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Bild des Benutzers Reinhold
Verbunden: 11. Mai 2006 - 0:00
Erfahrungen zum Beitrag vom 11 05 06 - Bis ins hohe Alter oh

Hallo an Alle!

Gehe davon aus, dass mein Bericht vom 11 05 06 noch in Erinnerung ist und möchte nun meine Erfahrungen nach ca. 1 Monat Sehtraining mitteilen

Also ich habe die Übungen täglich und sehr konsequent durchgeführt. Leider ist bei mir keine spürbare bzw. sehbare Besserung dadurch eingetreten. Ich muss den Moderator recht geben, der mir damals erklärte, dass durch die Übungen eine subjektive Besserung eintreten kann. Genau das ist eingetreten-man gewöhnt sich an das schlechtere Sehen, schaut einfach angestrengter, ermüdet dadurch schneller.
Jedenfalls bin ich mir jetzt sicher, dass die Brille notwendig ist und für mich inzwischen, trotz der großen Anfangsschwierigkeiten eine akzeptable, notwendige Sehhilfe geworden ist.
Die totale Freundschaft habe ich mit meiner Brille noch nicht geschlossen, aber das kann ja noch werden.
In diesem Sinne einen schönen Tag
mfg Reinhold
PS Bei dieser Gelegenheit-Gratulation zur Neugestaltung-finde ich super-

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Gast (nicht überprüft)

Ehrlich gesagt, würde ich die Wirksamkeit des Augentrainings in Hinsicht auf Fehlsichtigkeitsminderung schon lange für unmöglich halten, wenn nicht meine eigene Erfahrung:silly: whistle

Bild des Benutzers Nicole1
Verbunden: 11. Juli 2006 - 11:03

Bei mir hat sich eine messbare Besserung der Sehleistung ergeben. )

Mache das nun seit Mitte April diesen Jahres.

lg
Nicole

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Gast (nicht überprüft)

Sehr gut! Weitermachen und dokumentieren, sonst wird keiner glauben.

Bild des Benutzers Nicole1
Verbunden: 11. Juli 2006 - 11:03

Klar, ist alles dokumentiert mit diversen Brillenpässen. Wink

Brillenwerte vom 6.März
R-2,50 cyl.-1,25
L-2,75 cyl.-1,50

3. Juli
R-2,0 cyl. -1,00
L-2,0 cyl. -1,25

Dazwischen noch welche vom Mai von Fielmann, die ich jetzt allerdings nicht auswenidig weiß und auch keine Lust habe zu suchen.

Anfang September ist ein Termin beim AA.

Und dann sehe ich ja mal, wo ich am Ende des Jahres lande und kann Anfang nächsten Jahres noch mal vom AA nachmessen lassen.

lg
Nicole

Bild des Benutzers AgnesMaria
Verbunden: 31. März 2006 - 0:00

Da liegt wahrscheinlich eine Brechungsmyopie durch Akkommodationsspasmus oder Phorie vor.

Eine objektive Refraktometrie in Zykloplegie und ein Ultraschall hätten das schon seit Jahren bestätigen können. Der zu lang gewachsene Augapfel wird durch super, super, noch superes Augentraining kein bißchem kürzer.

Oder hat schon jemand durch Body-Building seinen Körper massiv verkleinern können?

Eine von Anfang an gut angepaßte Brille würde nicht so starke Schwankungen zeigen. +/- um die 0,25 sph/zyl. sind bei "normalen" Augen eben auch normal. Längenmyopien können durch das noch so gut gemeinte Augenraining nicht verkleinert oder verhindert werden.

Aber das ist doch seit Jahrzehnten bekannt. Und in vielen wissenschaftlichen Arbeiten dokumentiert. Pubmed ist dein Freund.

In allen Grenzen ist auch etwas Positives.

 

Immanuel Kant

Bild des Benutzers Nicole1
Verbunden: 11. Juli 2006 - 11:03

Hallo AgnesMaria

AgnesMaria schrieb


Eine von Anfang an gut angepaßte Brille würde nicht so starke Schwankungen zeigen.

