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Bild des Benutzers Sphinx
Verbunden: 7. Juli 2009 - 13:57
Hife! Sehstärke 40%! Erblindung droht

Bei einer Routineuntersuchung vor drei Jahren stellte sich heraus, dass meine Tochter auf dem linken Auge nur noch 40% Sehkraft hat. Ihr wurde sofort eine Brille verschrieben. Dazu muss ich noch sagen, dass ich mit meiner Tochter schon ab Säuglingsalter zum AA gegangen bin, weil sie leicht schielte auf dem linken Auge. Es wurde auch eine Microesotropie auf dem linken Auge festgestellt, aber das Schielen war so minimal, dass man nichts dran macht, sagte der AA. Hinzu kommen noch Hyperopie und Astigmatismus. Aber diese Sehschwäche ist wohl doch durch das leichte Schielen bedingt. Nach 2 Wochen hatte sie nur noch 10 % Sehkraft und es wurde mit der Pflastertherapie angefangen, d.h. das gesundene Auge wurde stundenweise abgeklebt, so dass sich das schwache Augen anstrengen musste. Ich war damals auch in der Uniklinik, wo mir bestätigt wurde, das das Abkleben die einzige mögliche Therapieform ist. Durch das Abkleben kam sie wieder auf 80 %, dann wurde das Abkleben verringert und die Sehkraft wurde wieder schwächer. Das haben wir in den letzten 3 Jahren nun dreimal mitgemacht, rauf auf 80% und wieder runter auf 40 %. Im Moment ist sie bei 40 %, Tendenz fallend. Die Orthopistin meint, sie verliert das Auge und sie ist mittlerweile zu alt für die Abklebetherapie. Der AA meint, dass sie mit dem Abkleben wieder auf 80 % kommen könnte, aber wie lange soll sie das noch machen, etwa ihr Leben lang? Gibt es denn wirklich keine andere Möglichkeit? Normalerweise stabilisiert sich das Auge im Alter von 8 Jahren, aber bei meiner Tochter ist das nicht so. Sie ist mittlerweile 9 Jahre alt. Ich habe damals, als meine Tochter nur 10% Sehkraft hatte mit vielen AAs und Orthopistinnen telefoniert und mir wurde gesagt, das sei unmöglich, das die Sehkraft innerhalb 2 Wochen von 40 % auf 10% sinkt, aber bei meiner Tochter war es so. Sie scheint mir ihrer Entwicklung wirklich sehr aus der Norm zu fallen. Meine Frage ist, ob es nicht doch eine andere Möglichkeit außer dem Abkleben gibt um zur verhindern, dass sie das Auge verliert, zumal die letzten 3 Jahre auch ein einziger Kampf waren, da meine Tochter das Pflaster nicht tragen wollte. Über eine hilfreiche Antwort würde ich mich sehr freuen.

Bild des Benutzers Synnie-do
Verbunden: 6. April 2009 - 22:48

hallo sphinx,
gib nicht auf; da kann man bestimmt was machen. Vielleicht wollen die Augenärzte und Orthoptistinnen eben nicht zugeben, daß sie nicht wissen, was und wie man machen kann. Aber das heißt ja nicht, daß es keine Möglichkeit gibt.
Fachlich hab ich keine Ahnung. Aber da schreibt bestimmt jemand anderes bald was.
Liebe Grüße
synnie-do

Bild des Benutzers Sphinx
Verbunden: 7. Juli 2009 - 13:57

Hallo synnie.do,
das ist leichter gesagt als getan. Das einzige was es sonst noch gibt, was ich bis jetzt rausgekriegt habe, ist das Tropfen, d.h. man gibt Tropfen in das gesunde Auge, so dass es sich verschlechtert und man dann verstärkt mit dem anderen schlechteren Auge sieht. Ich finde, das ist aber auch keine echte Alternative, da diese Tropfen auf Dauer auch nicht ohne Nebenwirkungen sind.
Viele Grüße, Sphinx

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo,

man kann auch das bessere Auge leicht nebeln, d.h. mit etwas zu viel Plus korrigieren. Das schlechtere Auge muss dann optimal für die Ferne korrigiert sein.

Diese Methode kann sogar noch bei jungen Erwachsenen helfen, trotz vielfacher gegenteiliger Meinung.
Gruß
Eberhard

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Hallo,

wenn die Sehschärfe so krass auf das Abkleben reagiert, sollten zentraler liegende Bereiche der Foveola (Mitte der Netzhaut) noch reagieren.

