Forum

12 Beiträge / 0 neu
Letzter Beitrag
Bild des Benutzers chaohinon
Verbunden: 23. Oktober 2007 - 22:11
Ausgangszustand nach Einsatz einer Prismenbrille?

Hallo,

erst einmal ein großes Lob an die Betreiber der Seite und die Moderatoren. Ich verbringe jetzt schon einige Zeit damit, die vielen interessanten Beiträge zu lesen. Leider habe ich auf meine Frage bisher noch keine passende Antwort finden können.
Erst einmal zur Vorgeschichte. Ich bin 22 Jahre alt und Neurodermitiker, hatte allerdings in den letzten 10 Jahren seit erstmaligem Auftreten der Neurodermitis sehr unterschiedlich stark damit zu kämpfen. Seit Beginn meines Studiums habe ich jedoch konstant starke Beschwerden und auf der Suche nach Lösungsansätzen abseits einer ständigen Unterdrückung durch Kortisonsalben wurde mir im Bekanntenkreis eine Homöopathin empfohlen. Nach einer eingehenden Untersuchung stellte diese die Vermutung auf, dass mein hoher Histaminspiegel, welcher für die Neurodermitis verantwortlich ist, durch einen konstant starken Sehstress ausgelöst wird. Von ihr erfuhr ich erstmals von der Winkelfehlsichtigkeit.
Ich war bis dato immer davon ausgegangen, über gute Sehfähigkeit zu verfügen (in vielen Sehtest zu verschiedenen Anlässen wie Führerschein, Musterung, etc. bestätigt) und hatte nur selten Beschwerden. Diese traten wenn überhaupt nur im Zusammenhang mit intensiver PC-Arbeit oder Vorlesungen in sehr großen Hörsälen, bei denen mein Sehfeld oft zwischen eigenen Aufzeichnungen und Tafelbild wechseln musste, auf.
Jedenfalls empfahl mir diese Homöopathin einen im Umgang mit dem MKH-Test versierten Optikermeister und ich ließ mir dort einen Termin geben.
Dieser bestätigte die Vermutung, was die Winkelfehlsichtigkeit betraf und ich bestellte dort eine Brille, die ich nun seit 3 Tagen trage. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich meine, es wäre die Rede gewesen von 2 Prismendioptrien Korrektur.
Allerdings macht mir die Brille bisher mehr Probleme, als dass sie mir in irgendeiner Form hilft. Sehen ist anstrengender als vorher und Umstellungen von Nah- auf Fernbereich oder Hell/Dunkel-Unterschiede machen mir Probleme. (Ich muss an dieser Stelle erwähnen, dass die Brille sich bei UV-Strahlung verdunkelt. Ich werde das Gefühl nicht los, dass sie auch in geschlossenen Räumen nie \"100 % Lichtdurchlässigkeit\" entwickelt. Hat damit vielleicht jemand Erfahrung?)
Ich hatte nach so kurzer Zeit auch nicht mit einer merklichen Verbesserung gerechnet, aber mit einer Verschlechterung eigentlich noch weniger.. Ich wäre gerne bereit, diese Anstrengung in Kauf zu nehmen, allerdings habe ich die Sorge, dass sich die Sehkorrektur nicht oder nicht in dem Maße auf meine Neurodermitis auswirkt, wie ursprünglich von der Homöopathin vermutet. In diesem Falle würde ich die Brille wahrscheinlich nicht weiter verwenden und daher meine Frage

Wenn ich nach einigen Wochen wieder mit dem Tragen der Brille aufhöre, entwickelt sich mein Sehvermögen dann auf den Stand von vor 3 Tagen zurück oder verändert sich durch die Verwendung der Prismenbrille jetzt schon etwas nachhaltig?

Vielen Dank im Voraus,

Johannes

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo Johannes,

also den Zusammenhang zw. Neurodermitis - Stress - Wf kann ich auch bestätigen. Zumal Du auch eindeutig asthenopische Beschwerden schilderst.

Hast Du Cortison auch über längere Zeit in Tablettenform eingenommen? Das kann nämlich zu Linsentrübungen führen und bedarf augenärztlicher Kontrolle. Das hat dann nix mit Wf zu tun.