Ich hatte eigentlich immer gut angepasste Brillen.
Verstehe ich nun nicht, was du damit sagen möchtest.

Und was in Pubmed steht, ist mir ziemlich egal, wenn ich lese, was dort z.B. zu Homöopathie steht.

Ich habe ein Grundstudium Medizin absolviert und weiß von der Anatomie und Physiologie des Auges. Und ich weiß auch, wie "wissenschaftliche" Untersuchungen gemacht werden.

Was ich aber viel wichtiger finde
Es gibt noch so vieles, was wir nicht wissen und von dem wir auch nicht wissen, WIE es funktioniert.

Und wenn ich eines Tages den Führerscheinsehtest ohne Sehhilfe bestehe und gut sehen kann, ist es mir egal, ob das möglich ist, oder nicht - nach Lehrmeinung.

Es weiß noch niemand ganz genau, warum das Auge kurzsichtig wird. Schaeffel hat dazu schon eine ganze Menge veröffentlicht, aber wie das beim Menschen abläuft ist eben noch nicht ganz geklärt.

Und wenn der Augapfel bei -3 Dioptrien nur einen Milimeter länger ist, warum sollte es nicht möglich sein, dass das Auge sich wieder in seinen "Normalzustand" zurück verändert?
Ein Milimeter ist nicht viel.....

lg
Nicole

Bild des Benutzers Gast
Gast (nicht überprüft)

AgnesMaria schrieb

1. Da liegt wahrscheinlich eine Brechungsmyopie durch Akkommodationsspasmus oder Phorie vor.
2. Eine von Anfang an gut angepaßte Brille würde nicht so starke Schwankungen zeigen. 3. +/- um die 0,25 sph/zyl. sind bei "normalen" Augen eben auch normal.

1. Hat jemand behauptet, die Kurzsichtigkeitsminderung sei auf schrumpfenden Augapfel zurückzuführen? Wahrscheinlich hast Du hier Recht.
2. Ich schließe mich Nicole1 an und verstehe auch nicht, was damit gemeint ist.
3. Ok, vielleicht habe ich doch "normale" Schwankungen. Aber es ist schon ein Unterschied, ob man -0,25 oder -0,75 hat. Und zylinder ist für mich sowieso eine seltsame Sache;) , die dauernd Richtung und Stärke ändert oder mal eben verschwindet.

Bild des Benutzers Nicole1
Verbunden: 11. Juli 2006 - 11:03

Ja, der Zylinder ist mir auch ein Rätsel.

Auf einem Auge schwankt der bei mir mehrmals täglich um gut 10°. whistle
Auf dem anderen Auge ist er konstant auf der Achse.

Ich hatte schon mal einen leichten Rückgang der Myopie.
1994 vom Augenarzt gemessen
R -3,5 cyl. -0,5
L -3,0 cyl. -1,0

1999 von einer Augenärztin festgestellt
R -2,50 cyl. -0,5
L -2,75 cyl. -1,0
Wobei sie mir da eine ewtas zu schwache Brille mit vollster Absicht verordnet hat.

Im Jahr 2003 hat mein Kontaktlinsenanpasser vor den Ortho-K-Linsen gemessen
R -2,75 cyl. -0,5
L -3,00 cyl. -1,0

Im März 2006 hatte ich dann NACH den OK-Linsen (9 Nächte ohne)
R -2,50 cyl. -1,25
L -2,75 cyl. -1,50

Warum der Zylinder auf einmal höher war, als die Jahre davor, konnte mir niemand so recht erklären.
Ich hoffe doch, dass der irgendwie noch von den OK-Linsen kommt und im Laufe des Jahres zurückgeht. dry

lg
Nicole
P.S. Bin jetzt knapp 37 Jahre alt

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo Nicole,

Ortho-K erklärt einiges.
9 Nächte nach Ortho-K kannst Du niemals davon ausgehen, daß Du wieder Deine ursprüngliche Fehlsichtigkeit hast. Erst wenn mehrere Messungen im Abstand von etwa 1 Woche keine Schwankungen mehr zeigen, darf der Wert für eine dauerhafte Brillenkorrektur verwendet werden.
Ortho-K ist nicht einfach ein Verbiegen der Hornhaut, sondern ein Verschieben von Zellen vom Zentrum in die Peripherie, die Rückbildung scheint schnell zu gehen, aber nur subjektiv. Objektive Messungen ergeben wochenlange Schwankungen nach Absetzen der KL.