Warum wurde nie versucht prismatisch das bestmögliche herauszuholen? Ein gewiefter Spezialist sollte hier Erfolg in der Stabilisierung der Sehschärfe haben. Ich kann nur vermuten, dass hier Schielabweichungen in der Höhe verantwortlich sind und zu diesen Schwankungen führen. Nur wenn diese sauber über Brillenlinsen korrigiert werden, wird sich etwas stabilisieren können. Allerdings ist dieser Weg nach jahrelangem Abklebeversuchen nicht unproblematisch, da man das monokulare Sehen einseitig sehr stark entwickelt hat.

Deshalb muss in engmaschiger Kontrolle und gegenseitiger Komplitanz gemessen, korrigiert und kontrolliert werden, bis die Werte sich stabilisieren. Übrigens keinesfalls mit Prismenfolien auf dem im Visus benachteiligten Auge!

Erst wenn das wirklich nicht klappt wäre die Methode von Eberhard eine weitere dann sehr sinnvolle Alternative.

Viele Grüsse

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo Sphinx,

hat Deine Tochter denn in den Zeiten ohne Abklebetherapie stets die bestmögliche Brillenkorrektion erhalten? Das ist wichtig.

Ich würde wieder okkludieren lassen, 9 Jahre ist noch nicht zu alt. Ansonsten ist der Vorschlag mit dem Nebeln auch eine super Alternative. Und das Kind muss weiterhin engmaschig zum AA, also mindestens alle 3 Monate, am Anfang der Okkusionstherapie natürlich öfter. Wenn die Sehkraft so schnell abfällt, wird sie auch schnell wieder steigen. Das Kind ist noch jung!

Viele Grüße
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers Sphinx
Verbunden: 7. Juli 2009 - 13:57

Hallo,

danke für die vielen Tipps. Aber was ist den Nebeln eigentlich? Und wie findet man einen AA (in Köln), der das alles mitmacht? Meiner jedenfalls hat resigniert und meine Tochter erst für einen Termin in 10-12 Monaten vorgesehen.

Gruß, Sphinx

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Hallo,

Augenärztlich gibt es von Köln aus gute Möglichkeiten.
Eine sehr gute Adresse für solche Fälle gibt es in Boppard (PLZ 54154).

Auch Eberhard Luckas "Augenoptiker" wäre noch verhältnismäßig gut von Köln aus zu erreichen.
Als Augenoptiker sind wir in diesen Fällen sicher nicht der erste Ansprechpartner. Aber in Fällen, die so ablaufen, wie beschrieben, könnten wir evtl. aus unserer Sicht wertvolle Hilfen und Tipps vermitteln, manchmal sogar Versorgungsmöglichkeiten und -lösungen aufzeigen und anbahnen, die dann mit und über ausgewählte Fachärzte weiter aufgebaut und stabilisiert werden.

Ich sende Dir einen PIN und Du kannst Dich gerne auch bei mir melden.

Übrigens, "nebeln" heißt, dass Bild des besseren Auges bewust etwas zu stark (in Richtung Smile zu korrigieren, um zum reduzierten Seheindruck des schlechteren Auges einen geringeren Sehschärfeunterschied zu bieten. Dies kann das Sehen über beide Augen fördern, denn leider wird in dem Fall Deines Kindes, Sehen nur über das "gute" Auge genutzt, was dazu führt, dass das reduziert sehende Auge seinen Visus immer wieder verliert.

Gelingt es das visusschlechtere Auge am Sehvorgang mit zu beteiligen, dürfte dies dem Abschalten vom Sehvorgang entgegenwirken und die Sehfähigkeit kann sich so stabilisieren, evtl. sogar weiter steigern.

Dazu müssen beide Augen miteinander fixieren lernen (Differenzausgleich über Prismenlinsen oder Schiel-Op) oder bewusste Abschwächung des besseren Seheindrucks, um dem Gehirn als Zentrale den Sehreiz des schlechteren Auges schmackhaft zu machen, ohne dass das bessere Auge plötzlich die Reaktion des sehschwachen Auges übernimmt.
Gleich eine Bemerkung zur OP, diese ist z.Zt. unter den gegebenen Voraussetzungen noch keine Alternative, vorher muss(!) eine Stabilisierung geschafft werden und dafür ist es jetzt vom Alter her auch allerhöchste Eisenbahn.

Viele Grüsse

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo Sphinx,

10-12 Monate ist viel zu spät!!!!!!!!!!!!! Das grenzt ja schon an Unterlassung einer HIlfeleistung. Die Adresse in Boppard kann ich nur unterschreiben, die ist so ziemlich das Beste, vor allem, wenn es um Kinder geht.

Warte nicht mehr lange zu, Deinem Kind MUSS jetzt und schnell geholfen werden. Bei einer Esotropie ist immer Eile geboten, weil die Sehkraft eben sehr schnell nachlässt. Das kann innert Tagen gehen!

