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Bild des Benutzers Yonk
Verbunden: 1. September 2004 - 0:00
unterschiedliche Messergebnisse Augenarzt - Optiker

Hallo!

Sehtests beim Optiker und beim Augenarzt sind bei mir zu leicht unterschiedlichen Ergebnissen (0,25 Differenz) gekommen.

Ist dies ein normaler Schwankungsbereich bei der subjektiven Messung?

Wofür soll ich mich entscheiden, für die schwächere oder die stärkere Korrektur?

Die schwächere Korrektur wäre weniger als ich bisher getragen habe. Kann Kurzsichtigkeit im Alter auch auf einem Auge abnehmen, während sie beim anderen Auge fortschreitet??

Aktuelle Messungen (alles sphär.)

Augenarzt
R -3,0
L -1,75

Optiker
R -3,0
L -2,0

Bisher seit über 10 Jahren getragen
R -2,75
L -2,0

Alter 46

Beste Grüße

Yonk

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo Yonk,
wie ist bei beiden gemessen worden?
z. B. jeweils ein Auge einzeln und das war´s, oder im Anschluß auch noch Messungen, bei denen beide Augen sehen konnten?

Gruß
Eberhard

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Yonk
Verbunden: 1. September 2004 - 0:00

Hallo Eberhard,

die Augen wurden beim Augenarzt und beim Optiker jeweils einzeln gemessen, indem unterschiedlich starke Linsen ausprobiert wurden.

Beim Augenarzt gab es noch insoweit eine Endkontrolle mit beiden neue bestimmten Sehstärken, als ich auf ein ca. 35 m entferntes Hinweisschild außerhalb der Praxis schauen sollte. Mehr aber auch nicht.

Gruß

Yonk

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo Yonk,

dann solltest Du beide Meßergebnisse vergessen. Wenn nicht auf Sehgleichgewicht in beiden Augen geprüft wurde, kann das Ergebnis falsch sein.
Lasse das noch mal von einem Augenoptiker oder Augenarzt prüfen, der auch fähig ist, binokular zu prüfen.

Gruß
Eberhard

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Yonk
Verbunden: 1. September 2004 - 0:00

Danke!
Gruß
Yonk

Bild des Benutzers Mistral
Verbunden: 31. August 2004 - 0:00

Hallo Yonk,

ich glaube nicht, das es einen Augenarzt gibt der das kann. Außerdem, wie wilst du den fragen? Seine Sprechstundenhilfe wird es nicht wissen.

Mich hatte der Opiker zum Augenarzt geschickt, weil ihm bei seinen Tests etwas verdächtig war. Also eine rein ärztliche Sache, denn die Brille machte ja er.

Es war weder möglich diese eine Untersuchung,
die von der Sprechstundenhilfe während der Wartezeit hätte vorbereitet werden können, geziehlt durchführen zu lassen. Noch den Augenarzt zu hindern eine völlig wertlose Brillenwertbestimmung durchzuführen.

Er konnte von mir weder auf die Probleme der bei mir vorliegenden Brillenanpassung gelenkt werden, das hat er ja schließlich auch nicht gelernt (und wegen dieser Schwierigkeiten war ich ja beim Optiker), noch geziehlt die von dem Optiker erbetene ärztliche Untersuchung durchführen. Dafür hat er mich dann von der kostenpflichtigen Augendruckuntersuchung überzeugen wollen.

Gehe einfach in ein Optikergeschäft und frage, ob er diese Untersuchung durchführen kann. Da wirst du weder blöde angesabbelt oder musst dich sonstwie rumärgern, wie bei den Ärzten.

Denn bei dem Optiker bist du der gern gesehene Kunde.

Während du als Krankenkassenpatient
nicht der Vertragspartner des Arztes bist.
Der Arzt muss sich nur gegenüber der Kassenärztlichen Vereinigung verantworten. Nicht dir gegenüber.


