwörtlich hier niederschreibt und im nachhinein das nicht als Unterstellung deklamieren. Das nützt nichts. Das Orginalposting ist archiviert.

Ich habe Dir (und ich bleibe hier beim Internet-Du) mit keinem Wort unterstellt, dass Du den Pschyrembel wortwörtlich abgeschrieben hast. Das wäre auch blöd, meiner steht nämlich hier und ich hätte nachschlagen können, wenn ich die Vermutung gehabt hätte.

Ich frage mich allerdings in solchen Foren, ob es der Fragenstellerin wirklich eine befriedigende Antwort gibt oder ob es dazu Not tut, links neben dem PC im Pschyrembel zu blättern, da nicht jeder weiß was ein M. rect. inf. ist, ATP, ß-Rezeptoren, Entkopplung der Atmungskette etc...

und er bezog sich darauf, dass ich bezweifelt habe, das Nela mit dem Posting was anfangen kann ohne einen Pschyrembel daneben zu legen.

Wenn sie es kann ist es ja gut. Das ist keine Kritik an ihr. Es geht mir darum, dass dies ein öffentliches Forum ist, kein reines Fachleuteforum, und dass hier auch Patienten antworten, die nicht den medizinischen Hintergrund haben. Für Otto-Normal-Verbraucher ist und bleibt die Terminologie unverständlich. Allein darum ging es und um sonst nix.

Ich habe Deine Kompetenz nicht angezweifelt,

Deine fachliche Schilderung ist sicher hoch kompetent und auch richtig

aber ich habe ärztliches Verhalten kritisiert und damit offenbar voll ins Schwarze getroffen.

Ich habe nichts umdeklariert, aber wenn man etwas falsch verstehen WILL, ist das offenbar möglich.

Meinen Respekt vor Ärzten habe ich im übrigen bei der Hashidiagnose und meinen letzten Augenarztbesuch verloren. Vielleicht magst Du mal überlegen, woran das liegen könnte.

Für mich bleibt ein Mensch ein Mensch mit dem Recht auf eine verständliche Erklärung. Ein Arzt oder ein Jurist oder wer auch mehr immer sind deshalb in meinen Augen nicht mehr oder weniger wertvoll und ich bin an der Meinung von "Ungebildeten" Meinung genau so interessiert. Aus ihnen spricht die Erfahrung und das tatsächliche Empfinden, was kein Mediziner der Welt wegleugnen kann.


Und da kann eine Kerstin palavern, abschweifen und beleidigen wie sie will. Sie hat ja nicht mal die Größe sich zu entschuldigen. Sagen Sie mal, Herr Mosch, gehört diese Person zu ihrem Moderatoren-Team? Wenn das so wäre, so wäre das tobdtraurig und überaus peinlich. Ehrlich.

Nein, diese Person gehört nicht zum Moderatorenteam und peinlich für die Medizin sind solche Ärzte, die ihre Menschlichkeit irgendwo an der Klinkpforte abgegeben haben. Diese Person ist im übrigen nicht die Fürsprecherin von Herrn Mosch und sie wüßte auch nicht, wofür sie sich entschuldigen sollte. Wozu? Weil sie ehrlich Kritik geübt hat? Und erklärt hat woher ihre Harschheit rührt?
Aber dieser Satz wurde wohl überlesen.
Man nennt das übrigens "selektive Wahrnehmung". WER sich dann in Unsachlichkeiten und Terminologien verloren hat, das mag jeder für sich selber entscheiden.

Kerstin

Gott schenkt Dir das Gesicht. Lächeln musst Du selber!

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Hallo Agnes Maria

danke für Deine Richtigstellungen und Bestätigungen, soweit dies "Schilddrüse & WF" betraf.

Viele Grüsse

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Nicht die hochgradig fachlichen Dinge, sondern die Länge einer Antwort oder Frage ist das, was mir ein Gräuel ist.Tut mir Leid. Aber bei der meist kurzen Zeit, die ich am Rechner sitze, fehlt mir oft die Zeit (und Lust)"Romane" zu lesen. Die wirklichen Fragen und Probleme der Hilfebedürftigen gehen dabei verloren.