Viele Grüße
Kerstin

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Bild des Benutzers Sphinx
Verbunden: 7. Juli 2009 - 13:57

Hallo,

aber Boppard ist 2 Stunden von hier. Das schaffe ich zeitlich nicht. Ich kann nicht jedes Mal 2 Stunden hin und her fahren zum Augenarzt. Ich bin allein erziehend und auf meinen Job angewiesen. Es muss doch in Köln auch einen guten Augenarzt geben.

Gruß, Sphinx

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo Sphinx,

ich würde Dir eine PN schicken, geht aber komischerweise zur Zeit nicht.
Am besten rufe mich mal an, dann kann ich Dir sagen, mit welchem Augenarzt in Köln ich häufig zusammenarbeite.
Notfalls mache ich mit Dir auch Termine Sonntags, so dass Du keinen Arbeitsausfall hast.

Gruß
Eberhard

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Hallo Sphinx,

ich werde innerlich die Frage nicht los, ob Du uns mit der Geschichte Deines Kindes nicht nur immer aufs Neue aufs Glatteis führen möchtest?

Als Augenoptiker haben wir uns auch in diesem Forum an gewisse Richtlinien zu halten. Nur mündlich sehe ich eine Möglichkeit, Dir darüber hinaus mehr zu vermitteln.

Was meinst Du was passiert, wir würden offizell in diesem Forum behaupten, es gäbe im Kölner Raum keine guten Augenärzte? - Was übrigens nicht stimmt! - Eberhard Luckas hat es schon angedeutet. Aber dann muss man auch mal zum Telefon greifen, und sich erkundigen.

Wir wollen Dir wenn, nicht erstbeste, sondern erprobte und bewährte Adressen vermitteln. Die deinem Kind, wenn irgend möglich professionell weiter helfen.
Du schreibst von Uni-Klinik, vielen Ortoptistinnen und von Augenärzten, aber der jetzige Zustand des Kindes ist äußerst beklagenswert, leider! - Wegen diesem riesigen Dilemma existiert unser Forum. Leider haben wir deshalb nicht nur Freunde und wissen uns hier bedeckt zu halten, wenn es um heikle Punkte wie z.B. Empfehlungen geht. Persönlich nehmen wir deshalb kein Blatt vor den Mund. Aber Du kannst Dich glücklich schätzen, in zwei Stunden* eine entsprechend versierte Adresse erreichen zu können und das Angebot von Eberhard zeigt Dir, wie wir uns selbst, wenns drauf ankommt, arangieren wollen und auch können. Auch unser Einsatz hier ist Freizeitbeschäftigung, um der Sache willen.

*Es gibt andere, die fahren 400 km und mehr, um an wirklich gute Adressen für Ihre Kinder zu gelangen. Ich bin persönlich früher mit unseren Kindern bis nach Berlin gefahren (über 600 km).

Viele Grüsse

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers Sphinx
Verbunden: 7. Juli 2009 - 13:57

Was soll das? Ich will niemanden aufs Glatteis führen, aber ich bin sicher, dass es auch in Köln gute Augenärzte gibt. Köln ist schließlich eine Millionenstadt und wie gesagt, ich bin alleinerziehend und auf meinen Job angewiesen. Ich muss mit meinen Kindern auch noch andere Termine wahrnehmen, z.B. Ergotherapie und meinen Urlaub brauche ich für die Ferien der Kinder. Sicher, dann könnte ich soweit fahren, aber damit ist es doch nicht getan! Bis jetzt war ich ca.1 mal im Monat beim Augenarzt und wie sich das hier anhört, kann das in Zukunft sogar noch mehr werden und das ist es für mich einfach zeitlich nicht drin, jedesmal soweit zu fahren, auch wenn du das nicht verstehst. Ich will hier niemanden auf den Schlips treten und wenn ihr mir sagt, wie ich euch telefonisch erreichen kann, werde ich das selbstverständlich tun.

Gruß, Sphinx

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo Sphinx,

Tel. 02051 252064. Wenn ich nicht erreichbar sein sollte, gebe bitte Deine Tel.Nr. an, ich rufe zurück.
Anrufen kannst Du Mo-Fr. von 9:30 -19 Uhr, Sa. v. 9:30 -14 Uhr.

