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Bild des Benutzers flower2809
Verbunden: 5. Juli 2007 - 16:13
unterscheidliche Sehstärke der Augen

Es ist zum verzweifeln. Man hat eine Lesebrille seit einigen Jahren und durch den täglichen Gebrauch muss man zwangsläufig Gläser und Gestell ersetzen. Dann wird gemessen und man erklärt mir ich bin ein Fall für die Gleitsichtbrille. Alles wird besprochen ich will lesen, am Computer arbeiten, meine Armaturen im Auto ablesen, usw. Die Lesebrille ist eigentlich mein ständiger Begleiter. D.h. ich trug sie fast ständig und guckte in die Ferne über die Brille. Nun kommt die erste Gleitsichtbrille. Funktioniert in der Ferne. Mittler und naher Bereich fast unmöglich. Ich kann in diesem Bereich in der X Achse gerade mal ca. 3 cm sehen. Das heißt ein Zeile auf einem A4 Blatt ist mit 4-6 maligen Kopfdrehen zu lesen. Ok, man stellte fest die Werte sind falsch und es gibt eine neue Gleitsichtbrille. Das Ergebnis änderte sich nur in der Weise, dass ich im Nahbereich etwas besser sah aber die X-Achse war nicht akzeptable. Ich frage mich das man sowas zum Autofahren benutzen darf? Spiegel rechts, Spiegel links, Schulterblick, ein Blick auf das Navigationsdisplay. Das alles sind akrobatische Kopfverrenkungen die aber dennoch nicht zu einem scharfen Bild verhalfen. Also wieder hin zum AO. Nochmals gemessen und jetzt siehe da ich habe angeblich ein alternierendes Auge. Kein Problem. Ich bekomme eine Bifocalbrille. Nun habe ich nach fast 3 Monaten endlich die Brille und das Schwenken des Kopfes hat ein Ende. Es fehlt mir nur der Sehbereich von 40 – ca. 150 cm. Im Klartext. Wenn ich unten durchgeguckte kann ich mit angewinkeltem Arm lesen. Ein Buch auf den Schoß legen geht nicht. Den Computer sehe ich samt Tastatur nicht scharf und bei einer Unterhaltung mit anderen Personen lehnen ich mich ganz weit zurück um die Person zu sehen. Also der Bereich der am wichtigsten ist, ist weg. Jetzt muss ich meine alte zerfressende Brille bis ans Lebensende tragen um Beispielsweise diese Zeilen schreiben zu können. Wem fällt dazu was ein. Ist das alternierende Auge schuld? Bloß warum ging es mit der alten Brille.

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo,

Du erwartest von einer Brille, in allen Entfernungen und bei allen Gelegenheiten sehen zu können. Das war einmal. Inzwischen leisten Deine Augen nicht mehr das dafür nötige.

Eine Gleitsichtbrille macht Sinn bei gutem beidäugigen Sehen. Autofahren, Lesen, Spazierengehen sollte damit möglich sein. Bildschirmarbeit ist wieder eine ganz andere Geschichte, dafür ist die 2. Brille nötig.

Bifokalbrillen haben nur 2 Sehbereiche, wie die Silbe Bi schon sagt. Entweder ich will die Amaturen des Autos noch sehen, dann kann ich aber nicht mehr in 40 cm lesen. Oder ich kann nah sehr gut lesen, dafür ist der Bereich Tacho verschwommen.

Ich kenne viele Leute, die auch mit Einäugigkeit eine Gleitsichtbrille tragen. Vielleicht hat Dein Optiker nur das falsche Glas für Dich ausgewählt.

