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Bild des Benutzers hannah2206
Verbunden: 9. September 2005 - 0:00
allgemeine Informationen und Aufklärung

Hallo,

ich bin die besorgte Mutter einer fünfjährigen Tochter, die einige frustrierende Erfahrungen mit Orthoptsitinnen und deren Art, das Schielen von Kindern zu "behandeln" hinter sich hat. Zu diesem Forum bin ich gekommen über die HP polatest.de, da man dort aber niemanden direkt kontaktieren kann, versuche ich es mal hier.

Grundsatzfrage 1 Was genau ist Winkelfehlsichtigkeit? In der GOÄ gibt es diese Diagnose nicht. Ist das eine besondere Form des Schielens, die auch noch einen anderen Namen hat?
Grundsatzfrage 2 Ist die dauerhafte Verordnung einer Prismenbrille die einzige Möglichkeit, diese Schielform - wenn es denn eine Schielform ist - zu behandeln und wenn ja, WIE sehen diese Brillen aus??? Oder gibt es die Möglichkeit einer prismatischen Korrektur auch über Kontaktlinsen? (ich habe hier schon mal verschiede Beiträge "angelesen" und dabei erfahren, das Randdicken von Prismenbrillengläsern von 9 bis 12 mm wohl durchaus vorkommen, was ja nun kosmetisch nicht mehr gerade wirklich nett aussehen kann.
Warum ich das frage unsere Tochter, inziwschen fünf Jahre alt, hat vor etwas über einem Jahr spontan ein auch für uns Eltern sichtbares Schielen gezeigt. Wir hatten sie aber bis zu diesem Zeitpunkt seit ihrem ersten LJ.regelmässig einer AAin vorgestellt (beide Eltern sind seit Schulalter kurzsichtig, Schielen ist in beiden Familien nicht aufgetreten, es ging uns rein um die möglicherweise vererbte Anlage zur Kurzsichtigkeit), diese Untersuchungen waren alle ohne Befund, Sehkraft immer altersgerecht, stereo-sehen nachgewiesen. Drei Monate nach der letzten AA-Untersuchung dann dieses Schielen. Besuch bei der AAin (bzw. deren Orthoptistin). Mit viel Mühe (in der Rg. wurde uns für die Refraktionsmessung ein über das 2,3 fache hinaus erhöhter Wert wegen besonderer Schwierigkeiten berechnet) stellte die Orthoptsitin eine Anisometropie fest (re +3, li +5). Diese von der Orthopstistin verordnete Brille haben wir dann erstmal anfertigen lassen. Mit dieser Brille zeigte unsere Tochter Verhaltensauffälligkeiten (Stolpern, nicht mehr Klettern und Ballspielen wollen aber auch Ablehnen von Büchern ansehen und anderen Nahtätigkeiten. Der Schielwinkel war für uns auch mit der Brille immer noch deutlich sichtbar. Nach 8 Wochen erfolgte eine erste Nachuntersuchung (mit dieser Brille, obwohl wir die Orthoptistin auf diese Verhaltensänderungen hingewiesen hatten..). Bei dieser Nachuntersuchung erfolgte dann erstmals wieder eine Überprüfung des Stereo-Sehens - nicht nachewisbar, dafür wies die Orhtoptsitin auf dem schielenden (mit +5 korrigierten Auge) eine Sehkraft von nur noch 30% nach. Also Abkleben, da der Schielwinkel aber durch die Brille so gut wie gar nicht geringer geworden war, war die nächste Verordnung eine Bifokalbrille (nochmal +3 auf beide Augen obwohl ein Brechungsfehler in dieser Höhe ja nicht vorlag. Diese Brille haben wir dann nicht mehr anfertigen lassen, sondern den AA gewechselt. Neue Orthoptistin, zunächst sehr bemüht (MRT angeordnet, da das Schielen so spät und plötzlich auftrat, der Kopf ist aber i.O., kein Tumor oder sowas..), nächser Verdacht die Brille ist falsch. Wieder Augentropfen, neue Refraktionsmessung. Ergebnis re +2,5, li +2,5, ausserdem 0,25 Astigmatismus in unterschiedlichen Winkeln rechts und links. Eine Woche nach dem Tropfen subjektive Messung mit diesen Werten, Ergebnis Sehschärfe in der Ferne 1,0, bei der Hornhautverkrümmung geringfüge Änderungen beidseitig. Also neue Brille mit diesen Werten und