Hallo im Forum,
bin glücklich, endlich hier angekommen zu sein.
Zu meiner großen Befriedigung habe ich jetzt selber durch das Studium der Astrologie und Homöopathie die Ursache für meine lebenslangen Beschwerden gefunden.)
Ich habe seit früher Kindheit unter Sehstörungen und starken Rückenschmerzen, sowie rhythmisch ausgelösten schweren Depressionen gelitten. Bis ich im Herbst letzten Jahres nervlich völlig zusammengebrochen bin.
Bislang hat kein Augenarzt, und ich war bei einigen, meinen Hinweis auf Doppelbilder wahrgenommen. Ich wurde vielmehr als Simulant und arbeitsscheu tituliert. Sogar meiner Mutter gab man die Diagnose, dass ich zu fett sei, um aus den Augen schauen zu können, sie solle mich nicht so mästen. Damals war ich zwei Jahre alt.evil
Im Mai diesen Jahres bekam ich von einem Augenarzt die Diagnose, dass ich einen beginnenden grauen Star habe, einseitig, und eine Vernarbung der Makula.
Dann habe ich im Internet das Verfahren von H.J. Haase gefunden, meine Augen danach ausmessen lassen von einem Optiker und das bestätigt bekommen, was meine Mutter schon als ich Kleinkind war vermutete.
Die Rückenschmerzen sind somit die Folgen eines unsicheren Ganges und einer Fehlhaltung meines Bewegungsapparates, die regelmäßigen und immer häufiger aufgetretenen Depressionen Folge der dauerhaften Gehirnüberanstrengung beim Sehen. Mein rechtes Auge ist bereits im Vollzug der Degeneration.
Ich bin zur Zeit arbeitslos, aufgrund meiner körperlichen Leiden. Und auch völlig hilflos, denn die Arzte lassen sich verleugnen, wähnen sich in Unschuld, und die Kasse ist nicht in der Lage, meine Darstellung der Situation zu verstehen, auch wenn sie sich Mühe gibt, einen weiteren Weg mit mir zu erarbeiten.
Der Optiker hat mir erklärt, dass ein Tragen einer rismenbrille möglicherweise mein Leben und die Funktion meines Gehirnes, nach 41 Jahren unkorrigierter Fehlsichtigkeit unvorhersehbar verändern könne,
was kann ich tun, ich bin hilflos, langsam auch mittellos und fühle mich von der Schulmedizin verlassen.
Bitte gibt es hier jemanden, der meine Situation nachvollziehen und beurteilen kann.
Bin um jede Hilfe verlegen,
lieber Gruß Jörg;)
es gibt schon die erkrankung namens "schielhals".
da könntest du garnicht so falsch liegen.
Halo Wolfi,
danke für Deine Antwort, aber wie kommst Du darauf.
In der Tat hatte meine Großtante einen extremen Schiefhals, ist das auch noch vererblich,
meine Großmutter hatte grauen Star und bei mir beginnt das rechte Auge auch schon einzutrüben.
Gruß Jörg
Oh sorry, ich verstehe warum Du darauf gekommen bist.
Bei mir sind die Rückenschmerzen in der Lende und in der Hüfte, sodass ich kaum aufstehen kann morgens, es läuft sich dann im Laufe des Tages ein, wenn ich mir Ruhe gönne, unter Stress dagegen gehe ich teilweise wie als hätte ich einen Hexenschuss.
Gruß Jörg
Hallo, noch einmal,
habe in meinem ersten Beitrag das Wort Schuld verwendet.
Gerade als ich meine Hausarbeit erledige wird mir bewußt, dass es eigentlich nicht um die Schuldfrage geht, sondern im positiven Sinn um die Frage der Anerkennung meiner gesundheitlichen Situation und Leistungsfähigkeit im Sinne der Heilung und Rehabilitation.
Darüber hinaus hier im Forum auch um Informationsweitergabe und Aufklärung hoffentlich auch über den Rahmen dieses Forums hinaus.
Liebe Grüße Jörg
Hallo jörg,
wenn ich dich richtig verstanden habe, dann hast du eine MKH-messung bei einem optiker machen lassen, und er hat auch tatsächlich einige prismen (:wink:elfehlsichtigkeit) bei dir gemessen. Hier wäre es zb schon mal interessant für uns alle hier im forum, welche werte denn konkret bei der MKH-messung herauskamen.
Du klingst so, als seist du _überzeugt_, dass eine nicht korrigierte :wink:elfehslichtigkeit (WF) die ursache deiner beschwerden ist. Wie kommst du zu der überzeugung?