Nun zur Brille Eingewöhnungsprobleme sind normal. Das Sehen sollte aber keinesfalls schlechter sein. Auf- und Absetzen bereitet anfangs i.d.R. Umstellungsprobleme, die sich anfangs nach wenigen Stunden, später innerhalb von Minuten, ja Sekunden geben.

Wenn Du das Unterfangen Prismenbrille wieder aufgeben solltest, hast Du Dein altes Sehen wieder - bleibende Veränderungen am Sehsystem treten nicht auf, vor allem nicht bei den geringen prismatischen Werten.

Wer hat Dir denn um Himmels Willen Gläser empfohlen, die sich bei Sonnenlicht automatisch verdunkeln?!?! Da kann schon der Hase im Pfeffer begraben liegen. Bist du lichtempfindlich? Wenn ja, dann liegt das an der Wf und mit den richtigen Prismen sollten auch diese Beschwerden verschwinden.

Anonsten würde ich an Deiner Stelle die Gläser sofort einer nochmaligen Prüfung unterziehen

- Zentrierung
- Fertigungsmängel im Glas sebst

Hast du denn höherbrechende Gläser und von welchem Hersteller? Kunststoff oder Silikatglas? Wie sind Deine sonstigen dioptrischen Werte?

Und zu guter Letzt kann auch in der Messung selbst ein Fehler vorliegen, doch davon würde ich zunächst nicht ausgehen.

Viele Grüße
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers Doccy
Verbunden: 8. Januar 2003 - 0:00

Hallo Johannes,

zu Deiner Brille, speziell zu den Brillenlinsen Wenn sie nur geringe dioptrische Werte haben, ist deren Material von untergeordneter Bedeutung, nicht aber dessen Qualität.

Deine geschilderten Empfindungen beim Brilletragen deuten auf eine Teilkorrektion hin. Die sind meistens unverträglich oder nur nach sehr langer Eingewöhnungszeit akzeptabel, aber selten zufriedenstellend.

Normalerweise müßte bei diesem Korrektionswert (selbst wenn er pro Auge 2 cm/m, also insgesamt 4 cm/m wäre) die Gewöhnungsphase maximal 2-3 Tage dauern.

Sind denn noch andere Befindlichkeiten von Dir zu berichten, wie etwa Nacken- oder Rückenprobleme? Dann ist mit ziemlicher Sicherheit nur teilkorrigiert worden.

Dem ersten Korrektionsschritt folgt häufig nach verhältnismäßig kurzer Zeit ein zweiter. Wobei "kurz" nicht zu definieren ist. Kurz kann 3, 6, oder auch 12 Monate sein oder jede andere Zeitspanne dazwischen. Anzuraten ist, spätestens nach 6 Monaten eine weitere Messung durchführen zu lassen. Es ist nicht zu erwarten, daß Dich der Kollege darüber informiert hat.

Denn wer bei der Erstkorrektion seinen "Kunden" schon phototropes Material andreht, geht mit ihnen nicht besonders verantwortungsvoll um. Der denkt zuerst an sich, nicht aber an den Hilfesuchenden. An einem Geschäft müssen beide Freude haben. Bei Deinem Brillenkauf hatte nur einer Freude. Ein schlechtes Geschäft. Für beide.

Empfehlung Schildere ihm Deine Befindlichkeiten, lasse ihn nachbessern. Wenn er klug ist, wird er Deine Reklamation ernst nehmen. Wenn nicht, gib ihm die Brille zurück. Und suche Dir ganz schnell einen anderen Augenoptiker, der fachlich besser drauf ist.

So, diese Kollegenschelte mußte ich mal loswerden. Nichts für ungut.

Und was Deine Neurodermitis angeht, ein ganz kurzer Bericht von einer meiner Klientinnen Sie ist Apothekerin, hat unter ununerdrückbarem Husten zu leiden, hat sehr starke Hautrötungen im Kopf-, Hals- und Dekoltebereich. Nach Vollkorrektion alles weg. Treten die Befindlichkeiten wieder auf, weiß sie Jetzt ist der nächste Korrektionsschritt fällig.

