Hallo !
Hoffe bin hier richtig im Forum.
Zum Fall: Ich schiele seit meiner Kindheit (1x OP gehabt), bin auf dem rechten Auge kurzsichtig. Auf diesem Auge trage ich auf eine Kontaktlinse (-2,5). Eigentlich sieht man das Schielen kaum (im Spiegel sehe ich es nicht) ALLERDINGS in bestimmten Siutationen (Sommer, Morgens früh, sonst. Müdigkeit) ist das Schielen so extrem das ich schon öfter drauf angesprochen wurde. War schon in Hamburg in der Bw - Klinik bei einem Facharzt, er meinte der Schielwinkel sei zu gering für eine OP und die Risiken zu hoch (Doppelbilder, andere Fehlstellung) I.d.R. Schiele ich nach innen, manchmal aber auch in alle möglichen Richtungen.
Ich kann nicht Stereosehen, schaue also immer nur mit einem Auge (das mit der Kontaktlinse),
Die Fragen:
1. Wie nennt man diese Art des Schielens?
2. Würde eine Brille besser wirken als eine Kontaktlinse?
3. Würde sich hier eine OP lohnen ?
4.. Kann man alternative Behandlungen angehenen (Sehtraining) ?
Danke für die Antworten!
zu 1. Strabismus convergens unilateralis dexter,
zu 2. Nein, das würde es nicht,
zu 3. Kommt auf die Werte der Schielstellung an
zu 4. Nein, Sehtraining verändert ein Schielen nicht in ein Nichtschielen.
In allen Grenzen ist auch etwas Positives.
Immanuel Kant
zu 4.
Das sehe ich anders. Visualtraing kann helfen. Insbesondere wenn in verschiedene Richtungen geschielt wird (innen und außen) sehe ich Prismen und Op nur dann sinnvoll, wenn ein Höhenfehler vorliegt.
Das mögen Sie anders sehen aber definitv kann aus einem manifsten Schielen kein Nichtschielen entstehen. Die Falschverschaltung der Netzhaut bis in die Sehrinde ist deswegen auch massiv (manifest). Da können Sie noch so Böckchen machen oder Purzelbäume schlagen.
In allen Grenzen ist auch etwas Positives.
Immanuel Kant