Gruß
Eberhard

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Niicola
Verbunden: 1. April 2006 - 0:00

hallo, ich habe jetzt nicht den ganzen langen Beitrag mit allen Antworten gelesen-sorry.
Aber ich habe Dein Problem gelesen. Laß dich unbedingt auf die Hashimoto Schilddrüsenerkrankung hin untersuchen und zwar bei einem Experten für Schilddrüse.
Das ist eine chronische Entzündung der SD. Die kann ein Schielen/WKF verursachen. Wenn Du Hashimoto im Internet suchst, wirst Du auch ein Forum dazu finden, das wirklich SEHR gut ist.
viel Glück!
Nicola

Bild des Benutzers AgnesMaria
Verbunden: 31. März 2006 - 0:00

Nein, diese Person gehört nicht zum Moderatorenteam und peinlich für die Medizin sind solche Ärzte, die ihre Menschlichkeit irgendwo an der Klinkpforte abgegeben haben. Diese Person ist im übrigen nicht die Fürsprecherin von Herrn Mosch und sie wüßte auch nicht, wofür sie sich entschuldigen sollte. Wozu? Weil sie ehrlich Kritik geübt hat? Und erklärt hat woher ihre Harschheit rührt?
Aber dieser Satz wurde wohl überlesen. Man nennt das übrigens "selektive Wahrnehmung".
WER sich dann in Unsachlichkeiten und Terminologien verloren hat, das mag jeder für sich selber entscheiden.

Kerstin

Was für ein Glück für die Moderatoren hier.

Sie haben Kritik geübt? An mir? Weswegen? Worfür? Da muss mir ja was entgangen sein. Sollte ich nicht schnell eine Entschuldigung in den nächsten Tagen von Ihnen hier sehen werde ich wegen persönlicher Beleidigung die Staatanwaltschaft davon in Kenntnis setzen müssen und abwarten was da so kommen wird. Mir ist das selber zutiefst zuwider, jedoch ist das, so scheint mir bei Ihnen, unumgänglich. Ich habe mein Gewissen nicht an der Klinikspforte abgegeben. Meine Patienten und Ihr Vertrauen sprechen ohne Worte für mich. Mögen Sie von selektiver Wahrnehmung fasseln oder Unsachlichkeit. Ich jedenfalls bin nicht unsachlich geworden. Sie haben ein enormes Problem. Wie sie sich das vom Hals schaffen ist ihre Sache.

In allen Grenzen ist auch etwas Positives.

 

Immanuel Kant

Bild des Benutzers KerstinEP
Verbunden: 24. August 2004 - 0:00

Was soll das? Das führt doch zu nix. Aber vielleicht kann ich es erkären. Iich habe einfach elend schlecht Erfahrungen mit Ärzten gemacht und bin Jahre lang amok gelaufen. DAS ist mein persönliches, ganz dickes Problem. Und leider ist es da immer wieder vorgekommen, dass Leute total viel Ahnung hatten, aber mir die Menschlichkeit fehlt. Das heißt aber doch nicht, dass ich an deren Kompetenz zweifel. Und, ob Sie es glaube oder nicht Ich zweifel keine Minute an Ihrer Kompetenz. Das schreibe ich nicht nur, das meine ich auch so. Und Menschen aus diesem Forum, die mich lange genug kennen, wissen dass ich ehrlich bin! Das mit dem "Pschyrembel" habe ich nicht auf SIE bezogen. Und das ist letztendlich doch das einzige, wofür ich mich so langlege. Für ein bisschen mehr Menschlichkeit in der Medizin und ein bisschen mehr Toleranz von allen Seiten.

Was die Schilddrüsenproblematik befraf war es mir nur wichtig, dass jemand der so eine Frage stellt, die Antwort auch versteht! Ist es so eine Sünde darauf hinzuweisen, dass eben nicht jeder solch ein terminologisches Hintergrundwissen hat? Für mich ist das kein Problem, ich habe auch Medizin studiert, aber für "Otto-Normal" ist es einfach schwierig. Mag sein, dass ich in Ihren Ausführungen einiges in den falschen Hals bekommen habe, aber ich glaube, das geht uns beiden so.

Letztendlich stammt meine Harschheit eben auch aus einem Bündel von Erfahrungen, die einen manchmal über das Maß hinaus aggressiv werden lassen und hier lag der Finger (von Ihnen sicherlich unwissentlich) leider genau in meiner Wunde.
Mit diesem Schilddrüsenproblem und auch mit den WFS-Beschwerden bin ich Jahre zum Arzt gelaufen, bevor mir jemand wirklich geholfen hat. Und das waren am Ende eben keine Ärzte. Von daher alleine ist mir eben dieses Thema ein wirkliches Anliegen als Betroffene.

Ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass die Staatsanwaltschaft Lust hat, sich mit getippten Streitereien zu befassen. Mir ging es nie um Beleidigungen, sondern lediglich um ein bisschen mehr Menschlichkeit. Ich biete Ihnen aber an, die Angelegenheit einmal in Ruhe auszudiskutieren. Ich denke nur, dass die getippte Form dafür evtl. unggeignet ist, ebenso die Briefliche. Das Geschriebene Wort betont nie das Gesprochene.