Das soll aber nicht heißen, daß es auch bei Dir so sein wird. Will damit eine Erwartungshaltung dämpfen. Aber wenn es bei Dir auch so sein sollte, dann .............!!!!!!!!!!!!!!!

Also, viel Erfolg mit einem anderen Augenoptiker!
Doccy

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo Johannes,

ich möchte Doccy hier in allen Punkten recht geben und betone auch
Die Erstkorrektion mit Prismen gleich in phototroper Ausführung ist nur Geldmacherei.

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers chaohinon
Verbunden: 23. Oktober 2007 - 22:11

Also erst einmal vielen, vielen Dank, dass ihr so schnell, ausführlich und kompetent zu meinen Fragen Stellung genommen habt!
Mittlerweile habe ich wirklich das Gefühl, dass meine Gewöhnung an die Brille auch stark durch meine Angst davor, meinen Augen zu schaden, behindert worden ist. Dass sich mein Sehen wieder in den Ausgangszustand zurückentwickeln würde, ist wirklich sehr erleichternd.
Kortison habe ich nie in Tablettenform, sondern immer nur in Salbenform verwendet. Die Länge des Zeitraums ist natürlich sehr subjektiv, aber zuletzt habe ich eine Salbe konstant über drei Monate an unterschiedlichen Hautstellen (nach Verwendung der Salbe verschwindet die Neurodermitis an der behandelten Stelle und tritt dafür aber an einer anderen wieder auf) verwendet. Eine Linsentrübung würde ich also zunächst ausschließen. (oder?)
Was das schlechtere Sehen angeht, so habe ich vor allen Dingen das Gefühl, auf Distanz weniger gut sehen zu können. Auch beim Spazieren oder auf der Straße habe ich manchmal das Gefühl, ein eingeschränkteres Sichtfeld zu haben.
Beim Lesen oder Fernsehen ist allerdings alles wie vor der Verwendung der Brille, also keine Beschwerden.
Über Rücken- oder Nackenschmerzen kann ich auch nicht klagen, allerdings fühle ich manchmal ein leichtes Brennen auf dem "schwächeren" Auge.
Was die phototropische Ausführung angeht, so liegt der Fehler vielleicht auch etwas bei mir. Ich würde mich in der Tat eher als lichtempfindlich bezeichnen und trage draußen oder bei Autofahrten häufig eine Sonnenbrille. Um das Geld für eine zusätzliche Sonnenbrille mit Prismenkorrektur zu sparen, habe ich mich sozusagen für die Kompromisslösung entschieden, wie ich glaubte.
Ich warte im Moment auf einen Rückruf des Optikers und hoffe, dass ich danach genauere Angaben zu meinen dioptrischen Werten und der Ausführung meiner Brille machen kann.
Auf eine Nachuntersuchung in 6 Monaten wurde ich tatsächlich hingewiesen. Dass dann vermutlich ein weiterer Korrektionsschritt folgt, habe ich allerdings erst hier im Forum erfahren.

Wo genau liegt denn der Unterschied zwischen Voll- und Teilkorrektion?
Gibt es irgendwelche Erfahrungswerte, ab wann mit einer Besserung der Neurodermitis zu rechnen sein könnte?
Habe ich denn irgendeine Chance, dass mir mein Geld ganz oder teilweise zurückerstattet wird, wenn ich die Brille zurückgeben sollte?

Viele Grüße, Johannes

Bild des Benutzers chaohinon
Verbunden: 23. Oktober 2007 - 22:11

Und zwei weitere Fragen habe ich noch

Ist es denn ein bekanntes Phänomen, dass man mit einer phototropischen Brille immer etwas dunkler sieht, also auch in geschlossenen Räumen?
Und lässt sich das nachträglich noch korrigieren? Wird dieser Effekt auf der Oberfläche erzeugt und kann eventuell "weggeschliffen" werden?

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo Johannes,

bei Salben gegen Neurodermitis brauchst Du keine Angst zu haben, dass die Augen in Mitleidenschaft gezogen werden könnten.