KEIN Abkleben. Nach weiteren 8 Wochen erneute "Nachkontrolle", diesmal mit Überprüfung der "Nahsehschärfe", hierbei gereinge Unterschiede zwischen re (0,7 und re 0,63). Verordnung der Orthoptistin Abkleben täglich 2 Stunden wenn das Kind im Nahbereich was tut, z.B. mit dem Gameboy spielt (O-Ton der Ortoptistin), auf unsere erstaunt Frage, ob wir wirklich in dem Verdacht stünden, unsere damals geade vierjährige mit einem Gameboy spielen zu lassen, kam dann die Auskunft na dann eben, wenn sie malt oder Bilderbücher anschaut. In den weiteren 6 Wochen bis zum nächsten Termin haben wir versucht, in den Mal-und Bilderbuchzeiten diese 2 Stunden Abkleberei unterzubringen. Zu diesem Termin hat sich dann endlich eine der Oberärztinnen der Augenklinik "herabgelassen", unser Kind auch mal wenigestens anzuschauen. Auf unsere Fragen, welche Aussichten denn diese Brillen-und Klebetherapien hätten und wie wir denn eigentlich diese "nur im Nahbereich abkleben"-Aktion sinnvoll praktizieren können, meinte die dann ganz laidar "tja, wir wissen halt nicht, warum Ihre Tochter schielt. Aber ein Mikroschielenb wird sowieso immer übrigbleiben. Räumlich sehen wird sie nie lernen, das können Schieler nämlich nicht, aber für den Führerschein wirds schon reichen. Und wenn es Ihnen zu umständlich ist, immer nur im Nahbereich abzukleben, können Sie sie auch entweder vormittags 5 Stunden oder nachmittags 5 Stunden am Stück abkleben, Für Ihre Tocher ist das egal, die sieht eh immer nur mit einem Auge. Und eine Amblyopie hat sie auch nicht, wir wollen mit dem Abkleben nur erreichen, dass sie alternierend schielt. Wenn wir das geschafft haben, sind beide Augen gleich gut." Nach dieser hilfreichen Info -im Beisein des Kindes, dass uns dann zu Hause fragte, warum es denn überhaupt diese "Scheissbrille" und diese "Scheisspflaster" tragen müsse, wenn ihr Schielen davon eh nicht wegginge. Seitdem (letzes Jahr Dezember) trägt unsere Tochter weder Brille noch Kleisterpflaster, die letzte Untersuchung beim KiA ergab eine Sehstärke (einzel und nur in der Ferne geprüft) von 1,1 für jedes Auge, sie schielt aber immer noch hin und wieder, vorallem wenn sie müde ist oder einfach nur so vor sich hinträumt.
Vielleicht kann uns ja hier jemand einen Rat geben, ich habe schon Angst, gar nichts zu tun, Aber zu einem dritten AA, der dann auch nur wieder die Kinder an seine Orthoptistin abschiebt, haben wir genug. Vielleicht gibt es ja doch noch AAe, die auch Kinder selbst untersuchen und nicht, wie der Mutter einer Kindergartenfreundin unserer Tochter passiert, der Mutter, die den Arzt (der die Rg. schreibt) bittet, die Messung der Hilfskraft (Orthoptistin) doch nochmal zu überprüfen, der Mutter wörtlich sagte "Dafür kriege ich kein Geld!".
Es wäre schön, einen Rat oder eine Adresse im Hamburger Raum zu bekommen, ich habe schon ein schlechters Gewissen, dieses teilweise auftretende Schielen meiner Tochter nicht untersuchen zu lassen, aber eine Orthoptistin lasse ich an mein Kind nicht mehr ran, dafür waren die Erfahrungen, sie wir persönlich gemacht haben, aber auch das was uns von anderen berichtet wurde, zu schlecht. Und wenn ich die Infos auf www.polatest.de richtig gelesen habe, sind diese Damen auch gar nicht berechtigt, Refraktionsmessungen vorzunehmen oder gar Therapien anzuordnen, leider ist dies aber genau der Standard in AA-Praxen, in denen diese Damen beschäftigt sind.
PS Nochwas wäre nett wenn sich nicht alle Experten die in diesem Forum zur Verfügung stehen, nur noch miteinander streiten, statt den Fragestellern zu antworten.
Danke für Ihre Geduld, aber ich denke, je mehr man erzählt, um so besser kann man beraten werden.