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers flower2809
Verbunden: 5. Juli 2007 - 16:13

Hallo,
ich habe das schon verstanden, dass mein Alter für Einschränkungen sorgt (51). Was ich nicht verstehe. Ich habe seit Jahren eine Lesebrille die den Sehbereich abdeckt. ca. 40- 150 cm. Dann bekommt man eine bifocale Brille ...dann gehts nicht mehr. Warum kann ein Optiker die bifocalen Sehbereiche nicht so wählen, dass sie an einander anknüpfen. Denn die Lücke die ich beschrieben habe, ist der wichtigste Sehbereich überhaubt. Sonst kann man am Schreibtisch ja überhaupt nicht mehr arbeiten. Meine Frage zielte auch mehr darauf ab, kann der Grund dafür sein, dass mein alternierendes Auge jetzt da gegen arbeitet. Schließlich hat man mir erklärt, mein Gehirn schaltete nach Bedarf das schlechtere Auge zu oder ab. Sollte dieser Prozess jetzt nicht gestört sein, weil das Auge durch die neue Brille andere Bedingungen vorfindet. Also besteht die Chance, dass ich mich daran gewöhne und der fehlende Sehbereich irgendwann erlernt wird. Denn mein AO wirkt nun auch schon Ratlos. Ich habe auch andere Optiker gebeten meine Brille und meine Augen zu prüfen. Aber nicht einmal für Geld habe ich einen überreden können. Vielleicht so eine Art Ehrencodes? Jedenfalls habe ich 690,- Euro ausgegeben und habe nichts weiter als eine Weitsehbrille und eine ganz ganz Nahsehbrille. Also meine alte verbogenden Brille muss den ganzen Arbeitstag auf meiner Nase bleiben weil die Optikerkunst so modern geworden ist, dass es schon Computerbrillen geben muss. Allein der irreführende Name ist Programm. Unsere Väter und Mütter hatten auch keine Schreibmaschinenbrille. Es muss einfach eine Brille sein die den Sehbereich von Schreibtischkante zu Schreibtischkante abdeckt. Vielleicht sollte es noch eine SMS Handybrille geben.

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo,

ganz so einfach ist das nicht.
Deine bisherige Lesebrille hat den großen Tiefenbereich vielleicht wegen nicht ganz korrekter Auskorrektion Deiner Augen. Eventuell ist dabei ein Auge für den weiteren Bereich, das andere für den näheren Bereich gewesen. Bei alternierenden Augen ist das gut möglich.

Sollte es wirklich ein alternierendes Sehen sein, ist das auch mit der Bifokalbrille möglich. Das Führungsauge für die Nähe, das andere für 1m. Glaube aber nicht, daß dann der PC noch gut ist. Du müsstest den Kopf auf Bildschirmhöhe so anheben, daß Du auch durch die Nahbereiche schaust. Dein armer Nacken. Wink
Die PC - Brille wird weite nötig sein, vielleicht so ähnlich, wie Deine alte Lesebrille.

Daß Deine Brille von keinem anderen Optiker geprüft wird, ist traurig, vor allem, da Du das nicht kostenlos lassen machen willst. Sage uns Optikern hier im Forum, wo Du wohnst, eventuell gibt es eine Lösung.

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers flower2809
Verbunden: 5. Juli 2007 - 16:13

Ja wenn den ein Augenoptiker interessiert ist sich mein Problem anzuschauen. Ich wohne am Stadtrand von Berlin. In dieser großen Stadt muß doch jemand zu finden sein.

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Halo,

ich habe gerade die Kollegin gesprochen, bei der Du heute warst. Genau diese wollte ich Dir empfehlen. Zufall oder Gedankenübertragung? )

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers flower2809
Verbunden: 5. Juli 2007 - 16:13

Guten Tag Eberhard,
wir Berliner sagen da immer "Berlin iss´een Dorf"
Ja Ok, schleißlich habe ich in meinen Recherchen am Internet die Selbstdiagnose "Winkelfehlsichtigkeit" getroffen und von da war es bis zu dieser, deiner Kollegin nicht weit.
Die Brille habe ich zurückgegeben und den vollen Preis erstattet bekommen.
Nun erstmal durchatmen und alles noch mal von vorn.

