Nun das mit dem fixieren scheint wohl so ein Problem bei mir zu sein :/ Wird das besser (einfacherer) nach der OP wenn der Gesamtfehler kleiner ist, oder hat das damit nix zu tun?
Bin mittlerweile auch guter Dinge was die OP angeht da, wie du sagst, erst danach der "Rest" in Angriff genommen werden kann.
Was meinst du mit "..damit nicht gesagt, dass das Ergebnis ohne Restfehlerkorrektion über Folie dann stabil ausfällt.." ist das jetzt auf diese OP bezogen, oder auf die Nachfolgende Restfehlerkorrektur nach der OP?
Ich weiß nicht, konnte es jedenfalls auf die Schnelle nicht finden, ob ich bei Deinem Sehen das Wort stabil verwendet habe.
Stabilität gibt es bei Dir nur darin, dass die Messwerte wohl um ca. 40 Prismen pendeln.
Die jetzt überschießenden gekreuzten Doppelbilder müssten jedenfalls bei geringer Prismenreduzierung verschwinden, ansonsten wäre der OP aus meiner Sicht eine weitere Vorbehandlung vorzuziehen oder es darf nur der Maximalwert opereriert werden, der ggf. nur gleichsinnige Doppelbilder übrig lässt.
Stabil hattest du in deinem Kommentar " http://optometrieonline.de/node/5899#comment-77138 " verwendet. Allerdings meintest du wohl nicht meine aktuelle Situation, sondern die Situation nach der OP oder?
Ja das stimmt.
Hmm ok danke, ich hab ja noch die eine oder andere Prismenfolie hier rumliegen, ich werds auf jeden Fall mal austesten.
Kann es auch sein dass das linke Auge die Prismen besser "annimmt" als das rechte? Also hab zumindest mal so das Gefühl :)
ich meinte, dass eine Korrektion über Brillenlinsen (statt mittels Folien) nicht in jedem Fall gut stabilisierte Werte bei Dir erzeugen muss. Dein Fall ist z.Zt. wohl noch sehr komplex und deshalb ist eine Verringerung des Schielwinkels durch OP in jedem Fall erst einmal sinnvoll. Danach sieht man weiter, sogar im tieferen Sinn der Worte. - Alles Gute!
Hi allerseits,
Ich meld mich mal wieder zurück nach meiner OP
Die OP ansich ist gut verlaufen, gab keine Probleme. Hab nach der OP ein Augenpflaster aufgehabt welches am Tag danach wieder abgemacht wurde, und siehe da meine Sicht ist Doppelbildfrei Insofern schonmal ein Erfolg!
Korrigieren muss ich meinen vorherigen Beitrag zu den OP Details, es wurden 2 Muskel operiert, und zwar wurde der linke Muskel (linkes Auge) um 8 mm gekürzt, und der rechte Muskel (linkes Auge) um 3,5 mm rückverlagert.
Die Heilung über die letzten Tage war nicht so toll, da ich super lichtempfindlich war (trotz Sonnenbrille), und das Fremdkörpergefühl im Auge ein sehr starkes kratzen und ziehen veruhrsacht hat. Vorallem der linke (stark) gekürzte Musekel hat mehrere Tage geschmerzt. Ich hatte auch mehrere Tage lang Stirn & Kopfschmerzen.. Die HWS/Nackenverspannungen sind seit der OP aber gefühlt um einiges besser geworden (wenn auch nicht ganz verschwunden).
Blöd ist dass am Donnerstag scheinbar einfach so die Bindehaut an einer Stelle im Auge aufgeplatzt ist (sieht aus wie ne Fleischwunde im Auge) .. War sehr verunsichert und bin zum Diensthabenden (Notarzt-) Augenarzt, der meinte allerdings wenns nicht noch grösser aufreissen würde, heile das schon von alleine.. daher gabs nur ne Antibiotische Salbe fürs Auge. Die Fäden & Muskel sind laut seiner Aussage aber alle noch dort wo sie sein sollten. Montag (also morgen früh) gehts zu Kontrolle. Anmerkung: Der "Riss" in der Bindehaut ist etwas über 1 cm lang, und einige mm breit, und siehe richtig scheisse aus...)