Ein paar Beispiele Mir hat ein Arzt gesagt, wenn er mir so in die Augen sähe, dann hätte ich nix an der Schiddrüse...
Der letzte Augenarzt hat mir gesagt Ich bin Augenarzt, nicht Brillenarzt. Ausserdem sind wir hier schließlich in der Kassensprechstunde.
Ein Kinderarzt hat mir gesagt Ich untersuche Ihr Kind nicht. Ich habe Asthmasprechstunde.
Es gab Vorschläge, mein Kind vorzeitig auf die Welt zu holen (mit 500g), weil man Gestosen vermutetet hat (von vielen Seiten) wo keine waren. Es kam später in der 40. SSW spontan und gesund zur Welt. Vielleicht kann eine werdene Mutter oder eine Patientin auch ohne technischen Hilfsmitteln manchmal besser fühlen, was los ist.
Mein Kind hat bei der U3 kein Hüftsono bekommen trotz unreifer Hüfte und ungünstiger Familienanamnese. Sie glauben nicht, was wir gelaufen sind, als er anfing zu laufen (hinken).

Ich hätte vielfach die Möglichkeit gehabt, irgendwas an die Staatsanwaltschaft weiterzuleiten. Wegen Beleidigung, wegen unterlassener Hilfeleistung, wegen medizinischer Fehler...aber wem bringt das was? Ich habe all jeden Ärzten immer geschrieben und um persönliche Klärung gebeten. Jeder sollte die Chance haben, sich dazu auch zu äußern. Nur einer hat es getan. Das ist enorm schade...und dass wirkliche Klärung die Staatsanwaltschaft bringt, halte ich für einen Irrtum. Das verhärtet die Fronten doch unnötig. Und am Ende liegen da doch nur noch Verletzte. Und glauben Sie mir - ich bin es auch. Auch in diesem Streit.
Ich habe grad das hier von Ihnen gelesen

Seien Sie mir bitte deswegen nicht böse.

Ich hatte gerade die Freude und die Möglichkeit einem Kollegen vor seiner bald anstehenden Facharztprüfung Sehschulalltag mit MKH erleben zu lassen. Er war begeistert.

Wieder ein Befürworter unter auch anderen Assistenzärzten und ehemaligen die ich kenne. Er selber wird das (MKH) niemals tun. Er operiert dazu viel zu gern. Aber er wird ganz sicher nicht mehr die Ansichten eines bestimmten Prof's. ohne Hinterfragen einfach so akzeptieren. Und das ist auch ein Erfolg. So finde ich es jedenfalls.


Das stimmt mich persönlicher viel friedlicher. Vielleicht war auch meine Einschätzung erst mal falsch, weil ich - ganz ehrlich - immer erst mal davon ausgehe, dass Augenärzte erst einemal gegen MKH sind. Und genau DAS ist es, was mich so frustriert. Ich habe vor Jahren bei meiner Diagnose WFS eine Mail an die BVA geschickt. Bis zu diesem Zeitpunkt wollte ich noch selber Augenärzten werden. Ich habe selber eine intermediäre, chronisch-rezidivierende Uveitis. Zu meinem Arzt hatte ich ein super Verhältnis und ich weiß es heute noch zu schätzen, was er für mich getan hat. Ich nehme ihm auch nicht krumm, dass er die MKH nicht mitmacht. Aber mein Bild von Augenärzten, was bis dahin untadelig war, brach auf einmal zusammen. Ich stand in dem Zwiespalt, einerseits einen Arzt zu brauchen (Uveitis) dem ich vertraue (denn beim Schub hab ich Schiss!), andererseit mich davon lossagen zu wollen, denn auch der Optiker hat mir enorm geholfen, als der Arzt nicht weiter wußte. Warum sollte hier nicht auch erlaubt sein, was mir hilft?
Und was mir hilf, kann ich doch am Ende nur ganz alleine beurteilen...
Der BVA hat mir nie geantwortet. Warum nicht? Ich verstehe es bis heute nicht...weil die Ärzte das nicht nötig hatten? Weil ich eh den Falschen zum opfer gefallen bin? Mir tut das weh. Da fühle ich mich als Patient nicht ernst genommen und es entsteht vielfach das Bild der überheblichen, arroganten, allwissenden Ärzte (und leiderin diesem Forum auch der Orthoptistinnen, allerding mit Ausnahmen!!!).