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Na das nenne ich Glück. Ich hoffe, daß dir jetzt geholfen wird. Ich bin ziemlich sicher. )

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers flower2809
Verbunden: 5. Juli 2007 - 16:13

Leider hat alles noch kein gutes Ende genommen. Ich habe nun eine Arbeitsplatzbrille mit 5 Prismen und eine Gleitsichtbrille von einem anderen Optiker mit Prismen.. Die Werte auf der Rechnung für die Arbeitsplatzbrille sollen falsch sein meint der andere Optiker
Arbeitsplatzbrille
R +0,75 +0,25 25° 5 Prismen 180°
L +1,00 +0,25 30° 5 Prismen 0°
Gleitsichtbrille ( Zeiss)
R +0,75 -0,25 115° ADD 2.00 P1,00/180 H 21.0
L +1,25 -0,50 120° ADD 2.00 P1.00/0 H 21.0
Ich hatte nun also meine Arbeitsplatzbrille. Alles sehr ungewohnt. Keine graden Linien in der Senkrechten, nach oben konisch und die waagerechten Zeilen sind nach unten durchgebogen. Ich will jetzt auch keine besondere Beschreibung abgeben weil man mir sagte „Da muss man durch wenn man älter wird. Eine Brille ist wie eine Prothese und mit einem Holzbein kann man auch nicht alles machen.“ Stammt nicht von mir sondern von einer Optikerin.
Aber beide Brillen erzeugen ein und dieselben Beschwerden. Übrigens alle anderen Gleitsichtbrillen die ich vorher hatte auch. Meine Augen fangen an zu tränen und dadurch kann ich schlechter sehen. Ok, sagte ich und schlug den Optiker selbst vor ich probiere das so lange es geht und dann werde ich sehen ob es sich mit der Zeit gibt. Weiterhin habe ich nach kurzen tragen (egal welche der beiden Brillen) ein Druckgefühl im rechten Auge. Nun ging meine Arbeitsplatzbrille kaputt und ich musste eine Lesebrille aus unserem reichhaltigem Sortiment zu hause benutzen (2x +2,0). Siehe da entspanntes sehen auf dem Bildschirm. Heute habe ich meine reparierte Arbeitsplatzbrille wieder auf. Wieder das ziehen im rechten Auge und Tränen in beiden Augen. Beim Augenarzt war ich nun auch. Der hat keine Erklärung für die Symptome.
Ich bin nur noch verzweifelt 1.200,- Euro ausgegeben und keiner findet eine Lösung. Wenn alles so eindeutig währe wie es die Hersteller beschreiben, warum treffe ich dann nicht auf einem Optiker der wenigstens ansatzweise eine Lösung anbietet. Bis zum ende des Monats muss ich mich entscheiden ob ich die Gleitsichtbrille behalte. (die vierte seit dem Frühjahr). Inzwischen habe ich das Gefühl ohne in der Fernsehbrille nicht mehr zu recht zu kommen.

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo,

Du hattest früher nie Prismen. Eine Prismenbrille allein bringt schon Eingewöhnungsprobleme. Das Gleiche hört man immer wieder über Gleitsichtbrillen (hab noch keine, kommt aber bestimmt, und mir graut es schon davor). Dein alternierendes Sehen ruht ganz bestimmt von einer Wf oder auch einem Mikroschielen - aber darauf bist Du ja selber mittlerweile gekommen.

Und Prismen in Gleitsicht zu fertigen, soll auch eine Kunst sein.....

Warum hast Du denn die beiden Brillen von verschiedenen Optikern fertigen lassen? Warst Du mit der ersten schon gleich unzufrieden? Und nun passt keine von beiden richtig?

Zu den Werten sagt hoffentlich Eberhard Luckas mehr, da kenne ich mich nicht so aus. Im Berliner Raum sollte sich aber eine gute Adresse finden. Ich drücke Dir die Daumen, dass sich doch noch eine zufriedene Lösung für Dich findet. Ich habe einen Arbeitskollegen, der war es nachher so leid, oder was auch immer, der hat nun 3 verschiedene Brillen....aber das ewige Brillenwechseln kann es doch auch nicht sein, finde ich.

Viele Grüße
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo Flower,

wenn die Gleitsichtbrille in den Werten (Prisma erstmal nicht berücksichtigt) richtig ist, kann die Arbeitsplatzbrille nicht in Ordnung sein. Dann ist sie zu schwach!

Mit der Gleitsichtbrille ist natürlich am Bildschirm kein gutes Sehen möglich.
Ist denn die Gleitsichtbrille im privaten Bereich,also draussen, zu Hause usw. , gut verträglich?

