Hallo Zusammen!
Ich besitze 2 Brillen mit den gleichen Gläsern, d.h. beide Kunststoffgläser 1,6 von Hoya, superentspiegelt und gleiche Dioptiren.
Trage beide Brillen nur selten, bzw. fast gar nicht, so dass sie nur im Brillenetui liegen. Nun ist mir aufgefallen, dass wenn beide Brillen auf einem Taschentuch liegen, die eine vergilbt ist (gelber Farbstich) und die andere Brille schneeweiß ist. Am UV-Licht kann das ja nicht liegen, weil ich die Brillen ja kaum trage. Bin völlig ratlos, weils ja auch gleicher Glashersteller ist.
Weiß einer von Euch vielleicht Rat? Und ist ein vergilbtes Glas schlechter für die Augen, weil doch eigentlich hierdurch die Umgebung minimal abgedunkelt wird.
Viele Weihnachtsgrüße an alle, Stan
Hallo Stanley,
bei einigen 1,6er Materialien kommt es zur Vergilbung, wenn das Rohmaterial vor der Brillenglasherstellung nicht lange genug gelagert war. Grundsätzlich kann man sagen, daß alle höherbrechenden Kunststoffmaterialien zur Vergilbung neigen. Schädlich für die Augen ist das nicht.
Viele Grüße
Eberhard
Ist das reversibel? Z.B. mit dem Ultraschallreinigungsgerät?
Gott schenkt Dir das Gesicht. Lächeln musst Du selber!
Hallo Kerstin,
leider nein. Auch die besten Hersteller sind davor nicht gefeit.
Viele Grüße
Eberhard
Hallo,
darf man Kunststoffgläser überhaupt ins Ultraschallbad geben???
donquichote
Hallo Donquichote,
eigentlich ja, aber niemals länger als 5-10 min. Die neueren hochentspiegelten Oberflächen können durch Ultraschall zerstört werden, aber nur bei sehr langer Beschallung.
Viele Grüße
Eberhard
Sobald die Oberflächen mechanisch beschädigt sind kann auch ein recht kurzes Ultraschallbad massivere Schäden anrichten.
Hallo Horst,
nur wenn die ersten Mikrokratzer da sind, kann man mit stundenlangem Ultraschallbad die Schäden vergrößern. Das ist sicher abhängig vom Beschichtungsverfahren.
Viele Grüße
Eberhard