MfG Mama von Hannah2206

Bild des Benutzers KerstinEP
Verbunden: 24. August 2004 - 0:00

Hallo Mama von Hannah,


ich habe das alles gelesen und ich kann gut verstehen, dass Du an Dein Kind keine Orthoptistin mehr dran lassen willst.

Ich finde es einfach erschreckend, in welchen Bereichen hier Messunterschiede vorliegen...wobei sich die Ärzte in der Klinik da ja offenbar auch nicht als viel kompetenter erwiesen haben, als die Orthops.

Ich denke mal, die können es auch nicht besser, deshalb HABEN sie eine Órthoptistin...

Eigentlich ist dies kein Forum für "richtiges" Schielen, sondern für latentes Schielen. Aber wenn sie ohne Brille beim Kinderarzt deutlich mehr sieht, als mit, dann würde mir mein Mutterherz auch sagen, ich soll sie weglassen. Und das subjektive Empfinden der Mutter kommt mir hier insgesamt zu kurz und die Behandlung wäre mich auch zu taktlos.

Ich bin keine Fachfrau, nur eine Mutter (deren Kind Gott sei dank bislang verschont geblieben ist). Aber wenn der Schädel ok ist (und das auszuschliessen war sicherlich richtig!) und alles andere bislang nix gebracht hat als Qual ohne Wirkung, dann hätte ich wohl auch hierher gefunden.

Ich würde in dem Fall mit meinem Kind zu einem versierten Optiker gehen. Und die MKH-Spezielisten findest du auf der Seite www.ivbv.org.

Ich kenne die Damen und Herren aus Hamburg nicht, aber wenn Du möchtest, kannst Du mich anmailen. Vom Hören kann ich dir jemanden empfehlen, möchte das hier aber nicht namentlich machen.

Mail an foto@schaurigschoen.de
ich schicke Dir meinen "Favoriten"

Was die Glasdicke von Prismen betrifft, ist die tatsächlich in den höheren Regionen oft mehr. Der Unterschied ist aber, dass ggf. Deine Tochter diese Brille lieben wird. Denn das ist deutlich spürbare Verbesserung.

Wenn es für Euch leistbar ist irgendwie (Billigflieger nach Berlin gibts ab 0,89 cent nach Berlin!), dann fahrt zu den Ärzten nach Berlin. Da habt ihr dann auf jeden Fall auch medizinsch die Fachleute!

Ich wünsche Euch viel Erfolg!

LG
Kerstin

Gott schenkt Dir das Gesicht. Lächeln musst Du selber!

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Hallo,

Kerstin hat schon einige Tipps weitergegeben.

Deine Schilderung ist sehr aussagekräftig.
Deshalb wage ich einige Aussagen, die sicher erst einer korrekten Messung, auf "Winkelfehlsichtigkeit mittels MKH" standhalten müssen.

Dein Kind scheint momentan nicht dauerhaft zu schielen. Die Methoden der Medizin sind jedoch in erster Linie bei echten Schielern erprobt (ob richtig, lasse ich dahingestellt, siehe u.a. www.polatest.de).

Die Sehentwicklung beginnt nach der Geburt sehr schnell und verknüpft auch schon in den ersten Lebensmonaten beidäugige Seheindrücke so gut, dass jedes echte Schielen schon beim Säugling auffällig sein sollte. Aber spätestens mit sechs Monaten sollte kein Schielen mehr zu beobachten sein.

Schielen ist eigentlich in sich schlüssig, durch das Wegdrehen eines Auges vom Ort des Interesses.

