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Gast (nicht überprüft)
Mal an Alle...

Hallo Ihr Lieben,
trefft Euch doch einfach mal, lernt Euch kennen und arbeitet zusammen.
Diese "berufspolitischen" Bemerkungen zu lesen ist ja für alle Leser schrecklich!
Meiner Meinung nach ist das Vorgehen doch ganz einfach
Der Betroffene, der Probleme hat, sucht eine Arzt für Augenheilkunde auf (am besten mit Sehschule) und läßt sich untersuchen. Der Arzt macht seine medizinische Arbeit, die Orthoptistin die ihre. Stellen beide nichts fest, könnten sie (die nötige, aber meiner Erfahrung nach nicht vorhandene Offenheit vorausgesetzt) auf andere Methoden , hier z.B. die MKH hinweisen Bitte wertfrei) und ein spezialisierter Optiker bemüht sich.

Fazit Medizinisch ist alles abgeklärt, optisch auch, ggf. wird eine Korrektionsversuch unternommen um die Probleme zu lindern bzw. zu beseitigen und alle sind glücklich. Vor allem aber der Betroffene, dem ernsthaft und interdisziplinär versucht wird zu helfen.
So einfach ist das!!!

Mit Sicherheit wird der Betroffene es zu würdigen wiisen, dass möglichst alle Bteiligten versuchen ihm zu helfen.

Zu Herrn Mosch
Schon, dass Sie Ihre Räumlichkeiten für einen Austausch zur Verfügung stellen.
Ist aus dem Termin schon etwas geworden?


Zur Othoptistin Frau b.
So unbekannt ist die Tasache nicht, dass die niedergelassenen Augenärzte an den Sehschulen kaum verdienen und es die meisten daher als Luxus empfinden eine Sehschule zu betreiben. Daher die Orthoptik an Stellenwert verliert.
Dies ist nur eine wertfreie Feststellung.

Alle Berufsgruppen haben ihre Daseinsberechtigung!
Wer den Beroffenen letztlich hilft, ist für mich sekundär. Aber das geholfen wird ist wichtig.

Zu mir
Da ich in der glücklichen Lage bin als MKH-anwendender Augenoptiker mit Augenärzten und Orthoptistinnen zusammen zu arbeiten, so kann ich nur sagen, dass schon in vielen Fällen, gegenseitige Akzeptanz vorhanden ist.


Noch zu Herrn Mosch`s Vorschlag
Vielleicht treffen wir uns ja alle einmal bei ihm (falls das noch nicht stattgefunden hat), plaudern und gehen gemütlich essen.

Wie wäre das???

Gruß...

Bild des Benutzers Burkhard Schlinkmann
Verbunden: 7. November 2000 - 0:00

genau den koenigsweg suchen vielleicht schon viele aa und ao. sich einfach naeher zu kommen. das hoert sich immer so simpel an,
wenn dann nicht jemand dazwischen kommt, der(die) den anderen in die pfanne haut.

wie bist du denn deinen aa und orthoptistinnen naeher gekommen?

ich hatte hier einen aa in der naehe, da war man noch nicht ganz in der praxis, schon fing der an zu erzaehlen prismen sind schlecht. lassen sie bloss die finger davon. sie wissen dass sie das nicht duerfen.
so gehts vielen und schon ist der geistige
und telekomunikative horizont erreicht.


gruss burkhard

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Gast (nicht überprüft)

Hallo Burkhardt,

vielen Dank für Deine Reaktion.
Bin den anderen über den Low-Vision-Bereich nähergekommen.

Auch ich träume davon, dass ich betroffene WF`ler zu einem Augenarzt in meiner Nähe schicken könnte und eine wertfreie Untersuchung stattfindet. Soweit bin ich auch noch nicht. Jedoch wird meine Arbeit nicht gleich verteufelt, wie es sonst und ja scheinbar auch bei Dir der Fall ist.

Ebenso wie bei den Ausführungen von Herrn Mosch (an anderer Stelle im Forum) kann ich nur bestätigen, dass sich bislang noch nie ein AA konstruktiv für meine Arbeit bzgl. MKH interessiert hat (also kooperationsmäßig).
Denke mal, dass es an der Berufspolitik des BVA liegt.

Objektiv gesehen könnte keine Orthoptistin und kein Arzt etwas gegen die MKH haben, so lang sie gewissenhaft ausgeübt wird.
Daher fällt mir kein Grund (ausser berufspolitischen Gründen) ein, der gegen eine gute Kooperation dieser Berufsgruppen spricht.

Vielleicht wird`s ja nochmal was...

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Gast (nicht überprüft)

Genau, es gibt nur den berufspolitischen Grund, und den spüre ich als Augenoptiker ebenfalls täglich.
Aber dieser Grund darf nicht unterschätzt werden, denn es geht um Macht, Einfluss, Geld, formale Kompetenz. Hierbei werden fachliche Argumente nichts anrichten können, sondern nur die erfolgreich Korrigierten. Diese zu vermehren sind wir zum einen auf uns allein gestellt und im fachlichen Verbund mit der IVBV dabei.