Ansonsten - wenn bei dir erhebliche prismenwerte bei der MKH ermittelt worden sind - denke ich, dass du die vielleicht erst einmal einfach in deiner brille ausprobieren solltest. Auch wenn die kostenbelastung in deiner lage evtl. recht groß für dich ist. (
Nur so kannst du abschätzen, ob dies ein weg in die richtige richtung sein könnte, denke ich.
Es kann vielleicht sein, dass die "verbesserung deines sehens" durch prismen ungeahnte nebeneffekte in deinen sonstigen symptomen auslösen könnte, wenn du mit deiner vermutung richtig liegen solltest, dass deine beschwerden aus einer WF resultieren. Als kundiger homöopathie kennst du ja sicherlich das konzept der "erstverschlechterung" im heilungsprozess...
Ich persönlich finde aber, dass du diesen sprung ins kalte wasser wagen solltest.
ABER
Ich muss dich ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich nur ein anteil nehmender laie bin, der selbst prismen-korrekturen trägt. Ich habe dir also nur meine persönliche sicht der dinge geschildert...
LG
chris
Lieber Jörg,
auch ich erfuhr erst mit 41 Jahren, dass ich :wink:elfehlsichtig bin. Glücklicherweise wurde ich korrigiert und mir wurde später manche meiner Eigenheiten klar, z.B.,warum ich bis dahin im Stehen schlafen konnte oder schlief, obwohl neben mir eine Fanfarengruppe blies.
Oder dass ich große Rückenprobleme hatte, an die ich mich heute nur noch schemenhaft erinnern kann.
Such Dir einen Augenoptiker, der um die Auswirkungen von WF viel Wissen besitzt und dieses präzise ein- und umsetzt. Es ist nicht leicht!
Die Selbsthilfegruppen helfen Dir sicher bei der Suche. (z.B.www.Selbsthilfegruppe-Winkelfehlsichtigkeit.de) Auch das Buch "Winkelfehlsichtigkeit" ( Schulz- Kirchner Verlag ) kann Dir Antworten auf viele Fragen geben.
Vor 13 Jahren gab es dieses Forum für mich leider nicht.
Bleib dran und lass Dich nicht verunsichern.
Dir alles Gute
Jan
Hallo Chris,
danke für Deine Mut machenden Worte.
Seit ich bei dem Optiker meine Augen habe ausmessen lassen und für eine kurze Teit die passende Prismengläser vor meinen Augen hatte, ist mir bewußt, wie stark mich mein bisheriges Sehen belastet hat.
Mir sind einfach Situationen und Lebensprozesse aus meinem Leben in Erinnerung gekommen, die bei einem grundsätzlich entspannten Sehen ganz anders hätten verlaufen können.
Dann habe ich mich ja bereits mit alternativen Heilmethoden beschäftigt, dadurch habe ich ein Verständnis über die Regulative im Körperlichen, wie Psychischen erarbeitet.
Und nun schließt sich der Kreis einfach und ich erkenne die Zusammenhänge und kann genau beobachten, wie das Sehen, das angestrengte oder falsche, sich auf Haltung, Emotionen und Körperfunktionen auswirkt, bzw. kompensiert wird.
Die Werte habe ich leider noch nicht schriftlich und habe sie mir nicht merken können, denn die Messung war anstrengend und sehr beeindruckend im Ergebnis, sodass ich mich auf die Information verlassen konnte, dass ich alle Daten dokumentiert bekomme.
Ähnliches wie Du über die Folgen der Prismenkorrektur hat mir der Optiker auch versucht klarzustellen, und ich weiss, dass ich jetzt selber entscheiden kann, ob ich mich auf dieses Abenteuer einlassen will. Die Antwort ist eindeutig positiv.
Auch wenn das einiges an Geld und Unstellung kostet, so wie ich bislang gelebt habe, kann ich nicht mehr und will es auch nicht, da es ebenfalls für mein Umfeld belastend war.
Ich fühle mich plötzlich nicht mehr hilflos und emotional instabil, sondern positiv gestimmt, verstehend und in eine positive Zukunft sehend.
Und Deine Atwort bestätigt mein Gefühl.
Wie schnell das gehen wird und wie weit diese Behinderungen, die mich zur zeit noch belasten, endlich von offizieller Seite anerkannt werden, das steht auf einem anderen Blatt. Ich mochte nicht noch in Hartz 4 abrutschen.
Nevertheless, die neue Perspektive lässt mich seit dem ich mit verschiedenen Menschen darüber sprechen kann, hoffen und vertrauen, dass es für alles eine Lösung geben kann.
obald ich die Werte weiss, stelle ich sie hier mal rein, bin gespannt, wie Ihr sie beurteilen werdet und was ich darüber lernen kann.
Alles Liebe Jörg
Hallo Jan,
auch Dir ein Dank für Deine Anmerkung.