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Nicole1
Verbunden: 11. Juli 2006 - 11:03

Hallo Eberhard

In der Nacht vom 24. auf den 25. Februar diesen Jahres hatte ich die Linsen zuletzt getragen.
Das ist jetzt 4 1/2 Monate her.

Ich habe mal irgendwo gelesen, dass man nach einem halben Jahr nichts mehr davon auf der Hornhaut sieht.

Es gibt ja auch Keratographaufnahmen von vor den Ortho-K-Linsen. Da müsste man dann doch sehen können, wann die "Rückbildung" vollständig abgeschlossen ist, oder?

Dann müsste der Zylinder doch auch wieder die ursprünglichen Werte annehmen. oder?

lieben Gruß
Nicole

Bild des Benutzers AgnesMaria
Verbunden: 31. März 2006 - 0:00

AgnesMaria schrieb


Eine von Anfang an gut angepaßte Brille würde nicht so starke Schwankungen zeigen.

Nicole1 schrieb


Ich hatte eigentlich immer gut angepasste Brillen.
Verstehe ich nun nicht, was du damit sagen möchtest.

Das es Unterschiede in objektiver und subjektiver Refraktion gibt. 4 Semester Medizin scheinen da nicht hilfreich zu sein. Sorry.

Wenn Sie schon Schaeffel erwähnen sollten Sie doch eigentlich "In" sein. Daher wissen Sie was für Faktoren für eine Myopieentstehung verantwortlich sind und das Augentraining, so sehr Sie sich auch Mühe geben, eine Achsenmyopie nicht verringern. Bei einer Brechungsmyopie, durch Akkommodation bedingt, ist das was anderes. Ein Milimeter hin oder her. Das ist am Auge eben sehr, sehr viel.

Und ich prophezeie Ihnen, ohne Probleme, und ohne mein Gesicht zu verlieren, das Sie _ N I E M A L S _ den Führerschein ohne Sehhilfe bestehen werden, ausgenommen, Sie haben sich inzwischen refraktiv chirurgisch operieren lassen.

Man wünscht sich vieles im Leben. Man sollte aber dabei Realist bleiben und nicht seine Wunschvorstellungen für das Absolute halten. Medizinische Psychologie hatten Sie ja 3 Semester. Anatomie auch. Physiologie ebenfalls. Schlagen Sie noch mal nach. Pub med ist ja nicht ihr Ding. Ihre Verbalinjurie mag andere die Ohren schlackern lassen, aber mich doch nicht. Das Sie vier Semester Medizin studiert haben wollen merkt man Ihren Ausführungen weiß Gott nicht an. Haben Sie die auf der Hörsaalbank verschlafen? Oder was ist mit Ihnen los?

Wissenschaftliches Arbeiten sollten Akademikern eigentlich eigen sein. Ich hoffe doch nicht das Sie die unrühmliche Ausnahme sind, oder?

Wenn Sie wieder fähig sind normale Konversation auf wissenschaftlicher Ebene zu halten lassen Sie mich das wissen. Bis dahin E O D.

In allen Grenzen ist auch etwas Positives.

 

Immanuel Kant

Bild des Benutzers Gast
Gast (nicht überprüft)

Bitte nicht so schlecht über Nicole1 schreiben. Ich weiß nicht, wie gut sie Medizin studiert hat, aber das ist ihre Sache. Und Vorsicht mit den Prophezeiungen. Ich habe beruflich nichts mit Augenoptik zu tun, aber sogar mir ist bekannt, dass es Kontaktlinsen gibt, die man z.B. nachts trägt, um am Tage normalsichtig zu sein. Bei den Werten von Nicole ist das möglich. Was Erfolge des Augentrainings betrifft, sollte man auch nicht prophezeien, ohne die Werte mit Tropfen zu kennen. Vielleicht ist die "wirkliche" Kurzsichtigkeit viel kleiner als die richtigen Brillenwerte. Und mit -0,75 Dpt. kann man schon 80% Sehschärfe haben. War bei mir vor über einem Jahr der Fall.