Grüße

Mistral

Bild des Benutzers Mistral
Verbunden: 31. August 2004 - 0:00

Hallo

Ich habe in den vergangenen zwei Monaten bei insgesamt drei Optikern die Augenwerte mehrfach bestimmen lassen.

Die Messungen zwischen den unterschiedlichen Messorten unterscheiden sich stark, während die Messungen am gleichen Messplatz recht identisch sind.

Die Messungen mit der Messbrille unterscheiden sich stark von den Messungen mit dem Apparat (bei dem die Gläser im Gerät sind) die sich stärker ähneln.

Resümee ist, das die Messumgebung auf das Messergebnis wirkt.

Grüße

Mistral


Bild des Benutzers peter8129
Verbunden: 6. September 2004 - 0:00

Meine Erfahrung dazu
Das Messergebnis des Augenoptikers war immer präziser, besser als jenes des Augenarztes. Ich führe das darauf zurück, dass
- ein guter Optiker in Sachen Optometrie mehr praktische Erfahrung hat
- sich mehr Zeit genau dafür nimmt.

Sicher kann man das nicht verallgemeinern.

Bild des Benutzers Brillentaucher
Verbunden: 29. November 2001 - 0:00

Was Mistral da sagt, kann ich 100% bestätigen. Bei verschiedenen Optikern/Meßplätzen waren die Ergebnisse des Computervortests oft identisch, der anschließende Sehtest durch den Optiker schwankt stark. Der beruht auch auf deinen subjektiven Aussagen zum Sehen. Und deine Sehfähigkeit ist morgens anders als abends, nach einem Computerarbeitstag anders als an einem Sonntag.

0,25 Abweichung ist gering. Mein letzter Augenarzt hat gesagt, ob Zylinder 2.0 oder 2.25 würde doch keinen Unterschied machen. Und vergiß nicht, daß die Gläser selber bis zu 0,125 Abweichung haben können. (Fertigungstoleranzen)

Viele Grüße

Jörn

Bild des Benutzers Mistral
Verbunden: 31. August 2004 - 0:00

Jörn schreibt

>
Was Mistral da sagt, kann ich 100% bestätigen. Bei verschiedenen Optikern/Meßplätzen waren die Ergebnisse des Computervortests oft identisch, der anschließende Sehtest durch den Optiker schwankt stark. Der beruht auch auf deinen subjektiven Aussagen zum Sehen. Und deine Sehfähigkeit ist morgens anders als abends, nach einem Computerarbeitstag anders als an einem Sonntag.
>

Bei dem Optiker mit der Messbrille habe ich viele Messungen machen lassen. Am Abend und am Morgen. Zum Teil auch von seiner Kollegin. Immer Identisch.

Wobei meine Werte jetzt stabil sind. Am Anfang, als ich mich endlich entschlossen hatte neue Brillen machen zu lassen, die Werte an ein und dem selben Messplatz ganz schön getanzt haben.
Wenn ich wieder in das Geschäft von Fielmann gehen würde, währe das Messergebnis mit Sicherheit wie das jetzige von Fielmann.
Jeden falls war das bei zwei Messungen in einem Geschäft von Bode so.

Mit dem Einfluss der Messumgebung meine ich anderes/besseres Licht, damit das Erkennen. Die Messbrille sitzt fester als der Apparat (in dem die Gläser eingebaut sind). Damit ist für Zylinder und Achsen der Blick:wink:el druch die Gläser nicht so unveränderlich wie bei der Brille. Die Durchsichtigkeit der Gläser. Etc.


Am Freitag lasse ich nun von meinem Optiker für die Nähe den von Eberhard genannten Duanetest machen.
Und werde ihn zu dem Messergebnis von Fielmann befragen.

Es ist auch kein Problem, wenn mein Optiker den Duanetest mangels Gerätschaft nicht machen kann. Er wird mir einen Kollegen nennen, der den Test machen kann.
Wie er mir gesprächsweise von einemn Kollegen erzählt hat, der mittels Videokamera den Anteil der Kopfbewegung und der Augen beim Sehen ermittelt, um die Nützlichkeit von asphärischen zu ermitteln.