Habe bereits nach wenigen Recherchen im Internet und in meinen Begegnungen mit Augenärzten verstanden, wieviel verschiedene Meinungen über die Winkelsichtigkeit bestehen.
Deshalb versuche ich einen eigenen Weg zu finden und glaube ihn auch mit dem Optiker eingeschlagen zu haben. Es ist ein Gefühl von vertrauen zu ihm, das mich da einigermassen sicher sein lässt.
Ihr spiegelt mir die Korrektheit seiner Herangehensweise und seiner Erklärungen. Die Unsicherheit, die bleibt ist nur die, dass ich ihm richtige Antworten bei der Messung gegeben habe, sodass er die Brille richtig ausrechnen kann.
Aber das bleibt abzuwarten, und ich weiss ja auch schon, dass die ersten Gläser nur vorläufige sein werden.
Sicher macht mich vor allem, dass er mich in meiner emotionalen Reaktion wahrgenommen hat und mich aufgefangen, als ich spontan während der Untersuchung weinen musste. Das gibt mir ein Zeichen, dass hier eine Arbeit auf gegenseitigkeit begonnen hat.
Neben allen anderen Informationen und Erfahrungsbildern, die ich mir im Weiteren suchen werde.
Danke für die Info über web und Buch. Danke für dieses Forum.
Ich sitze gerade wieder mit starken Rückenschmerzen hier am PC, und ich bin voller Hoffnung, dass auch ich einmal sagen werde, dass das irgendwann einmal in meiner Vergagenheit so war, dass ich wie ein Fragezeichen durch die Weltgeschichte lief. Habe auch mit Rückenschule angefangen, mal wieder, aber dieses Mal in einer viel offeneren Motivation und Zielsetzung.
Die alles Gute und nochmals Dank,
Jörg
Hallo Sentapaula,
es ist schön, wenn Dir endlich geholfen wird. Es ist auch für uns Augenoptiker durchaus sehr bewegend, zu erleben, mit welchen einfachen, fast "popeligen" Mitteln Hilfe geleistet werden kann, wie sich dadurch Lebenswege ändern können! Mit den einfachen, fast "popeligen" Mitteln meine ich natürlich die Brillenlinsen.
Alle wissen es, keiner spricht darüber, deswegen sage ich es an dieser Stelle einmal Dank ist nicht (nur) dem Augenoptiker abzustallten, der dieses Meßergebnis Dir auf die Nase setzt, sondern dem Menschen, der das Meßergebnis erst ermöglicht hat Es ist Hans-Joachim Haase, der die MKH, wie er selbst es nannte, durch "pröbeln" entstehen ließ.
Auch er hatte große Probleme, für die er bei der Heilkunde keine Lösung fand. Also suchte er selbst. Ein glücklicher Umstand kam ihm dabei zur Hilfe sein Beruf. HJH war Uhrmachermeister und Augenoptikermeister. Nach dem Krieg wurde er Dozent an der Fachschule für Optik und Phototechnik in Berlin. Dort hatte er Gelegenheit, sich seines Problems zu widmen. Nach gut 10 Jahren war es soweit Das erste Polatestgerät war serienreif. Und das ist gut 50 Jahre her.
Viele Generationen von Augenoptikern hat er sein Wissen über die heute genannten MKH gelehrt, nur wenige nutzen es. Traurig.
Doch zurück Deinem Fall Zu wissen, welcher Korrektionsbedarf nötig ist, ist selbst für einen Augenoptiker ohne Aussagekraft. Aus den Zahlen kan man eigentlich nur die Richtung und das Ausmaß (also z.B. 2 oder 20 cm/m) der Wf erkennen, sonst nichts. Es ist bekannt, daß gerade die kleinen Wf´en häufig die größten Probleme bereiten.
Wie gut hat Dir mein Kollege die Wf erklärt? Vielleicht ist meine Seite als Ergänzung hilfreich www.dauter-optic.de. Für den Fall, daß es Neider aus anderen Berufen gibt Es sind auch noch ein paar Hinweise auf die Rechtslage zu finden.
Ich wünsche meinem Kollegen ein gutes Gelingen seiner Arbeit, damit sich Deine Probleme in Wohlgefallen auflösen. Dank ist dan nicht nur dem Kollegen zu sagen, sondern ganz besonders HJH, der diese Hilfe erst möglich gemacht hat.
Viele Grüße
doc.
Hallo jörg,
ich freue mich für dich, dass dir dieser neue weg soviel mut und frische energie gibt. Ob er am ende wirklich 100% deiner körperlichen und seelischen beschwerden beseitigen wird, bleibt noch abzuwarten...
Aber ich persönlich bin recht optimistisch, dass es auf jeden fall zumindest in die richtige richtung für dich gehen wird. Und das ist doch schon mal die hauptsache, oder?!