Und in dieser Schublade sind Sie für mich erst einmal gelandet, als es um das Thema Schilddrüse ging. Mit Ihrer Fachkompetenz hatte das nichts, aber auch gar nichts zu tun. Und wenn ich hier sitze und heule, dann liegt das ganz sicher nicht daran, dass ich Angst vor der Staatsanwaltschaft habe. Sondern dann ist es der Frust, der sich über alle die Jahre angestaut hat und der mir mit so einer Drohung direkt wieder hochkommt weil ich wieder einmal nicht verstehe, wieso man Dinge nicht gemeinsam auf gleicher Augenhöhe klären kann. Im Sinne der Betroffenen, die eben nicht über solch ein Fachwissen verfügen, aber über ein Gefühl tief drin was technisch nicht zu erklären ist.
Wenn ich jedoch Ihr Zitat lese und nun feststelle (ich lese nicht immer all Postings, daher ist mir das vorher nie aufgefallen), dass Sie der Sache hier grundsätzlich offen gegenüber stehen, dann tut es mir leid wenn Sie in der falschen Lade gelandet sind.
Vielleicht gelingt es mir an dieser Stelle aber doch ein bisschen klar zu machen, worum es mir wirklich geht. Der Patient kann sich eben doch verletzt fühlen, auch wenn der Arzt kompetent und freundlich ist. Und er möchte ernst genommen werden, auch wenn das was er tut oder der an den er sich wende, nicht den wissenschaftlichen Erkenntnissen entspricht.
Letztendlich - und hier sind wir uns vermutlich einig - geht es auch mir nicht darum, dass keiner mehr zum Arzt gehen soll. Sondern darum, dass ich dafür Toleranz erwarte, alternative Angebote auszuprobieren, nachdem medizinisch alles abgeklärt wurde!

Grundsätzlich würde ich niemals einer Mutter raten nur zum Optometristen zu gehen, wenn nicht vorher oder zumindest parallel dazu, ein Augenarzt dabei war!

(Zu dem Zeitpunkt, als ich das Schilddrüsenposting geschrieben habe, wußte ich im übrigen gar nicht dass Sie Ärztin sind! Ich habe Sie damals für eine Orthoptistin gehalten).

Mit der Staatsanwaltschaft - auch im Sinne dieses Forums - ist doch am Ende wirklich niemandem geholfen.
Wenn Sie möchten, schicke ich Ihnen per PM gerne meine Telefonnummer. Wäre Potsdam nicht so weit weg, hätte ich eine ganz persönliche Klärung für noch besser gehalten. Aber das ist mir leider von hier aus nicht möglich.
Bin im Juli leider in Leipzig (und nicht in Berlin), sonst wäre ich gekommen.

Kerstin

Gott schenkt Dir das Gesicht. Lächeln musst Du selber!

Bild des Benutzers AgnesMaria
Verbunden: 31. März 2006 - 0:00

Liebe Kerstin,

wie Sie sicher beim Nachhineinstöbern meiner Beiträge ersehen konnten bin ich eher pro assoziierter Phorie (sprich Fixationsdisparation), als dagegen.

Deswegen fand ich es schlichtweg furchtbar schlimm auf eine nicht gerade nette Art zurechtgewiesen zu werden. Egal wer ich nun bin und was ich beruflich mache. Das steht doch gar nicht zur Disposition. Und da Sie sich als Fastkollegin in der Materie etwas auskennen sollten wissen Sie auch, was aus einer Hashimoto-Thyreoditis an Augensymptomatik alles auf einen zukommen kann, Sie erleben das bedauerlicherweise am eigenen Leib, und was bei einer primären Hypothyreoditis eben nicht zu erwarten ist.

Latein und lateinische Terminologie hatten wir beide doch spätestens im 1.Semester pauken dürfen. Wink

Es ist wirklich ein dämlicher Lapsus von mir derartige Fachbegriffe einfach hier zu verwenden. Mea culpa. Es ist aber auch möglich bei Nichtverstehen einfach noch mal nachzufragen. Nicht wahr?

Deswegen derartige Unterstellungen? Ich war ehrlich tief getroffen. Um so überaschter bin ich jetzt. Sie besitzen doch Größe. Ich hatte Ihnen das gar nicht zugetraut. Ich habe mich geirrt. Gott sei Dank.

Ich werde versuchen Ihr Angebot zu einem persönlichen Gedankenaustausch anzunehmen und freue mich darauf.

Wir begraben diese unleidliche Angelegenheit ganz tief unten und sehen es primär als das, was es wohl sein sollte. Ein Frustabbau mit aggresiver Impulsivität an falscher Stelle an die falsche Person.

Sind Sie damit einverstanden?

In allen Grenzen ist auch etwas Positives.

 

Immanuel Kant

Bild des Benutzers Andreas Polzer
Verbunden: 1. März 2000 - 0:00

... Thema wurde auf Wunsch von KerstinEP und AgnesMaria geschlossen.

Gesperrtes Thema