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers flower2809
Verbunden: 5. Juli 2007 - 16:13

Hallo Eberhard,
ich habe leider einen Fehler gemacht. Die Werte für die aktuelle Gleitsichbrille sind etwas anders. Die Werte habe ich nicht schwarz auf weiß. Aber ich weiss, dass die Nahwerte korriegiert sind also R +1,0 L +1,5 und keine Prismen . Mit dieser Brille ist das beste Ergebnis erreicht. Jedoch immer noch unbefriedigend. Seh:wink:el in der X-Achse ist akzeptable. (Tacho und Drehzahlmesser mit einem Blick scharf)
Die Prismen hat man wieder entfernt weil mir schwindlig wurde mit Prismen. Also mehr Sorgen macht mir das ich nach kurzem tragen der Brillen, Tränen in den Augen habe. dadurch verschlechtert sich die Sehqualität. Ich bin nach einigen Stunden nur noch in der Lager etwas zu lesen wenn ich laufend die Augen abtrockene. Von einem entspannten sehen kann keine Rede sein. Ich frage mich, sind es falsche Nahwerte oder ist das eine allgemeine unverträglichkeit von Gleitsichgläsern. Ich habe nun schon die teueren Gläser genommen mit den weitesten Sehausschnitten. Ich habe auch keine sorgen mehr mit den Randunschärfen. Nur das Brennen und tränen der Augen und der Druck im rechten Auge. Unverständlich ist auch das bei unterschiedlicher Sehstärke der Augen keine Beschwerden auftreten wenn ich eine Kaufhauslesebrille benutze. Warum?

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo Flower,
daß Du mit der Fertiglesebrille keine Schwierigkeiten hast, ist schon ungewöhnlich, aber vielleicht ist die Zentrierung bei diesem Ding für Dich optimal.
Das würde allerdings bedeuten, daß die Prismen, die in der ersten Brille waren, nicht exakt genug bestimmt waren.
Man müsste einmal die prismatischen Nebenwirkungen der Fertigbrille nachmessen und mit allen Deinen Korrektionsversuchen vergleichen.

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Guglhupf
Verbunden: 27. Juli 2010 - 10:26

Bild des Benutzers Guglhupf
Verbunden: 27. Juli 2010 - 10:26

Ich (52) wurde im Mai 2009 am linken Auge am grauen Star operiert. Das andere Auge wird in absehbarer Zeit nicht operiert werden. Von Natur aus bin ich kurzsichtig. Mein operiertes Auge ist nun operationsbedingt weitsichtig.

 

Vor der Operation hatte ich nur eine Fernbrille zum Autofahren. Für alle anderen Arbeiten benötigte ich keine Brille.

 

Im August 2009 bekam ich meine erste Biofokalbrille.

Werte: R: -1,25 cyl +0,00 Add.2,25

             L:+0,75 cyl +0,00 Add 2,25

Damit kam ich eigentlich ganz gut zurecht. Nur die mittlere Distanz fehlte beim Tragen der Brille. Deshalb nahm ich für diese Arbeiten die Brille einfach ab.

 

Im Dezember 2009 bekam ich links eine neues Brillenglas.

Werte: R: -1,25 cyl +0,00 Add.2,25

             L: +1,50 cyl -0,50 130o Add.2,25

 

Damit fingen meine Probleme auf dem linken Auge an. Ich spürte ein Druckgefühl im Auge, Brennen und Tränen.

Nach ein paar Tagen ging ich wieder zum Optiker. Er sagte das käme vom großen Abstand zwischen beiden Augen und das eines weitsichtig und das andere kurzsichtig sei. Ich sollte die Brille ständig tragen und die Augen würden sich daran gewöhnen.

 

Nun versuchte ich ein halbes Jahr mit dieser Situation klar zu kommen. Dann las ich im Internet von einem Slab-off-Schliff der Fa. Zeiss.

 

Ich ging zu einem Optiker der sich damit auskannte und bekam eine Gleitsichtbrille mit Slab-off-Schliff (auch wegen der Zwischennähe).