Obwohl es eine super Erleichterung ist dass ich (nahezu) keine Doppelbilder mehr hab, ab und zu treten noch welche auf wenn Dinge (Objekte) sich überlappen und das Auge nicht weiss worauf es fokussieren soll, hab ich nun andere Probleme..
Es ist nun so dass ich bei allem was "nahe" ist das Gefühl habe meine Nasenspitze zu sehen :/ Das scheint mir zwar unlogisch (das Auge wurde ja nach aussen hin korrigiert), ist aber so :/ Bei allem was mehr als 20-30 cm entfernt ist, ist dem nicht so.
Ausserdem ist PC Arbeit suuuuper anstrengend und veruracht starken Schwindel, Kopfschmerzen und Augenschmerzen (selbst nach nur 15-20 Minuten)... Mit dem linken Auge sehe ich dann nur noch verschwommen und muss die Arbeit am PC abbrechen :/
Auch wenn ich ausser Haus bin hab ich schnell das Gefühl dass "die restliche Umwelt" mein Hirn (noch) überfordert, keine Ahnung wieso :/ Auch ist die Sicht auf dem linken Auge allgemein noch ein Stück unschärfer/verschwommener als rechts.
Sorry dass meine Antwort so lange gedauert hat, aber wie gesagt PC Arbeit geht leider nur schlecht Ich hoffe auf anregungen eurerseits
mfg Tom
War heute zur Kontrolle beim Augenarzt, meine Bindehaut ist wohl wieder am Heilen und es muss (gottseidank) nicht genäht werden (es reicht wenn ich weiter die Augensalbe verwende)
8 mm ist schon eine Strecke als OP! Nun muss sich das Sehen in der Nähe ungewohnt kräftig ins Zeug legen, gegenüber vorher, lass es erstmal langsamer angehen, dass wird schon wieder. Vorher war dieser Part relativ ausgenudelt und träge.
- 14 August 2011 => Kräftiger Schlag auf den Hinterkopf => nach und nach (innerhalb 10 Tagen) immer mehr beschwerden (unscharfen sehen, unmöglich auf "eine ebene" zu fixieren, extreme kopfschmerzen & nackenschmerzen, tinnitus, schwindel, unwohlsein, etc etc (fast beliebig fortsetzbar)).
Hallo Tom
Heute habe ich den Anfang Deines Threads angeschaut - ich hatte ihn im August schon einmal gelesen (das war ja die Zeit, als ich zum Forum stiess), aber heute liess er mir keine Ruhe. Ich bin Laie und gebe nur das weiter, was ich auf meinem Weg zum optimalen Sehen von Optikern und Therapeuten oder hier im Forum lerne.
Ich bin seit ein paar Wochen bei einem Visualtherapeuten, er ist "Fellow of the College of Optometrists in Vision Development", d.h. er hat einen Abschluss an diesem College gemacht. http://www.covd.org/
Er hat meine Augen bis zu meinem (fast) Umfallen untersucht, und kam zum Schluss, meine Augen seien völlig ok; ich hätte eine Blockade im Hirn. An seiner letzten Weiterbildung hätte ein Professor gesagt, das sei eine Kondition, die sehr oft nach Unfällen mit dem Kopf auftrete.
Ich habe bei meinem älteren Bruder nachgeforscht und er hat sich gleich erinnert, dass ich im Alter von ca. 5 Jahren rückwärts aus der Schaukel auf den Rücken gefallen bin, auch der Kopf sei involviert gewesen und nachher hätte ich liegen müssen. Das könnte also die Ursache meiner Beschwerden sein - ein Schlag auf den Hinterkopf, wie bei Dir.
Nun mache ich fleissig Übungen mit den Augen, die das Ziel haben, die Blockade im Hirn zu überwinden. Und tatsächlich gibt es Übungen, da war ich am Anfang nach der Ausführung ziemlich lange sehr müde - vom Kopf aus.