Viele Grüße

Eberhard

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo Sphinx,

vielleicht hilft Dir das bei Deiner Entscheidung:

Ich bin selbst alleinerziehende Mutter von Zwillings-Frühchen. Auch auf Job angewiesen, weil Vater nicht zahlt. Auch Ergo, SI und Co....jahrelang, fast jeden Tag in der Woche irgendwohin gefahren. Immer am Rande der totalen Erschöpfung. Aber als Mutter habe ich grenzenlos Kraft, wenn es um das Wohl meiner kinder geht. Und dass du besorgt bis, beweist doch die Tatsache, dass Du Dich im Internet schlau machst und auch hier gemeldet hast. 2 Stunden Fahrzeit finde ich nichts! Ich wohne auf dem Land und hatte es zum Optiker (und da waren wir oft) schon immer eine Stunde einfachen Weg, nach Berlin waren es 480...und die bin ich auch gefahren. Ich kann viele kleine Strecken für Murksmist fahren und die Sache nimmt kein Ende. Ich kann es aber auch einmal vernünftig angehen und dann wird alles gut.

Ich habe mittlerweile keine Fahrerei mehr, meine Tochter und ich sind operiert, mein Sohn ist und bleibt intermittierender Außenschieler, jedoch mit supergutem Stereosehen und 180 % Sehschärfe (mit Brille 200) und kompensiert halt weiter fröhlich vor sich hin, weil: in der Pubertät wissen die Jungs alles besser und wer keine Brille tragen will, der trägt sie eben nicht....für seine schulischen Leistungen muss er selber die Verantwortung übernehmen, und wer den schweren Weg gehen will, der soll ihn gehen. Mein Sohn hat sich entschieden. Und auch Du musst entscheiden, welchen Weg Du für Dein kind wählst.

Glaub mir, ich habe jahrelange Odysseen hinter, viel Geld ausgegeben, viel Zeit auf Straße verbracht, und viel Fachliteratur gelesen, bis ich selber das nötige Fachwissen hatte, um die Spreu vom Weizen zu trennen. Deshalb engagiere ich mich auch in der Selbsthilfegruppe: um anderen Betroffenen schnell zu helfen und um ihnen Leid zu ersparen. Ich habe überhaupt keinen Profit davon, aber ich kann Dir sagen: Die Adressen, die Du hier in diesem Thread genannt bekommen hast, kann ich uneingeschränkt empfehlen. Wenn Du nicht handelst, wirst Du später noch viel mehr Probleme mit Deinem Kind haben, bzw. es selber wird sie haben. Ich weiß nicht, ob ich das als Mutter für mich verantworten möchte und könnte. Ich würde lieber ein paar Mal 2 Stunden fahren....und ich habe sogar noch nebenher gejobbt, um Brillen und Fahrerei zu finanzieren....

Du musst den für Euch besten Weg wählen, doch die Wahl sollte nicht zugunsten der Bequemlichkeit ausfallen. So denke ich jedenfalls. Und Du machst doch schon so viel für Dein Kind, du bist doch bestimmt gar nicht bequem!?!?!

Ich drücke Euch die Daumen!

LG
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers Sphinx
Verbunden: 7. Juli 2009 - 13:57

Wie lautet denn die Adresse bzw. Telefonnr. des Augenarztes in Boppard?

Gruß, Sphinx

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

die kannst Du über Eberhard erfragen. Ich habe sie nicht parat. Ruf ihn einfach mal an.

LG
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hi Kerstin,

ist geschehen.

Viele Grüße

Eberhard

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers prisma11
Verbunden: 22. April 2007 - 17:50

Sphinx hat vermutlich noch nicht so viele negative Erfahrungen bei normalen AÄ und Augenkliniken gesammelt.
Ich war in Tübingen - hochgelobt und kam nicht weiter (trotz zig km Anfahrt).
Wenn es um die Gesundheit geht, würde ich alle km in Kauf nehmen. Wir sind wegen unserer Tochter bei einigen Ärzten in Deutschland gewesen.
Bei mir war es arbeitsmässig auch schlecht wegzukommen (weil meine Arbeit liegen blieb), aber in solchen Fällen muss es gehen.
Als Laie kann man sich sicher nicht vorstehen, dass nicht jeder AA gleich gut ist.
Für normale Brillenkorrektur kann man zu jedem AA gehen - dem stimme ich zu.
Aber Problemfälle (wie ich auch einer bin) - da bringt einem der normale AA (der sich zudem nicht engagiert) nicht weiter.

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo Prisma,

stimmt, zumal die AÄ für reine Brillenrefraktion so gut wie nichts von der KK bekommen. Der Meinige verweist sogar für Brillenrefra lieber an versierte Augenoptikermeister und betont, dass Brillenrefraktion nichts mit Krankheit zu tun hat. Und ein AA ist für Krankheiten da. Allerdings fällt Strabismus unter Krankheiten - und da sollte man dann schon an ausgewiesene Experten in Sachen Strabologie verwiesen werden. Boppard ist so eine Adresse, besonders bei Kindern.

LG
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!