Grüße

Mistral

Bild des Benutzers Brillentaucher
Verbunden: 29. November 2001 - 0:00

Oh ja, dann halt uns mal auf dem Laufenden, was dabei rausgekommen ist. Das interessiert mich ja brennend.

Jörn

Bild des Benutzers Mistral
Verbunden: 31. August 2004 - 0:00

Hallo,


Eberhard hatte kurz auf die Zeit verwiesen die eine Brillenwertbestimmung in der Regel benötigt. Und es wurde auch die Frage nach dem womöglich erschütterten Vertrauen aufgeworfen.

Darum scheibe ich nochmals ausdrücklich das ich mit keinem der Optiker die ich in den 40 Jahren kennengelernt habe, unzufrieden bin. Wobei ich über die Optiker in meiner Kindheit wenig sagen kann. Aber alle Optiker waren motiviert, haben zum Teil sehr viel Arbeit in die Brillenwertbestimmung investiert.
Das es nicht von Erfolg gekrönt war, ändert nichts an dem Vertrauen, das ich der Arbeit enigegen bringe, die von Ihnen gemacht wurde.

Hier handelt es sich um meinen dritten Groß-Anlauf in meinem Leben um das Brillenproblem zu lösen. Ich gebe mal kurz die bisherigen Ergebnisse.

Mit dem Apparat, in dem die Gläser eingebaut sind wurde getestet

Bode eine Lesebrille 2 Messungen, zwei
verschiedene Optiker

12.7.04 und 13.07.04
R -3,25 Minus 0,5 120°
L -2,25 Minus 0,25 165°


Fielmann Lesebrille, noch in Arbeit

11.9.04
R -4,0 Minus 0,75 116°
L -3,0 Minus 0,25 123°

Binokular Lesebrille mit Prismen

17.9.04 Gegen 16 Uhr

R -3,37 Minus 0,75
L -3,00 ----

Mit der Messbrille sehr viele Messungen. Mal er, mal seine Kollegin. Zuletzt am

17.9.04 gegen 12 Uhr

R - 6,0 Plus 0,75 25°
L - 4,5 ----


Ich habe heute mit meinem Optiker gesprochen, wobei er wegen eines Termines wenig Zeit hatte. Wenig Zeit waren etwa 45 Minuten. Wir unterhalten uns auch über andere Sachen.
Er kannte die früheren Werte vom Optiker Bode und das Fielmann praktisch das gleiche ( nur eine andere Entfernung) gemessen hat, sagte ich ihm.

Er kann nur nach den Werten gehen, die er selber feststellen kann. Gleich wieder das Testprogramm abgelaufen. Absolut stabil die Werte die er oder seine Kollegin immer feststellen. Wobei der Zylinder auch manchmal 0,5 anstatt 0,75 beträgt.

Zu den anderen Tests. Er sieht keine Anhaltspunkte dafür, das ich im Nahbereich andere Werte benötigen würde, als die linear ermittelten. Er hat das sehr gut begründet.

Die Unterschiedlichen Messwerte können nach seiner Meinung meine Beschwerden nicht erklären.
Ich ja eine Brille mit diesen Werten habe und habe den gleichen Eindruck. Montag bekomme ich noch die Fielmann Brille

Kontrolltest kann er nicht machen. Auch im Hinblick auf diesen Apparat. Er sagt, das macht nur Sinn, wenn auch eine binokulare Vollrefraction durchgeführt wird. Und der darauf spezialisierte Kollege im Ort ist noch etwa 14 Tage krank.
Nach einer schweren OP hätte er ihn schon wieder gesehen. Aber so wie er den Eindruck hatte, würde es wohl noch 14 Tage dauern.

Ich habe dann im nächsten Ort (70 KM) die Optiker abtelefoniert. Einer machte mir Mut, das er das machen könne. Kostenlos. Den Apparat hätte er aber nicht.

Den Test selber hat er relativ schnell durchgezogen. Das ganze lief auf Prismen hinaus.
Da ich etwa 10 Jahre oder noch länger Prismen hatte, war mir die Sache bekannt.