Die Augenoptik misst Fehlsichtigkeiten, d.h. Unstimmigkiten der Bildlage in Bezug auf den idealen Ort der Abbildung (optisches Netzhautzentrum). Schon das eher grobe Bestimmen (+5.0 dpt / + 2.5 dpt oder die Nahsehwerte als Add im oben gegebenen Bericht) zeigen, dass Orthoptik hier eher medizinisch vereinfachend augenoptisch physikalische Gesetzmässigkeiten tangiert. Gänzlich unphysikalisch (augenoptisch) geht man mit beidäugigen Sehstörungen z.B. mittels Abkleben um. Die MKH misst die Abweichung der Bildlage zu den bi-zentral korrespondierenden Netzhautzentren in Seite und Höhe und kompensiert die Abweichung durch prismatische Wirkungkomponenten als Brillenlinse vor beiden Augen.

Diese Messtechnik hat sich da bewährt, wo kein Schielen auftrat, aber die Augen die Kompensation nur unter erheblichem Selbstausgleich austarieren konnten bzw. mussten. Gerade in Übergangsformen zu echtem Schielen kann eine schnelle und präzise Korrektion erhebliche Defizite, die dem echten Schielen beiliegen häufig noch abblocken.

Ich sage es gerne "nicht medizinisch" so, beim echten Schieler will das Individuum dem Zusammensehen ausweichen und entwickelt hierzu selbst Störstrategien, die einer Fixation entgegen gerichtet sind. Dies kann sogar sinnvolle augenoptisch physikalisch ausgerichtete Massnahmen austricksen.

Bei einer Winkelfehlsichtigkeit hat das Individuum dagegen trotz evtl. ähnlicher Ausgangsbasis, Strategien zur Beibehaltung des beidäugigen Einfachsehens entwickelt. Hier unterstützen dieselben i.a.R. die augenopischen Massnahme und empfinden dieselben als entlastenden Anteil (trotz evtl. dickerer Gläser). Wichtig ist dabei natürlich, dass die Werte wirklich das gestresste System entlasten und nicht zusätzlich belasten. Hier bewährt sich die augenoptische Messtechnik nach MKH.

In Übergangsformen ist ein erfahrener Spezialist erforderlich, da er hier evtl. schnell wechselnde Impulse der Wahrnehmung von Bildlageangaben unterscheiden muss, nämlich einmal zwischen den förderlichen Selbstausgleichsstrategien und andererseits den zerstörerischen Ausschaltstrategien beim Sehen mit beiden Augen.

Ich würde mich zwecks einer geeigneten Adresse, deshalb an die Selbsthilfegruppe "Winkelfehlsichtigkeit" wenden. Hier wird Ihnen nur eine entsprechend kompetente Adresse genannt. Unter www.IVBV.org erfahren sie Adressen ohne jegliche Wertung. Die Selbsthilfegruppe ist unter www.Polatest.de aufrufbar.

Viele Grüsse

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo Hannah,

Kerstin u. Paul-Gerhard haben schon alles Wesentliche geschrieben. Ich kann Dir aber auch eine Adresse eines versierten Augenoptikers in Hamburg geben, an den Du Dich wenden könntest. Bitte schicke mir eine Mail, wenn Du das möchtest.
(Es ist nicht meine Adresse, falls jemand unlautere Werbung vermutet)

Gruß
Eberhard

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers hannah2206
Verbunden: 9. September 2005 - 0:00

ZitatOriginal erstellt von Eberhard Luckas
Hallo Hannah,

Kerstin u. Paul-Gerhard haben schon alles Wesentliche geschrieben. Ich kann Dir aber auch eine Adresse eines versierten Augenoptikers in Hamburg geben, an den Du Dich wenden könntest. Bitte schicke mir eine Mail, wenn Du das möchtest.
(Es ist nicht meine Adresse, falls jemand unlautere Werbung vermutet)

Gruß
Eberhard


Hallo Kerstin, Paul-Gerhard und Eberhard!

Vielen Dank für die schnellen und verständlichen Infos. Tut gut zu wissen, dass man keine Rabenmutter ist, nur weil man die beste und nicht die erstbeste Behandlung für sein Kind will.
Die versprochenen Adressen wären toll. Direkte mails an Euch folgen.