Ich habe das Visualtraining erst begonnen und kann Dir keine Ergebnisse des Trainings vorlegen. Aber es wäre sicher sinnvoll, auch diese Spur abzuklären, falls die Operation nicht die gewünschten Resultate bringt oder sich die Kondition irgendwann wieder verschlechtert.
Vielen Dank für deine Antwort! Leider ist es so dass ich im Moment sehr viel um die Ohren hab, und nicht wirklich Zeit habe noch etwas "auszuprobieren". Ausserdem denke ich dass es noch viel zu früh nach meiner OP ist um solche Dinge zu testen
Trotzdem bin ich, an und für sich, gegenüber allen Dingen unvoreingenommen, und wenn du irgendwie Ergebnisse (welcher Art auch immer) hast wäre ich sehr froh wenn du dich melden würdest! Jede Spur/Möglichkeit ist immer willkommen :)
Anmerkung:
Ansich hat die OP schon einen Teil des gewünschten Resultates erbracht, nur eben nicht die 100% die ich gerne hätte Aber ich denke es ist noch zu früh um da ein definitives Statement abzugeben
Ich will mich mal wieder melden, nachdem ich etwas Zeit ins Land verstreichen lies damit alles verheilen kann, und ich meinen zweiten Post-OP-Kontrolltermin wahrnehmen konnte.
Allgemein kann ich nur wiederholen dass die OP ansich gut gelaufen ist. Es gab bei der OP selbst keine Komplikationen, und danach beim Heilprozess eigentlich nur (im Nachhinein) zu vernachlässigende Kleinigkeiten.
Nachdem ich letzte Woche in der zweiten Post-OP-Nachkontrolle war, will ich euch die Ergebnisse nicht vorenthalten, der Dok hat nämlich nahezu eine Punktlandung bei der OP hinbekommen
Verbleiben nun noch:
- Rechts 1 Prisma unten
- Links 3 Prismen aussen
Wobei ich hierbei aber anfügen muss dass ich es nicht geschafft habe ein vollkommen stabiles Bild beim Polatest hinzubekommen, was den Dok auch wunderte.. (sprich es gab immer eine gewisse Unschärfte, und ich konnte nie behaupten dass das Bild jetzt 100% gut ist).
Interessanterweise hat sich meine Sehstärke an dem operierten Auge von -0,75 auf -0,25 verbessert, das ist ein netter Bonus
Ich habe ausserdem bei dem Sehtest wo man so ein Kärtchen in der Hand hat, welches ganz kleine schwarze, graue und weisse Punkte hat, und wo man dann sagen muss welche Objekte man drauf erkennt, erstmals überhaupt irgendwas erkannt (zu den fachleuten: wenn ich mich nicht irre meinte der Dok. was von so und so viel Winkelsekunden)
Ich hab also jetzt erstmal eine Brille mit den neuen Werten verschrieben bekommen, welche ich aber noch nicht habe anfertigen lassen.
Zu meiner allgemeinen Situation muss ich leider sagen, dass ich als einzigen vollen Erfolg der OP die fehlenden Doppelbilder werten kann. Darüber freue ich mich natürlich super, aber alle anderen vorherigen Sympthome sind nicht besser geworden. Es ist immer noch so dass sowohl die Kopfschmerzen als auch die Nackenschmerzen, der Tinnitus und das anstrengende Sehen bei längerer Konzentration (sowie weitere kleinigkeiten) gleich geblieben sind.. :/
Zum aktuellen Verlauf meiner "Krankengeschichte":
Ich bin momentan in Behandlung bei einer Zahnärztin die sich auf CMD spezialisiert hat (und mit meinem Augenarzt zusammen arbeitet), und die auch noch massives Verbesserungspotential bezüglich meines Kiefers entdeckt hat, ebenso wie der begleitende Osteopath. Inwiefern dies alles zusammenspielt wurde ja hier im Forum auch schon mehrmals diskutiert, daher berichte ich darüber erst wenn sich Erfolge (oder eben auch nicht) einstellen, da ich nicht darüber spekulieren will
Hi Paul-Gerhard Mosch:
Erstmal Danke für deine Antwort
Nun das mit dem fixieren scheint wohl so ein Problem bei mir zu sein :/ Wird das besser (einfacherer) nach der OP wenn der Gesamtfehler kleiner ist, oder hat das damit nix zu tun?