Damals haben wir (ich und Optikerin) einen guten Experiment gemacht Zuerst hatte ich ohne Brille 80% (die Angaben beziehen sich auf besseres Auge), dann mit -0,5 Dpt. vor den Augen 100%, dann mit -0,75 Dpt. 125%. Und jetzt kommt noch interessanter Als sie mir wieder -0,5 Dpt. vor die Augen gesetzt hat, konnte ich nur 80% erkennen. Also Vollkorrektur hat mich kurzsichtiger gemacht!

Bild des Benutzers AgnesMaria
Verbunden: 31. März 2006 - 0:00

I-user schrieb

Bitte nicht so schlecht über Nicole1 schreiben. Ich weiß nicht, wie gut sie Medizin studiert hat, aber das ist ihre Sache.

Aber Herr I-User, sie können doch noch lesen. Ich mache doch niemanden schlecht. Wenn sich jemand durch super intelligente Anmache ins negative Abseits geschossen hat, so ist das doch nicht mein Problem.


Und Vorsicht mit den Prophezeiungen.

Sie drohen mir? Sie sind dazu nicht mal ansatzweise in der Lage. Passen Sie gut auf sich auf. So was kann nach hinten los gehen.

Meine Prophezeiungen seien falsch? Das kann ein blindes Huhn mit Krückstock ohne Bedenken äußern. Wir sollten Ortho-K- Linsen, Intacts, Lasiks, Laseks, Femto-Laser und andere wisssenschaftlich operativen, keratologischen und diversen Errungenschaften mitaufzählen und alles wa es da noch so Irreguläres gibt mit reinnehmen. Denn mit einer reinen weißen Tasche scheint hier niemand vorhanden zu sein. Da muss man nicht mal den Heilspropheten durch die Glaskugel mit super Weihrauch spielen.

Von Ortho-K- Linsen scheinen Sie die Funktionsprinzipien nicht zu kennen. Sonst würden Sie ganz still und heimlich Ihren Beitrag hier canceln. Der war nicht gut. Wirklich nicht. Normalsichtig in Klammern wären Sie nur, wenn Sie Ihre Hornhaut derart quetschen würden um tagsüber keine Brille tragen zu müssen. Damit beseitigt man aber nicht seine Myopie. Einige Tage diese Dinger nicht getragen und schon schaut man dumm aus der Röhre. Das wäre dann sträftlichste Mogelei. Damit dann einen Führerscheintest bestehen zu wollen ist strafbar. Vorsätzlich strafbar. Das ist nicht nur in Deutschland strafbar, keine Versicherung zahlt beim Schadensfall, der Führerschein ist futsch auf alle Zeiten, eine Strafanzeige wegen Betruges läuft und vorsätzliche Sachbeschädigung/Körperverletzung, zivilrechtliche Geschichten usw. usf. Ist es das wirklich wert? Wie tief muss man gesunken sein um so was zu favorisieren?

Bei den hier geposteten Anfangswerten von - 3,50 sph mit Zylinder halten meine Prophezeiungen allemal stand. Selbst mit Ortho-K- Linsen steigt der Zylinder und die Spähre war unwesentlich geringer. Wir können ja Wetten abschließen. Ich werde steinreich werden. Gehen wir mal von 1,0 als normalen Visus aus machen - 0,75 dpt. einen Visus von ungefähr knapp 0,3. Mit über -3,50 dpt. und Zylinder kommen wir unter 0.005. Einfachste Physik.

Über visuelle Wahrnehmung und Erfahrung sollten Sie noch mal besser nachlesen. Es gibt ja immerhin eine retinale und eine cerebrale Sehschärfe. Und wie man da Wiedererkennungs- und Erfahrungswerte austrickst wird da anschaulich demonstriert. Nicole mag ja für Sie ein nettes symphatisches Mädchen sein. Doch hier hat sie leider nichts sehr kluges von sich gegeben und auch sie als Ihr Retter können Sie vor der öffentlich vollzogenen Blamage nicht mehr schützen.