Herzliche Grüsse
Claudia
Bild des Benutzers hannah2206
Verbunden: 9. September 2005 - 0:00

NS
ist mir erst jetzt beim Lesen so richtig aufgefallen die Forumsbeiträge erscheinen in EXTREM KLEINER Schrift. Ich denke, eine Menge Leute, die sich für dieses Forum interessieren, können die Beiträge gar nicht entziffern, weil selbst der Lupeneffekt im Nahteil deren Bifo- oder Gleitsichtbrille dazu nicht ausreicht. Wollt Ihr das?
Eine etwas grössere Schrift wäre schon nett.

LG Claudia /Hannahs Mama

Bild des Benutzers KerstinEP
Verbunden: 24. August 2004 - 0:00

Das Thema hatten wir schon oft. Geh im Browser auf "Ansicht" und dann auf "Schriftgrad" und auf "Grösser", dann paßt es schon

LG
Kerstin

Gott schenkt Dir das Gesicht. Lächeln musst Du selber!

Bild des Benutzers daja
Verbunden: 12. September 2005 - 0:00

Liebe Hannah, leider kann ich Sie gut verstehen.Mein Sohn ist heute 9 Jahre alt. Ganz verstanden habe ich nur nicht ob wir über die selbe Art der Optometie reden, denn mit Prismenbrillen haben wir keine Erfahrungen gemacht.Unsere Optikertin ist spezialisiert auf Funktionaloptometrie. Dabei muß das Kind täglich "Sehübungen" machen. Etwa ein Jahr. Und ich schwöre darauf . Sehr viel im Leben meines Kindes hat sich verbessert, vor allem im schulischen Bereich. Wir waren ganz kurz vor ADS und Retalin. Ein gut funktionierendes Sehsystem ,d.h.Augenbewegungen, Winkeleinstellung ,Scharfstellen(bei Änderung des Abstands) und die Visualisation,sind so entscheidend für eine gute Enrwicklung.Die Schulmedizin sprich Augenarzt und Orthoptistin steht auf ihrem Standpunkt und rückt davon nicht ab. Bewiesen ist nur, dass Störungen des Sehapperates Teilleistungsstörunge oder Legasthenie hervorrufen können. Fällt aber nicht in deren Aufgabenbereich. So oft habe ich diese Ignoranz erlebt. Aber ich habe zum ersten Mal erlebt das ein unbewegliches Auge(nach Schielop) sich wieder bewegt, das dadurch verursachte Einäugigkeit zu einem guten räumlichen Sehen mit beiden Augen geworden ist. Und auch wenn ich das selbst bezahlt habe und nicht in einer Woche geheilt war, meinem Sohn hat es immer dann mehr Spaß gemacht wenn er merkte das sich was bessert. Er kann stolz auf das sein was er geschafft hat. Sollte das Ihr Interesse geweckt haben würde ich mich freuen wenn sie genauso viel Erfolg haben würden wie wir und sich vielleicht bei mir melden. Übrigens Adressen solcher Optiker finden sie im Internet unter www.WVAO.ORG(Wissenschaftliche Vereinigung für Augenoptik und Optometrie

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

auch hier kann im Feld "suchen" (obere Leiste) unter dem Stichwort "Training" bzw. "Funktionaloptometrie" einiges zur gegenseitigen Klärung nachgelesen werden.

Viele Grüsse

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers Gast
Gast (nicht überprüft)

hallo,
das hört sich ja alles ziemlich frustrierend an. ich habe als kind auch leicht geschielt, laut aussage meiner eltern. aber nicht so stark, das es mir damals aufgefallen wäre. der AA meinte damals zu meinen eltern das man dies nicht behandeln müsste. Entweder war man damals noch nicht so weit mit den wissenschaftlichen erkenntnissen oder....man hat das erstmal beobachten wollen. jetzt nach ca 15 jahren (bin 25)ist es aber wieder aufgetreten. konnte überhaupt nicht mehr gerade aus schauen. und jetzt mit der prismenbrille ist alles wunderbar. besser als vorher;-))

bin übrigens in der lübecker uni-klinik in behandlung gewesen (falls es euch hilft)

ich wünsch euch viel glück bei der suche nach einem guten arzt und hoffe das das alles bald ein ende hat.
ciao luna