Und das geschieht zur Zeit so massiv, dass es den Berufsverband der Augenärzte wie eine
nicht aufzuhaltende Lawine wohl geradezu erdrückt. Und er jetzt schon überlegt, wie er da heraus kommt.

Bild des Benutzers Franziska Kubsch
Verbunden: 26. November 2001 - 0:00


Die Augenärzte müssten uns Betroffene auf andere Methoden wie die MKH hinweisen. Ist es sonst nicht unterlassene Hilfeleistung???
Dieses gegenseitige in die Pfanne hauen, bringt doch keinem etwas. Vor allem was wäre, wenn wir Betroffenen wegen unterlassener Hilfeleistung auch noch mit in die Pfanne hauen? Muss das denn sein in der heutigen Zeit? Es muss endlich friedlich zusammen gearbeitet (denn jede Pfanne rostet auch einmal) und geholfen werden, im Interesse der Betroffenen. Und lieber Hartlinger es gibt auch noch die Selbsthilfegruppe. Da ich Anrufe aus der ganzen Bundesrepublik und dem Ausland erhalte und schon einiges in die Wege geleitet habe, denke ich mal, das ihr und die IVBV nicht ganz so alleine dasteht.

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Gast (nicht überprüft)

Hallo,

freut mich, dass mein Beitrag doch schon einige Male gelsen wurde und es auch Reaktionen gibt.

Glaube auch, dass das Thema MKH und WF zur Zeit immer mehr Aumerksamkeit erregt.
Auf Dauer sollte jeder Augenarzt auch seine Chance bei diesem Thema sehen sich von der breiten Masse abzuheben.

Hartlinger, ich finde auch sehr wichtig alle Fälle gewissenhaft zu dokumentieren. Auch die Betroffenen müssen sich engagieren wenn ihnen nicht geholfen wird.

Das sollte z.B. so weit gehen, dass die Betroffenen ihre Augenärzte informieren über den Erfolg, der sich (meist) einstellte.

Es wird zwar immer wieder versucht diese Erfolge wegzudiskutieren, aber mittlerweile sind wir ja schon soweit, dass in den "hetzerischen", berufspolitischen Artikeln auf der BVA-homepage die Relativierung findet, dass es Einzelerfolge gibt -)

Na, das ist doch schonmal ein Anfang... -)

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Hallo Hartlinger,

Ich bitte Dich um Entschuldigung. Freue mich jedes Mal im Forum gerade auch Deine klaren Kommentare lesen zu können. Dabei hatte ich besonders durch einen Beitrag unter „ Definitionsfrage...“ von Dir angenommen, Du seiest Augenarzt, was in diesem Forum schon toll gewesen wäre. Vielleicht war es mehr Wunschdenken, da ich mich als Augenoptiker medizinisch selber unter die Laien einordne. In zwei / drei nachfolgenden Beiträgen wies ich auf Beiträge von (Dr.) Hartlinger hin, womit Du gemeint warst. Habe ich dies jetzt zu korrigieren?

Viele Grüsse

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

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Gast (nicht überprüft)

ich nehme es als Kompliment.

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Danke!!!

Viele Grüsse

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers KerstinEP
Verbunden: 24. August 2004 - 0:00

Herr Mosch und Herr Hartlinger und doddfv,

sollte der Vorschlag von Letzterem auch bei den AÄ´s auf Interesse stoßen, stelle ich mich sehr gerne als Versuchskaninchen zur Verfügung -)
Wo auch immer das ist.

LG
Kerstin (bleibt dran!)

Gott schenkt Dir das Gesicht. Lächeln musst Du selber!

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Hallo,

"Versuchskaninchen" finden sich immer sehr schnell, Kollegen dann auch, aber danach ist leider Sendepause. - Oder?

Habe die Tage noch gelesen, die MKH hat "erwiesenerweise gravierende methodische Mängel". Es werden Abweichungen angegeben, "wo erwiesener Weise keine bestehen", "Abweichungen werden nach innen gemessen, wo Abweichungen nach außen bestehen" Später heisst es wörtlich "bei den Prismen..., verkennt der ... Augenoptiker die Sachlage, nicht heilkundlich tätig zu sein."

Die Medizinisierung von "Brille, zumindest von Prismenbrille" ist das erklärte Ziel des Berufsverbandes der Augenärzte. Es wäre deshalb überhaupt nicht in deren Sinn unsere Arbeit durch ihre Teilnahme zu würdigen, ja es würde diesem Ziel direkt widersprechen. Solange hier nicht "Recht" gesprochen wird, werden sich nur sehr wenige Fachärzte, selbst bei persönlich anderer Überzeugung, für die Sache arrangieren. Ist es Ihnen aber zu verübeln? Sie haben MKH siehe oben, nur vom "Hörensagen" kennen gelernt und dabei falschen Quellen vertraut!

Sie, als betroffene Laien, beweisen sich Ihr SEHEN täglich, mit und auch ohne Korrektion! Und wir Augenoptiker lassen uns zwar gerne mal auf die Finger schauen, aber keinesfalls unseren Aufgabenbereich medizinisieren. Alles Klar!

Viele Grüsse

Paul-Gerhard Mosch (PGM)