Günstige Gläser hatte er nicht. Und bei 90 Euro das Glas habe ich erst einmal gepasst.

Er verwies zwar auf seine Haftung, wenn die Gläser nicht passen würden. Aber damit ich ihn mit gutem Gewissen in Regress hätte nehmen können, hätte die Bestimmung der Nahwert weniger subjektiv erfolgen müssen. Ich hatte bei den Fragen in Nahbereich keine Handfesten möglichkeiten.


Resmümee

Ich hatte über lange Zeit Prismen und trotzdem diese Probleme. Die beiden Optiker, die mit den Prismen gearbeitet haben, haben mein volles Vertrauen.

Mein Optiker hatte mir Mittags auch so ein Kreuz und so ein Kästchen gezeigt. Absolut ruhig. Die Darstellung absolut korrekt.
Bei dem Binokulartest waren die Kästchen und das Kreuz sehr unruhig. Das Kreuz kam nie richtig zu stande. Es rutschte immer nach links weg.
Genau wie ich das von früher bei diesen Tests für die Prismen kenne.

Insoweit liegt diese Sache erst einmal auf Eis.


Dieses Kästchen für die Nahbestimmung gibt es von Zeiss. Der Nahtest erfolgt binokular. Ich werde am Montag mal telefonieren, wer den Apparat hat.

Grüße

Mistral

Bild des Benutzers Mistral
Verbunden: 31. August 2004 - 0:00

Ich habe gerade überlegt, das mich der sehr kleine Sehpunkt in den sphärischen Gläsern sehr stört.
Das die Probleme eventeulle auch oder doch mit dadurch verursacht werden, das ich ständig durch die unscharfen Glasbereiche sehe.
Wenn ich ein Buch lese, die Augen durch den oberen Glasbereich oben auf der Seite anfangen. Wenn ich Akten lese, die Augen schnell über die Seiten gleiten. Oder beim Wechsel zwischen Monitor,Tastatur und Unterlage. Immer kommen die Augen aus dem scharfen bereich heraus.

Im Internett werde asphärische Gläser für etwa 80 Euro das Paar angeboten. Wie auch immer die sein werden, vom System her werden sie wohl dem Auge mehr Bewegungsfeiheit Freiheit verschaffen. Die werde ich vom Optiker einbauen lassen und ausprobieren.

Grüße

Mistral

Bild des Benutzers Mistral
Verbunden: 31. August 2004 - 0:00

Hallo,

ob einer der Augenoptiker meine Frage etwas unpräzise Frage beantworten kann ?

Handelt es sich immer um die gleiche Art von Test ?

Bei meinem Optiker mit der Messbrille waren das Kreuz und das zweiteilige Kästschen mit dem Punkt in der Mitte immer absolut klar und vollkommen korrekt.

Bei der Optikerin von Fielmann gab es zwei waagerecht übereinander liegende Balken in denen jeweils 3 oder 4 Zahlen waren. Die beiden Balken hatten nicht das absolut gleiche weis, standen nicht genau über einander, der obere war an den Rändern etwas rund und minimal kleiner.

Bei dem Optiker mit der binokularen Vollprüfung waren das Kreuz und das zweiteilige Kästschen mit dem Punkt in der Mitte unruhig. Beim Kreuz ging der senkrechte immer nach links.

Kann man so aus der Entfernung sagen ob der Test mit dem Kreuz auf dem gleichen Prinzip Testprinzip beruht ?

Meinen Optiker treffe ich erst nächsten Freitag wieder und die Frage beschäftigt mich schon.

Grüße

Mistal


P.S.
Optiker Bode, Fielmann und Apollo prüfen ob, und wenn ja, in welcher Filale ein Apparat fün den binokularen Nathtest vorhanden ist.

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo Mistral,
eine binokulare Vollkorrektion wird mit weit mehr Testen durchgeführt, als nur Kreuz und Hakentest (Kästchen mit dem Kreis in der Mitte).