Bin mittlerweile auch guter Dinge was die OP angeht da, wie du sagst, erst danach der "Rest" in Angriff genommen werden kann.
Was meinst du mit "..damit nicht gesagt, dass das Ergebnis ohne Restfehlerkorrektion über Folie dann stabil ausfällt.." ist das jetzt auf diese OP bezogen, oder auf die Nachfolgende Restfehlerkorrektur nach der OP?
mfg Tom
Nun, natürlich vorerst mal nach der jetzt einberaumten OP. Alles Gute dazu!
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
Was bedeutet denn stabil in diesem Zusammenhang?
Vielen Dank :)
"STABIL?"
Ich weiß nicht, konnte es jedenfalls auf die Schnelle nicht finden, ob ich bei Deinem Sehen das Wort stabil verwendet habe.
Stabilität gibt es bei Dir nur darin, dass die Messwerte wohl um ca. 40 Prismen pendeln.
Die jetzt überschießenden gekreuzten Doppelbilder müssten jedenfalls bei geringer Prismenreduzierung verschwinden, ansonsten wäre der OP aus meiner Sicht eine weitere Vorbehandlung vorzuziehen oder es darf nur der Maximalwert opereriert werden, der ggf. nur gleichsinnige Doppelbilder übrig lässt.
Alles Gute!
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
Stabil hattest du in deinem Kommentar " http://optometrieonline.de/node/5899#comment-77138 " verwendet. Allerdings meintest du wohl nicht meine aktuelle Situation, sondern die Situation nach der OP oder?
Ja das stimmt.
Hmm ok danke, ich hab ja noch die eine oder andere Prismenfolie hier rumliegen, ich werds auf jeden Fall mal austesten.
Kann es auch sein dass das linke Auge die Prismen besser "annimmt" als das rechte? Also hab zumindest mal so das Gefühl :)
Danke, mfg Tom
Hallo,
ich meinte, dass eine Korrektion über Brillenlinsen (statt mittels Folien) nicht in jedem Fall gut stabilisierte Werte bei Dir erzeugen muss. Dein Fall ist z.Zt. wohl noch sehr komplex und deshalb ist eine Verringerung des Schielwinkels durch OP in jedem Fall erst einmal sinnvoll. Danach sieht man weiter, sogar im tieferen Sinn der Worte. - Alles Gute!
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
Achso Ok. Ja hab befürchtet dass das bei mir wohl alles etwas komplexer ist :/ Hoffe dass morgen ein Schritt in die Richtige Richtung ist
Danke Ich werd auf jeden Fall die nächsten Tage berichten wie die Situation gerade so ist :)
Vielen Dank,
lg Tom
Anmerkung: Der "Riss" in der Bindehaut ist etwas über 1 cm lang, und einige mm breit, und siehe richtig scheisse aus...) Obwohl es eine super Erleichterung ist dass ich (nahezu) keine Doppelbilder mehr hab, ab und zu treten noch welche auf wenn Dinge (Objekte) sich überlappen und das Auge nicht weiss worauf es fokussieren soll, hab ich nun andere Probleme.. Es ist nun so dass ich bei allem was "nahe" ist das Gefühl habe meine Nasenspitze zu sehen :/ Das scheint mir zwar unlogisch (das Auge wurde ja nach aussen hin korrigiert), ist aber so :/ Bei allem was mehr als 20-30 cm entfernt ist, ist dem nicht so. Ausserdem ist PC Arbeit suuuuper anstrengend und veruracht starken Schwindel, Kopfschmerzen und Augenschmerzen (selbst nach nur 15-20 Minuten)... Mit dem linken Auge sehe ich dann nur noch verschwommen und muss die Arbeit am PC abbrechen :/ Auch wenn ich ausser Haus bin hab ich schnell das Gefühl dass "die restliche Umwelt" mein Hirn (noch) überfordert, keine Ahnung wieso :/ Auch ist die Sicht auf dem linken Auge allgemein noch ein Stück unschärfer/verschwommener als rechts. Sorry dass meine Antwort so lange gedauert hat, aber wie gesagt PC Arbeit geht leider nur schlecht
Ich hoffe auf anregungen eurerseits mfg Tom
Update:
War heute zur Kontrolle beim Augenarzt, meine Bindehaut ist wohl wieder am Heilen und es muss (gottseidank) nicht genäht werden (es reicht wenn ich weiter die Augensalbe verwende)
lg Tom
Hallo Tom,
8 mm ist schon eine Strecke als OP! Nun muss sich das Sehen in der Nähe ungewohnt kräftig ins Zeug legen, gegenüber vorher, lass es erstmal langsamer angehen, dass wird schon wieder. Vorher war dieser Part relativ ausgenudelt und träge.
