Hallo Forengemeinde,
bei einem Ortoptistentermin hat sich mein Gefühl des schlechteren Sehens und der Zunahme der Doppelbilder bestätigt.
Bisher war eine Trochlearisparese links diagnostiziert, wobei sich die Werte regelmäßig alle 1,5 Jahre verschlechtert haben und ich derzeit eine optische Korrektur mit 14 Prismen habe (verteilt auf beide Augen).
Als Grunderkrankung liegt bei mir eine NF vor. Ein MRT beschreibt kleine Fibrome auf den Nervus Trochlearis bds. In der Überweisung zur weiterführenden Diagnostik ist von Trochlearisparese bds. die Rede.
In der aktuellen Diangostik heißt es auch, dass man mit den bisherigen Prisemen und der beginnenden Alterssichtigkeit am oberen Rand angekommen ist...
Fällt einem dazu was gescheites ein.
Ich denke jetzt operieren und auf "null" setzen bedeutet in 3 Jahren bei bisherigem Verlauf wieder da zu sein, wo ich heute bin nur keine OP Chance mehr zu haben...
Danke für die gedankliche Unterstützung
Martin Krebs
Mit 14 Prismen ist man noch nicht am Ende. Wegen der beginnenden Presbyopie sollte man dann sowieso Franklin verordnen, da in der Ferne und in der Nähe unterschiedlich Prismenwerte bei beidseitiger Trochlearisparese vorhanden sind. Bei konstanten Befund ist eine Operation zu empfehlen. Wie sich das in der Zukunft entwickeln wird kann man bei Neurofibrimatose nicht vorhersagen.
In allen Grenzen ist auch etwas Positives.
Immanuel Kant