Die Balken mit den 3-4 Zahlen ist ein Refraktionsgleichgewichttest, hat aber nichts mit binokularer Vollkorrektion nach MKH zu tun. MKH Meß-und Korrektionsmethode nach H.J. Haase. (s. Winkelfehlsichtigkeit)

Gruß
Eberhard

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Mistral
Verbunden: 31. August 2004 - 0:00

Danke Eberhard,

das erkärt mir, warum er mir nicht gesagt hat,das er für die Korrektur Prismen einsetzt. Das habe ich erst mitbekommen, als der Wert für die Nahbrille getestet wurde. Und da war es zu spät.
Geld für den Test wollte er auch nicht annehmen. Aber ich hätte schon ganz gern die Ergebnisse gehabt.


Insoweit werde ich bei dem Nahtest gleich darauf hinweisen, das ich, zumindest jetzt, keine Primsen haben will. Und mir bestätigen lasse, das ich den Test bezahlen und das Ergebins mitnehmen kann.
Das hatte ich dem Optiker zwar am Telefon gesagt, aber er hatte mir das nicht bestätigt.


Den binokularen Volltest hat der Optiker schon mit vielen Bildern gemacht. Ich kenne zwar noch einige mehr aus der Erinnerung. Aber es war schon o.k.
Erst auf der Rückfahrt hatte ich mir dann überlegt, das mein Optiker mir auch ein Kreuz und diese Haken gezeigt hat. Und ich in meinen alten asphärischen Gläsern diese Eckwerte habe. 0,75 Differenz zwischen den Augen und den 0,75 Zylinder plus Prismen,

Mein Optiker hatte mir nur diesen beiden Bilder gezeigt. Aber auch gesagt, wenn schon denn schon. Zu dem darauf spezialisierten Kollegen im Ort.

Vielen Dank

Mistral

Bild des Benutzers Mistral
Verbunden: 31. August 2004 - 0:00

Hallo,

Heute Vormittag war ich in einer Filliale von Optiker Bode, die den Apparat für die Nahbestimmung hat. Dort gibt es im ürbigen auch die Video-Brillenanpassung.

Alles Super. Aber so richtig weiter sind wir noch nicht gekommen. Der Optiker hatte den Eindruck, das ich zum Schluß nicht mehr richtig unterscheiden würde. Darum treffen wir uns in der nächsten Woche noch einmal.

Nach seiner Meinung ist es sehr selten, das jemand den Übergang vom scharfen Punkt der sphärischen Gläser in den unscharfen Bereich so genau bestimmen kann, wie ich. Das könnte ein Grund für meine Sehbeschwerden sein.

Er selber hätte eine Brille mit den Bi-asphärischen Gläsern von Nikon. Er ist sehr begeistert. Ein unvergleichlicher Eindruck.

In welchen Umfang sich der Eindruck von normalen Asphären abhebt kann er aus eigener Erfahrung nicht sagen. Aber bei den normalen Asphären gibt es Gläser die auf die Glasdünne hin konzipiert sind, mit schlechterer Abbildqualität. Und asphärische Gläser die dicker sind, aber besser abbilden.

Die Bi-asphärischen Gläser von Hoya kosten mit rund 250,- Euro praktisch das gleiche wie die Nikon.

Er hat mir die Abweichung der beiden Augen gezeigt, und ist der Meinung, das dabei Prismen nicht erforderlich sind.Wenn ich keine Beschwerden habe.
Aber nach meiner Meinung war die Abweichnung bei dem Binokulartest am Freitag größer.

Für die Nähe hat er keine größere Abweichung gegenüber der Ferne festgestellt. Ist aber so, wie es lief, das ich manche Korrektur angenommen, aber dann wieder verworfen habe, nicht recht zufrieden.

Bin heute mit nur 125 Prozent wohl auch nicht so gut drauf. Wobei er das auf den geringen Kontrast der Diaprojetion zurückführt. Im Unterschied zu einer von hinten beleuchteten Testbildfläche.