Man muss immer vorher überlegen was man wie schreibt. Das war von Ihnen beiden keine Glanznummer. Aber Sie, lieber I-User, Sie kann ich verstehen. Es waren Beschützerinstinkte die Sie aufrebellieren ließen. Das ist löblich. Ändert aber überhaupt nichts an den Tatsachen. Und die sprechen nun mal für sich.

In allen Grenzen ist auch etwas Positives.

 

Immanuel Kant

Bild des Benutzers Nicole1
Verbunden: 11. Juli 2006 - 11:03

AgnesMaria, ich finde Ihre Formulierungen sehr unverschämt und verzichte gerne auf eine Diskussion mit Unterstellungen und Beleidigungen.
Manchen mag Ihr Stil gefallen und imponieren, mir nicht.

Bild des Benutzers Nicole1
Verbunden: 11. Juli 2006 - 11:03

Für alle anderen, die nicht meinen, dass diese Augenärzte/Augenärztinnen während ihres Studiums und ihrer Facharztausbildung geschlafen haben, eine kleine Liste

- Dr. med. Marilyn B. Rosanes-Berrett Besser sehen durch Augentraining
- Dr. med. Margaret D. Corbett Besser sehen - Selbsthilfe gegen Sehfehler nach der berühmten Bates-Methode
- Dr. Robert-Michael Kaplan Die integrative Sehtherapie
- Dr. Robert-Michael Kaplan Bewusstes Sehen
- William H. Bates Rechtes Sehen ohne Brille. Heilung fehlerhaften Sehens durch Behandlung ohne Brille
- Dr. Steven M. Beresford, Dr. David W. Muris, Dr. Merril J. Allen, Dr. Francis A. Young Improve your vision without glasses or contact lenses
- Dr.Jacob Libermann (Optiker, kein Arzt)Natürliche Gesundheit für die Augen. Sehstörungen beheben, die Sehkraft verbessern.

Achtung Nicht "wissenschaftlich" fundiert! Wink

Bild des Benutzers Carlito
Verbunden: 19. November 2005 - 0:00

Ich will mich zum thema nicht äussern, wollte aber auch mal darauf hinweisen, dass agnesmaria eine gesprächskultur pflegt, die schlicht als unhöflich und arrogant betitelt werden kann. im vergleich zum moderator, der immerzu sachlich und höflich auf missstände oder fehler hinweist, finde ich es unglaublich dreist, wie sich dieser charakter agnesmaria aufführt. dies musste mal gesagt werden. ich hoffe doch sehr, dass auch agnesmaria in zukunft ihr wissen zu den themen beisteuert, sich aber ein wenig in ihrer aggressiven art zurückhält.
mit freundlichen grüssen
carlito

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Nicole1 schrieb

Hallo Eberhard

In der Nacht vom 24. auf den 25. Februar diesen Jahres hatte ich die Linsen zuletzt getragen.
Das ist jetzt 4 1/2 Monate her.

Ich habe mal irgendwo gelesen, dass man nach einem halben Jahr nichts mehr davon auf der Hornhaut sieht.

Es gibt ja auch Keratographaufnahmen von vor den Ortho-K-Linsen. Da müsste man dann doch sehen können, wann die "Rückbildung" vollständig abgeschlossen ist, oder?

Dann müsste der Zylinder doch auch wieder die ursprünglichen Werte annehmen. oder?

lieben Gruß
Nicole

Hallo Nicole,

in der Regel ist nach dieser Zeit die Rückbildung der Ortho-K Korrektion vollständig und Du hast recht, am Keratometerbild kann man das am Besten erkennen. Sollte dann der Cylinderwert mal um 0,25 oder 15° abweichen gegenüber früher, würde ich das als unerheblich bezeichnen. Denn niemand weiß, wie sich z. B. der innere Astigmatismus in der Zwischenzeit verändert hat. Und eins muß man wissen Die Augenlinse, die den größten Anteil am inneren Asti hat, ändert sich von Geburt bis zur Star-OP. Wink

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Mensch, AgnesMaria, hier sind aber wirklich die Pferde mit Dir durchgegangen. Warum so angriffig? Lass das doch bitte!

