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Bild des Benutzers liquid
Verbunden: 7. März 2005 - 0:00
Brille am Notebook

Erst mal ein herzliches Hallo! Ich bin neu hier...
Ich muss auch gestehen, dass ich gar keine Brille benötige, also weder Kurz- noch weitsichtig oder farbenblind bin.

Ich bin 21 jähriger Student und arbeite sehr viel am Notebook. Nach längerem Arbeiten werden meine Augen jedoch sehr angespannt. Es juckt und ich kann sie kaum noch offenhalten.Das liegt wohl daran, dass die Augen stark austrocknen (das hab ich allerdings relativ selten auch beim Autofahren...)
Auch ist arbeiten am Bildschirm wohl eine Ursache für frühzeitige Sehschwäche (Meine Schwester beispielsweise brauch nun mit 28 eine Brille...)

Ich interessierre mich nun für eine Brille ohne Stärke.
Ich habe gelesen, dass wohl hierzu am besten entspiegelte Gläser mit Filtern und einer 10-15% Brauntönung geeignet sind...

Worauf muss ich achten und mit welchem Preis kann ich rechnen?

Vielen Dank schon mal im Voraus.

Gruß
Liquid

Bild des Benutzers Serafin
Verbunden: 7. März 2005 - 0:00

... das würde mich auch sehr interessieren, da ich auch täglich viele Stunden am Bildschirm verbringe.

Gruß,
Serafin

Bild des Benutzers Jennifer
Verbunden: 19. Juni 2003 - 0:00

Hallo!

Wenn deine Augen bei PC- Arbeit anfangen zu jucken, würde ich dir empfehlen, ab und an mal einen Blick aus dem Fenster zu schmeißen und ein paar Lidschläge zu machen. Das ist meißtens die Ursache für das "Austrocknen" der Augen, was sich dann in Jucken und Brennen äußern kann. Und da hilft dann auch keine Brille, das Problem haben Brillenträger auch.

Und das Bildschirmarbeit eine Sehschwäche auslöst halte ich für ein Ammenmärchen (mich mögen die anderen jetzt berichtigen) allerdings kann dieses doch sehr anstrengende Arbeiten durchaus eine bestehende Sehschwäche bemerkbar machen.

Ich würde vermuten, daß deine Schwester übersichtig ist. Das bedeutet, daß ihre Augen zum Sehen in die Ferne schon arbeiten müssen und das Einstellen der Augen auf die Nähe deshalb anstrengender ist, als für rechtsichtige Menschen. Das heißt aber nicht, daß ihr das bewußt ist und sie es bemerkt.
Da dieses Akkommodationsvermögen im Laufe der Jahre nachläßt, kommt es vor, daß man relativ früh (mit Ende 20, Anfang 30) eine "Lesebrille" braucht, die die Fehlsichtigkeit ausgleicht, die sich in der Ferne nicht bemerkbar macht, wohl aber in der Nähe.

Die Tönung würd ich mal beim Augenoptiker ausprobieren, bevor du dir teure superentenspiegelte Gläser kaufst (Den Preis erfrag lieber direkt bei einem AO deines Vertrauens, Preisvergleiche hier über das Forum halte ich nicht für sinnvoll, weil die Preise je nach Optiker schon unterschiedlich sind)
Aber zurück zur Tönung Bei mittlerweile fast jedem Optiker gibt es einen PC. Und Farbmuster hat er sicherlich auch. Da würd ich einfach mal schaun, was dir das bringt.
15% Tönung find ich schon ganz schön viel fürs arbeiten, wenn du nicht direkter Blendung ausgestzt oder super lichtempfindlich bist. Und ich glaube, früher wurden eher blaue oder grüne Gläser für PC-Arbeit verkauft und keine braunen. Und dann gibt es noch Gläser, die kurzwelliges Licht filtern. Ob dir das am PC was bringt???
Ich selbst würde zu weißen Gläsern raten, weil jedes getönte Glas Farben verfälscht. Was ja nicht immer sinnvoll ist. Ein weißes Blatt ist dann nicht mehr weiß, sonder eben leicht blau oder grün oder braun oder...

Und weiße, superentspiegelte Gläser ohne Stärke plus Fassung.....kosten nur Geld -)

Grüße
Jenny