Alles Gute!
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
Hi Paul-Gerhard Mosch:
Die ersten 14 Tage hab ich auch nicht wirklich viel machen können, insofern ging gezwungenermaßen alles langsamer
Bin jetzt aber wieder dabei das Arbeitspensum (langsam) zu erhöhen, da ich sonst an der Uni nicht nachkomme :/
Eine Frage die mir noch bleibt: Wie lange bleiben die Fäden drin, und wie lange hält die Rötung des Auges an?
Danke! Werd immer wieder berichten wenns neues gibt
Die Fäden der Bindehautnaht sollten sich jetzt auflösen (2-3 Wochen).
Dann dürfte die Rötung geringer werden. Das Abklingen kann aber auch Monate dauern,
Alles Gute!
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
Hab jetzt die Tage den ersten losgelösten Faden entdeckt :)
Ok danke, mal hoffen dass es keine Monate dauert
Hallo Tom
Heute habe ich den Anfang Deines Threads angeschaut - ich hatte ihn im August schon einmal gelesen (das war ja die Zeit, als ich zum Forum stiess), aber heute liess er mir keine Ruhe. Ich bin Laie und gebe nur das weiter, was ich auf meinem Weg zum optimalen Sehen von Optikern und Therapeuten oder hier im Forum lerne.
Ich bin seit ein paar Wochen bei einem Visualtherapeuten, er ist "Fellow of the College of Optometrists in Vision Development", d.h. er hat einen Abschluss an diesem College gemacht. http://www.covd.org/
Er hat meine Augen bis zu meinem (fast) Umfallen untersucht, und kam zum Schluss, meine Augen seien völlig ok; ich hätte eine Blockade im Hirn. An seiner letzten Weiterbildung hätte ein Professor gesagt, das sei eine Kondition, die sehr oft nach Unfällen mit dem Kopf auftrete.
Ich habe bei meinem älteren Bruder nachgeforscht und er hat sich gleich erinnert, dass ich im Alter von ca. 5 Jahren rückwärts aus der Schaukel auf den Rücken gefallen bin, auch der Kopf sei involviert gewesen und nachher hätte ich liegen müssen. Das könnte also die Ursache meiner Beschwerden sein - ein Schlag auf den Hinterkopf, wie bei Dir.
Nun mache ich fleissig Übungen mit den Augen, die das Ziel haben, die Blockade im Hirn zu überwinden. Und tatsächlich gibt es Übungen, da war ich am Anfang nach der Ausführung ziemlich lange sehr müde - vom Kopf aus.
Ich habe das Visualtraining erst begonnen und kann Dir keine Ergebnisse des Trainings vorlegen. Aber es wäre sicher sinnvoll, auch diese Spur abzuklären, falls die Operation nicht die gewünschten Resultate bringt oder sich die Kondition irgendwann wieder verschlechtert.
Alles Gute!