Hallo, I-user

Dein Experiment war nur halbherzig.

Vergessen wird immer bei dieser Art Geschichten die Intelligenz des Sehsystems.
a) ohne Brille holt dein Sehsinn 80% Leistung an Visus aus deinem Auge.
b) Korrigiert sind es 100%, ich gehe sogar davon aus, dass es mit -0.75 dpt mind. 120 sein müssten. Jedenfalls würde das System mit der Gewöhnung mehr leisten können.
c) Jetzt nimmst Du ihm etwas Korrektion weg und die Folge ist ein krasser Leistungsabfall, ohne Brille vielleicht auf 60%! Dies gilt aber nur solange, wie deine Intelligenz den verbliebenen Leistungsbereich noch nicht wieder voll in den Griff bekommen hat. D.h. Du wirst nach spätestens wenigen Tagen wieder Deine 80% nutzen können, allerdings wieder mit grösserer Belastung, oder Du schaust einfach etwas verkniffener in die Welt und blendest Dir so noch Schärfe zu.
Das gelingt Nicole natürlich auch.

Viele Grüsse

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers Nicole1
Verbunden: 11. Juli 2006 - 11:03

Hallo Paul-Gerhard

Paul-Gerhard Mosch schrieb


oder Du schaust einfach etwas verkniffener in die Welt und blendest Dir so noch Schärfe zu.
Das gelingt Nicole natürlich auch.

Das Erstaunliche ist ja, dass es mir nur noch sehr selten gelingt, durch zukneifen ein schärferes Bild zu bekommen. Früher ging das besser. Wink
Je mehr ich entspannt etwas in der Ferne (also ab 6 m) betrachte, desto deutlicher wird es.
Merkwürdigerweise klappt das mit dem linken Auge schneller als mit dem rechten Auge. Obwohl beide Augen die gleichen Dioptrienwerte haben.
Aber da bei mir das linke Auge das Führungsauge ist, liegt es daran, vermute ich.

Und was mich ganz besonders freut Meine dezenten Augenfältchen sind deutlich weniger geworden, kaum noch zu sehen.

Also gerade KEIN Zusammenkneifen, sondern mehr Entspannung um die Augen herum.

Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie das weitergeht.

lg
Nicole

Bild des Benutzers Gast
Gast (nicht überprüft)

Paul-Gerhard Mosch schrieb

b) Korrigiert sind es 100%, ich gehe sogar davon aus, dass es mit -0.75 dpt mind. 120 sein müssten.
Sie brauchen nicht davon auszugehen, das steht in meinem Beitrag)

Und nicht zu vergessen, das war im Mai 2005!

Nicole1 schrieb

Das Erstaunliche ist ja, dass es mir nur noch sehr selten gelingt, durch zukneifen ein schärferes Bild zu bekommen. Früher ging das besser.

Das gilt auch für mich. Allerdings habe ich noch vor Beginn des Augentrainings verlernt, durch Zukneifen schärfer zu sehen.

Nachtrag Steht irgendwo, was "Intelligenz des Sehsystems" bedeutet?

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Hallo i-user,

das ist ein Ausdruck von mir, der wohl schwerlich irgendwo erklärt wurde, außer das ich schon mehrmals schrieb, dass Sehen kein(!) Vorgang im Auge ist, sondern ein komplex angelegtes System, welches bis heute keinesfalls völlig erforscht ist. Dies, obwohl gerade das visuelle System von allen Sinnen am Besten erforscht wurde.
Man weiß heute, dass völlig verschiedene "Sehzentren" im Gehirn autonom arbeiten. So wird Farbe, Form, Grösse, Kontrast, etc. an ganz unterschiedlichen Stellen im Grosshirn bearbeitet. Diese Zentren stehen keinesfalls direkt miteinander in Verbindung und es gibt auch keine Mattscheibe, die diese Einzelaussagen kombiniert. Es ist eher wie der Klang eines grossen Orchesters (ca. 50 Sehzentren sind bekannt), der diese Eindrücke als "Klangbild" uns bewust macht. Sehr interessant war für mich ein kleines rororo Büchlein mit dem Titel Wie kommt die Welt in unseren Kopf? (Reise durch die Werkstätten der Bewustseinsforscher) ISBN 3 499 60256 3
Sicher auch für Dich interessant.