Resümierend scheint es links auf einen 0,25 Zylinder hinaus zu laufen. Und für die Nähe zeichnet sich noch nichts ab. Außer, das es wohl nicht zu großen Unterschieden kommen wird.

Da ich ja für beides Nah-Brillen habe hat mir solche Vorsatz-brillen mitgegeben, damit ich die jeweilige Brille abstufen kann.

Mehr dann nächste Woche.

Grüße

Mistral

Bild des Benutzers Mistral
Verbunden: 31. August 2004 - 0:00

Hallo,

ich gebe noch einmal einen kurzen Überblick über die Entwicklung, weil ich es für sehr bemerkenswert halte.
Die Schreibweise wechselt zwischen Normschreibweise und der üblichen. Die Brillen sind für unterschiedliche Entfernungen.

Mit dem Apparat, in dem die Gläser eingebaut sind wurde getestet

Bode eine Lesebrille 2 Messungen, zwei
verschiedene Optiker

12.7.04 und 13.07.04

R -3,25 Zylinder Minus 0,50 120°
L -2,25 Zylinder Minus 0,25 165°


Fielmann Lesebrille

11.9.04
R -4,0 Zylinder Minus 0,75 116°
L -3,0 Zylinder Minus 0,25 123°

Binokulartest für Lesebrille mit Prismen
Am Freitag, einige Stunden nach dem Test bei meinem Optiker.

17.9.04 Gegen 16 Uhr

R -3,37 Zylinder 0,75 und Primsa
L -3,00 Prisma


Mit der Messbrille getestet. Sehr viele Messungen. Mal er, mal seine Kollegin. Zuletzt wieder bestätigt Freitag. kurz vor dem Binokluartest.

17.9.04 gegen 12 Uhr

R -6,0 Zylinder Plus 0.75 25°
L -4,5 ----


Das vorläufige Ergebnis vom Binokularen Nahtest am Montag den 20.09. in einer anderen Filliale von Optiker Bode ergab in etwa die Werte von Fielmann. Mit der Brille von Filemann komme ich sehr gut zurecht.

Am 24.9. das linke Glas in einer Nahbrille und einer Fernbrille in Verhältnis der Fielmannnrille geändert. Jetzt

R -6,0 Zylinder Plus 0,75 25°
L -4,5 Zylinder Plus 0,25 40°

und

R -4,0 Zylinder Plus 0,75 25°
L -2,5 Zylinder Plus 0,25 40°

Ergebnis nach zwei Tagen, am 26.9.

Immer große Umstellung beim Wechsel zwischenden beiden Brillen. Doppelbilder.

Mit der Fernbrille sehr klare und weite Sicht. Und in der Nähe kann ich wieder die Knöpfe vom Autoradio und auch das Wechselgeld in der Geldbörse erkennen. Das konnte ich mit der Brille ohne den linken 0.25 Zylinder nicht .

Mit der Nahbrille starke Probleme beim Erkennen der Tasten der Tastatur und koordinierung der Bewegung. Also tippen.
Kein leichter und flüssiger Ablauf.
Kein klares Erkennen auf dem Monitor. Im Grunde unbrauchbar.


Mit der Fielmannbrille

R -4,0 Zylinder Minus 0,75 116°
L -3,0 Zylinder Minus 0,25 123°

ist das unverändert deutlich besser und viel angenehmer. Obwohl sie für den Abstand nicht ganz richtig ist.

Am 27.9. will der Optiker von Optik Bode den binokularen Nahtest wiederholen.

Am Montag den 27.9 zeigte der Binokulartest Test für die Ferne
Links eine geringe, kontinuierliche Veränderung der Achse im Uhrzeigersinn.
Rechts 0,5 Dioptrin weniger und der Zylinder mit 1,0 etwas höher.
Das rechte Auge ist also etwas überkorrigiert. Weil ich aber erst in 14 Tagen wieder an der See bin, warte ich mit der Änderung der Brille den Test am Montag den 4.Oktober ab.


Grüße

Mistral