Die Lichtempfindlichkeit geht mit der Wf einher. Wie bereits gesagt, bei richtiger prismatischer Korrektion sollte sich die Lichtempfindlichkeit geben, die phototropen Gläser sind also überflüssig. Du kannst Dir aber einen normalen Sonnenbrillenaufsatz für die Prismenbrille fertigen lassen. Hier ist Dein Optiker gefragt, der Dich da hinsichtlich Fassung und dergleichen richtig berät.

Alles andere, ob richtig und vollständig gemessen wurde, oder ob die Zentrierung der Gläser nicht richtig ist, ist hier Vermutung. Zunächst solltest Du Dich von den phototropen Gläsern trennen. Auch hier gibt es verschiedene Qualitäten, die Fachleute können Dir mehr zu Deiner zweiten Frage schreiben.

Viele Grüße
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers Doccy
Verbunden: 8. Januar 2003 - 0:00

Hallo Johannes,

bei allen Fehlsichtigkeitsarten handelt es sich um einen axialen und/oder lateralen Bildlagefehler.

Kurze Erklärung Die optische Einrichtung des Auges (Hornhaut, Vorderkammer, Augenlinse) brechen das Licht nicht so, daß das Bild in der Netzhautebene, sondern davor (Kurzsichtigkeit), oder dahinter (Übersichtigkeut) ist. Beim lateralen Bildlagefehler ist die Bildlage seitlich versetzt (nach rechts, links, oben, unten oder schräg). Stell´ Dir einen klassischen Fotoapparat vor. Um ein scharfes Bild zu bekommen, mußt Du mit Hilfe des Objektives Bildschärfe herstellen. Das ist die axiale Bildlage. Und wenn Du z.B. ein Foto von einer Person machst, und der Kopf ist nicht in der Bildmitte, dann ist das ein lateraler Bildlagefehler.

Wenn Deine Brille die axiale Bildlage in die Netzhautebene verlagert, hast Du maximale Bildschärfe. Das ist das die monokulare Vollkorrektion.

Beim Binokularsehen ist die Bildlage in einem Auge immer zentral, im anderen Auge nicht ganz, also parazentral. Es herrscht Augenmuskelungleichgewicht. Das bedeutet immer vermehrte Arbeit, Energieverbrauch und ist anstrengend. Aus dieser Anstrengung können sich Befindlichkeiten entwickeln, die krankhaften Ursprungs zu sein scheinen. Medizinische Behandlungsversuche müssen erfolglos bleiben, weil kein krankhafter Zustand vorliegt. Ist der übrigens bei Dir schon ausgeschlossen worden?

Die "beliebtesten" Befindlichkeiten sind Kopfschmerzen, Migräne, Lichtempfindlich, Brennen, Tränen, Jucken der Augen, Gefühl wie Sand in den Augen, Magen-, Nacken-, Rückenbeschwerden, schnelle Ermüdung beim Lesen, Konzentrationsmängel, nachts oder bei schlechten Lichtverhältnissen ungern oder unsicheres Autofahren usw.. Dies Befindlichkeiten können einzeln oder miteinander vergesellschaftet auftreten. Das ist der Hintergrund, warum hier danach gefragt wurde.

Wenn also die die Bildlage in beiden Augen zeitgleich ortsrichtig ist, und es herrscht Augenmuskelgleichgewicht, Dann ist das Augenpaar vollkorrigiert.

Besteht jedoch trotz Brille noch ein Augenmuskelungleichgewicht, ist das nur eine Teilkorrektion. Das gilt natürlich auch für den axialen Bildlagefehler.

Phototropes Material ist immer leicht getönt, ca. 8-12%, je nach Material und Hersteller. Wenn Du selbst es gewollt hast, ändere ich meine Kollegenschelte Bei Vollkorrektion ist sehr häufig ein weiterer Lichtschutz nicht mehr nötig und räume gleichzeitig ein, daß die Lichtempfindlichkeit häufig die letzte Befindlichkeit ist, die nach Vollkorrektion verschwindet. Bemerkbar ist aber auch sehr häufig deine deutliche Besserung.