Mich hat auch berührt, wie du geschrieben hast, dass du bei/nach der MKH-messung spontan weinen musstest - ich denke mal, vor erleichterung, freude oder ergriffenheit. Ich habe einmal so etwas ähnliches erlebt. Es ist unglaublich, wie erleichternd es sein kann, wenn man irgendwann entdeckt, dass sich gewisse "probleme" oder vermeintlich "schlechte gewohnheiten", die KEINER bisher ernst genommen hat, plötzlich erklären lassen - womöglich sogar wissenschaftlich. Diese problematik gibt es wahrscheinlich für viele menschen mit unentdeckten "abweichungen vom statistischen mittelmaß" wie zb hochbegabung, HSP (highly sensitive persons), usw. und eben natürlich WF.
Ich finde, dass WF eine der schwerwiegendsten beeinflussungen des wohlbefindens sein kann. Denn nichts tut man so oft und in allen lebenslagen wie SEHEN. Selbst wenn man sich entspannen möchte, tut man dies normalerweise über das sehen (lesen, fernsehen, in die ferne schauen). Und wenn selbst diese tätigkeiten zu ner großen anstrengung werden...
So, aber jetzt zitiere ich goethe
der worte sind genug gewechselt,
ich will endlich taten sehen.
während ihr hier komplimente drechselt,
könnte etwas nützlichere geschehen!
also wenn du dich für eine MKH korrektur entschieden haben solltest, ab zum optiker. Ich wünsch dir viel erfolg damit! )
LG
chris
Hallo doc,
danke für das feedback.
Ich bin sicherlich sehr froh, das Herr Haase diese Methode entwickelt hat. Ich frage mich jedoch langsam aber sicher nach den Gründen, warum dieses Verfahren nicht allgemein akzeptiert und angeboten wird, wenigstans als alternative genannt wird.
Welche Verantwortung liegt im Verschweigen dieser Möglichkeit der Hilfe. Und welche Folgen für den Einzelnen und auch die Volkswirtschaft.
Um erst mal bei mir selber zu bleiben, habe ich sicherlich große Angst vor dem, was da auf mich zukommt, denn die Möglichkeiten der Veränderung sind ja nicht abzusehen.
Die Rückenproblematik sehe ich gerne schwinden, aber was passiert mit der anderen sich freisetzenden Hirnaktivität.
Sicherlich habe ich mein Leben lang immerwieder Sichte gehabt, die auf eine gewisse Begabung hinweisen, werden die mehr, oder werden die sich relativieren.
Die Psychologen behaupten, diese Sichte seien krankhaft, keiner spricht da von Begabung. Auch da fühle ich mich von den Etablierten einfach nicht ernst genommen und geradezu fahrlässig eingeschüchtert. Zum Glück habe ich andere Freidenker in meinem Umfeld, die das zusammen mit mir immer wieder auffangen und ins rechte Licht rücken.
Na, wie dem auch sei, ich bereite mich jetzt auf die Korrektur der Augen vor, kann es kaum erwarten, die Brille aufzusetzten und meinen neuen Lebensabschnitt zu begrüßen.
Dann, wenn sich wirklich herausstellt, dass meine Vermutungen bewahrheiten, möchte ich dies noch von ärztlicher Seite dokumentiert haben, um auch von dieser Seite Unterstützung zu erfahren.Das wäre zumindest eine Annäherung und hätte ein gewisses Potential.
Werde hier an dieser Stelle berichten, was geschieht, und bin weiterhin offen für Anregungen.
Vielen Dank und lieben Gruß
Jörg
Hallo Chris,
wie an anderer Stelle schon geschrieben, habe ich mich für die Korrektur entchieden und bin voller banger Erwartung, was da geschieht in naher Zukunft.
Ich erkenne jetzt im Alltag wirklich, wie sehr mich das Sehen beeinflusst, geradezu niederdrückt und mich ängstlich zurückweichen lässt. Deshalb freue ich mich auf meine neue Brille.
Interessanterweise habe ich mir dieses mal eine recht witzige Fassung ausgesucht, früher habe ich mit den falschen Gläsern augestattete Fassungen dagegen immer sehr unauffällig, teilweise sogar recht haässlich ausgesucht.
All das erkenne ich als Hinweis, das ich jetzt auch das Richtige mit Freude und Sinn tue.
Denen, denen nicht geholfen wird von anderer Seite, müssen wir, die in diesem Punkt durch Erfahrung Wissende geworden sind, diese Hilfe anbieten.
In diesem Sinne brenne ich darauf zu erleben, was sich bald in meinem Leben verändert. Sorry, ich wiederhole mich hier an dieser Stelle.
Für heute, liebe Grüße,
Jörg