 

Werte: R: -1,75 cyl +0,25 A55 Add2,00 PD31,3 HSA12,3

             L:+0,50 cyl +0,75 A47 Add2,00 PD31,5 HSA 12,3

 

Habe die Brille nun 4 Wochen und trage sie ständig.

Gewöhnungsbedürftig ist die kleine Zwischennähe und der Lesebereich.

 

Aber der Druck im linken Auge ist zwar besser geworden  aber ein entspanntes Sehen ist immer noch nicht möglich.

Kommt das vielleicht doch durch den Wechsel zu einer Gleitsichtbrille? Hätte ich die Biofokalbrille mit einem Slab-off-Schliff ausstatten sollen?

 

Wer weiß Rat?

 

 

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo Guglhupf,

 

ich glaube schon, dass es am Gleitsichtglas liegt. Es ist bei der unterschiedlichen Sehschärfe so, dass auch das SlabOff nicht in allen Höhenlagen des Glases die exakte prismatische Nebenwirkung bring, wie im Gegenglas. Es bringt nur an einer Stellle der Nahzone die richtige Wirkung. Bei den anderen Entfernungen gibt es wieder leichte Unterschiede, die aber im Regelfall verschmerzt werden.

Also die meisten Leute gewöhnen sich daran. Wenn es bei Dir nicht klappt, musst Du auf Bifokal mit SlabOff umsteigen. Bei Zeiss wird das als Verträglichkeitsgarantie gesehen.

 

Gruß

Eberhard

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Guglhupf
Verbunden: 27. Juli 2010 - 10:26

Hallo Eberhard,

 

vielen Dank für die schnelle Nachricht! Ich hätte aber noch ein Fragen:

Stimmt es das diese Anisometrophie der Augen immer nur Auswirkungen im Nahbereich hat oder auch in den anderen Bereichen (Fernbereich und Zwischenbereich)

 

Ich möchte mir falls ich auf Biofokal umsteige auch eine Brille für den Zwischenbereich machen lassen. Brauche ich dort auch diesen Schliff?

 

Der Optiker welcher die Gleitsichtbrille angepasst hat, hatte auch noch eine andere Alternative. Ein Auge (ich weiß allerdings nicht welches) mit einer Kontaktlinse zu versorgen, damit der Unterschied zwischen beiden Augen nicht  zu groß ist und es dann mit der Brille wieder auszugleichen. Allerdings habe ich ein paar Bedenken wegen der Kontaktlinsen.

Ob ich Sie vertrage und welche wohl am besten sind.

 

Jedenfalls möchte ich das Auge nicht wegen dieser Unverträglichkeit runterstufen lassen. Denn mit 100% rechts und 80% links sehe ich noch ganz gut.

Und deswegen das andere Auge operieren lassen wird auch kein Arzt machen.

 

Oder gibt es noch andere Alternativen was ich machen kann?

 

Viele Grüsse

 

 

 

 

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo,

 

bei Einstärkengläsern brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen, aber bei allen Mehrstärkengläsern ist der SlabOff-Schliff erforderlich,

 

Gruß

Eberhard

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Guglhupf
Verbunden: 27. Juli 2010 - 10:26

Hallo Eberhard,

 

danke für die Antwort.

 

Habe ich das jetzt richtig verstanden:

 

-Biofokalbrille für den Fern- und den Nahbereich = SlabOff in beiden Bereichen der Brille nötig.

 

-Biofokalbrille für den Zwischen- und den Nahbereich = SlabOff in beiden Bereichen der Brille nötig

 

Wie denkst du über die Alternative mit der Kontaktlinse und welche sind gut?

 

Vielen Dank und schöne Grüsse

 

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo,

 

zum Verständnis: Das SlabOff Prisma wird nur in einem Glas gefertigt.

Kontaktlinsen sind die beste Lösung für Dich. Welche die Besten für Dich sind, kann man nur als Anpasser vor Ort sehen.

 

Gruß

Eberhard

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Guglhupf
Verbunden: 27. Juli 2010 - 10:26

Hallo,

 

vielen Dank für die Hilfe.

 

Hoffe das ich jetzt mein Problem lösen kann.

 

Schöne Grüsse und schönes Wochenende