So, nun hast Du einiges Holz zu hacken. Na, denn hack mal schön!

Viele Grüße,
doccy

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

chaohinon schrieb


Gibt es irgendwelche Erfahrungswerte, ab wann mit einer Besserung der Neurodermitis zu rechnen sein könnte?
Habe ich denn irgendeine Chance, dass mir mein Geld ganz oder teilweise zurückerstattet wird, wenn ich die Brille zurückgeben sollte?

Viele Grüße, Johannes

Hallo Johannes,

zu einer Neurodermitis gehören viele Stressoren, unter anderem die Histamine, deren Ausschüttung durch Lebensmittel wie Rotwein, Käse und Schokolade gefördert wird. Aber das weißt Du sicherlich selbst. Die Psyche selbst spielt auch eine Rolle. . Oftmals muss man die eigenen Lebensgewohnheiten genau reflektieren und auch da was ändern. Sonstige allergische Neigungen fördern auch die Neurodermitis, vor allem Hausstaub. Und diese juckenden Stellen sind wirklich gemein, ich kenne das aus der Familie und Bekanntschaft. Die reiben auch an einer Stelle ein, und an der anderen kommt der Mist wieder...Also erwarte nicht, dass die Prismenbrille das "Heilmittel" für Deine Neurodermitis wird. Aber es wäre schon schön, wenn sie sich dadurch lindern würde. Vor allem, wenn Du sonst schon alles versucht hast und auch die Ernährung entsprechend gestaltest - da sollte man schon irgendwann mit Beschwerdefreiheit "belohnt" werden. Ich drücke Dir die Daumen!

Willst Du Dein Geld für die phototropen Gläser zurück? Da bist Du aber sehr auf die Kulanz angewiesen. Irgendwie hast Du ja anscheinend genau solche Gläser haben wollen. Du kannst aber auch sagen, dass sie unverträglich sind - manch einer nimmt die Prismengläser dann zurück. Und außerdem hat er Dich irgendwie falsch beraten, indem er Dir die Prismen in phototrope Gläsern hat einbauen lassen....Also mein Empfinden sagt, er müsste sie zurücknehmen, denn er hat einen Fehler gemacht. Du als Kunde konntest nicht wissen, dass Prismen und phototrope Gläser sich im Grunde ausschließen. Versuche Dein Glück.

Hast Du denn mittlerweile die sonstigen Werte, Glasart und den Hersteller in Erfahrung bringen können?

Viele Grüße
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers Gika
Verbunden: 26. März 2004 - 0:00

Hallo,

jetzt habe ich mal eine kurze Frage. Sind phototrope bei Prismen grundsätzlich schlecht - also haben Sie Auswirkungen auf die optischen Eigenschaften (und falls ja, warum?) - oder sind sie halt gerade bei einer Erstkorrektion nicht zu empfehlen, weil sich die Werte in aller Regel ändern?

Ich habe nämlich wirklich überlegt, ob ich bei meiner nächsten Brille solche Gläser nehmen soll. Denn mit den Hängern ist das auch nicht so Ideal und zwei Brillen sind ja auch recht teuer.

Ich habe bei meinem Optiker noch nicht nachgefragt und weiß nicht, was er dazu überhaupt meinen würde. Aber Eure Meinung würde mich auch interessieren

LG Gika Smile

Ein wirklich erwachsener Mensch hat Kindlichkeit nicht abgelegt, sondern sie auf einer höheren Ebene wiedererlangt (David Steindl-Rast)

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo Gika,

phototrope Gläser sind nur bei Erstkorrektion aus Kostengründen nicht zu empfehlen, weil ja sehr oft 3-6 Monate danach wieder neue Gläser fällig sind. Ansonsten haben sie keine nachteiligen Eigenschaften in Verbindung mit prismatischen Gläsern.

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Gika
Verbunden: 26. März 2004 - 0:00

Hallo Eberhard,

danke für die Antwort -)

LG Gika Smile

Ein wirklich erwachsener Mensch hat Kindlichkeit nicht abgelegt, sondern sie auf einer höheren Ebene wiedererlangt (David Steindl-Rast)