Hallo zusammen?
Wir waren gestern mit unserer Tochter ( 3 3/4 Jahre alt) das zweite Mal
beim Augenarzt. Heute wurde nach "Pupillenerweiterung" mit Atropin
irgendwas gemessen. Befund (kurz und schmerzlos) "Unsere Tochter
bekommt eine Brille".
Auf dem Rezept steht das folgende
F R Sphär. +1,25 Zyl. -0,75 Achse 10° Scheitelabstand 16
F L Sphär. +1,25 Zyl. -1,00 Achse 170° Scheitelabstand 16
F weiß ich nicht, R bzw. L steht wohl für rechts oder links, Sphär. hat
irgendwas mit Weitsichtigkeit zu tun, alldieweil Zyl. irgendwie zu tun
hat mit Hornhautverkrümmung. Scheitelabstand weiß ich nicht.
Da ich der Schulmedizin von jeher minimal skeptisch gegenüberstehe, ist
mein Anliegen wahrscheinlich klar. Gibt es irgendwelche Argumente, die
dem verordneten Brilletragen entgegensprechen? Was sollten wir tun?
Aufgrund der Hornhautverkrümmung sei die Wahrscheinlichkeit groß, daß
diese Brille zeitlebens getragen wird. Gibt es einschlägige Literatur
abseits des "Mainstreams".
Tips in jeglicher Hinsicht wären hilfreich
Gruss Heiner
18. September 2001 - 19:11
#1
Brille erforderlich 3 3/4 Jahre alt
ist ganz ok so.
wenn eure tochter die brille trägt, hat die brille ihren sinn. allein aus den rezeptwerten laesst sich aber weiter nicht
viel ablesen. nur das sie weitsichtig ist und eine "hornhautverkruemmung"hat.
wenn die tochter die brille ablehnt, dann ist was im argen.
gruss
burkhard schlinkmann
HSA heisst Hornhautscheitelabstand und sagt dem Augenoptiker der die Brille fertigt, wie nah die Messgläser bei der Messung vor dem Auge waren,ist aber nur bei höheren Werten wichtig( hier nicht).Eine Brille kann eurer Tochter nicht schaden.Die Fassung sollte passend (nicht zu gross!),bequem und hübsch sein.Wenn die Brille sauber und gerade ist wir eure Tochter sie als angenehm empfinden und auf lassen. Wenn nichtzu anderem Augenarzt gehen und neu messen lassen.