Elisa
Hi Elisa,
Vielen Dank für deine Antwort! Leider ist es so dass ich im Moment sehr viel um die Ohren hab, und nicht wirklich Zeit habe noch etwas "auszuprobieren". Ausserdem denke ich dass es noch viel zu früh nach meiner OP ist um solche Dinge zu testen
Trotzdem bin ich, an und für sich, gegenüber allen Dingen unvoreingenommen, und wenn du irgendwie Ergebnisse (welcher Art auch immer) hast wäre ich sehr froh wenn du dich melden würdest! Jede Spur/Möglichkeit ist immer willkommen :)
Anmerkung:
Ansich hat die OP schon einen Teil des gewünschten Resultates erbracht, nur eben nicht die 100% die ich gerne hätte Aber ich denke es ist noch zu früh um da ein definitives Statement abzugeben
Auf jeden Fall Danke für deine Nachicht,
lg Tom
Guten Abend allerseits
Ich will mich mal wieder melden, nachdem ich etwas Zeit ins Land verstreichen lies damit alles verheilen kann, und ich meinen zweiten Post-OP-Kontrolltermin wahrnehmen konnte.
Allgemein kann ich nur wiederholen dass die OP ansich gut gelaufen ist. Es gab bei der OP selbst keine Komplikationen, und danach beim Heilprozess eigentlich nur (im Nachhinein) zu vernachlässigende Kleinigkeiten.
Nachdem ich letzte Woche in der zweiten Post-OP-Nachkontrolle war, will ich euch die Ergebnisse nicht vorenthalten, der Dok hat nämlich nahezu eine Punktlandung bei der OP hinbekommen
Verbleiben nun noch:
- Rechts 1 Prisma unten
- Links 3 Prismen aussen
Wobei ich hierbei aber anfügen muss dass ich es nicht geschafft habe ein vollkommen stabiles Bild beim Polatest hinzubekommen, was den Dok auch wunderte.. (sprich es gab immer eine gewisse Unschärfte, und ich konnte nie behaupten dass das Bild jetzt 100% gut ist).
Interessanterweise hat sich meine Sehstärke an dem operierten Auge von -0,75 auf -0,25 verbessert, das ist ein netter Bonus
Ich habe ausserdem bei dem Sehtest wo man so ein Kärtchen in der Hand hat, welches ganz kleine schwarze, graue und weisse Punkte hat, und wo man dann sagen muss welche Objekte man drauf erkennt, erstmals überhaupt irgendwas erkannt (zu den fachleuten: wenn ich mich nicht irre meinte der Dok. was von so und so viel Winkelsekunden)
Ich hab also jetzt erstmal eine Brille mit den neuen Werten verschrieben bekommen, welche ich aber noch nicht habe anfertigen lassen.
Zu meiner allgemeinen Situation muss ich leider sagen, dass ich als einzigen vollen Erfolg der OP die fehlenden Doppelbilder werten kann. Darüber freue ich mich natürlich super, aber alle anderen vorherigen Sympthome sind nicht besser geworden. Es ist immer noch so dass sowohl die Kopfschmerzen als auch die Nackenschmerzen, der Tinnitus und das anstrengende Sehen bei längerer Konzentration (sowie weitere kleinigkeiten) gleich geblieben sind.. :/
Zum aktuellen Verlauf meiner "Krankengeschichte":
Ich bin momentan in Behandlung bei einer Zahnärztin die sich auf CMD spezialisiert hat (und mit meinem Augenarzt zusammen arbeitet), und die auch noch massives Verbesserungspotential bezüglich meines Kiefers entdeckt hat, ebenso wie der begleitende Osteopath. Inwiefern dies alles zusammenspielt wurde ja hier im Forum auch schon mehrmals diskutiert, daher berichte ich darüber erst wenn sich Erfolge (oder eben auch nicht) einstellen, da ich nicht darüber spekulieren will
mfg Tom
(hoffe ich habe nix vergessen)
Hallo,
habe deine Story gelesen mich würde interessieren wie dein Zustand jetzt ist....
MFG
Seiten