"Intelligenz des Sehsystems", es lässt erstaunen und bewundern, wenn man völlig unterschiedliche Ansätze von Bewustseinsforschern verfolgt, die bis heute die Wunder der Schöpfung (so sehe ich dass) nicht ergründen konnten. In jedem Fall reagiert "Sehen" abhängig von Erfahrungen, Gewohnheiten und Interesse durchaus unterschiedlich und ist keinesfalls ganz simpel fassbar.

Nur ein Beispiel, nicht so selten kommt jemand ohne Brille in das Geschäft, der eine Fernkorrektion mit -1,0 bis -2,0 dpt aus der Tasche zieht und behauptet, diese nur zum Autofahren oder beim Fernsehn zu benutzen. Sonst brauche er dieselbe nicht. Wird hier "Brille" permanent getragen, verliert er (zumindest vorübergehend) diese Leistung total und wundert sich wie schlecht er vorher ohne Brille gesehen hat. Wie oft hören wir Augenoptiker, so schlecht habe ich doch vorher ohne Brille garnicht gesehen . Ein anderer verteufelt jetzt jede Brille, und führt dass "natürliche Sehen" ohne Brille als den Gewinn an. Ich kann ihn in dem Glauben lassen.

Viele Grüsse

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers Nicole1
Verbunden: 11. Juli 2006 - 11:03

Paul-Gerhard Mosch schrieb


Man weiß heute, dass völlig verschiedene "Sehzentren" im Gehirn autonom arbeiten. So wird Farbe, Form, Grösse, Kontrast, etc. an ganz unterschiedlichen Stellen im Grosshirn bearbeitet. Diese Zentren stehen keinesfalls direkt miteinander in Verbindung und es gibt auch keine Mattscheibe, die diese Einzelaussagen kombiniert. Es ist eher wie der Klang eines grossen Orchesters (ca. 50 Sehzentren sind bekannt), der diese Eindrücke als "Klangbild" uns bewust macht. Sehr interessant war für mich ein kleines rororo Büchlein mit dem Titel Wie kommt die Welt in unseren Kopf? (Reise durch die Werkstätten der Bewustseinsforscher) ISBN 3 499 60256 3
Sicher auch für Dich interessant.

Ja, es ist faszinierend, wie das im Gehirn alles vonstatten geht.
Ich hatte mal vor einigen Jahren ein Referat im Physiologieseminar zu halten über das Thema zentrale visuelle Informationsverarbeitung.
Interessant dazu waren auch Artikel aus dem "Spektrum der Wissenschaft" in denen viele Erkenntnisse zu visuellen Feldern Rückschlüsse aus Verletzungen des Gehirns in einem chinesischen Krieg mit damit verbundenen "Sehausfällen" waren.

Wenn ich das mit den Artikeln richtig in Erinnerung habe. :unsure:

Was ja auch bedenkenswert ist
Wir träumen scharf und in Farbe mit geschlossenenen Augen. Wink

lieben Gruß
Nicole

Bild des Benutzers Nicole1
Verbunden: 11. Juli 2006 - 11:03

AgnesMaria schrieb

Da liegt wahrscheinlich eine Brechungsmyopie durch Akkommodationsspasmus oder Phorie vor.

Eine objektive Refraktometrie in Zykloplegie und ein Ultraschall hätten das schon seit Jahren bestätigen können. .

Ich komme gerade von Augenarzt und habe eine Refraktometermessung in Zykloplegie (Zyklolat EDO 1%) machen lassen
R-2,25 cyl.-1,50 153°
L-2,00 cyl.-1,75 13°

Danach bin ich gleich zu meinem Optiker fast nebenan, der auch noch mal mit dem Autorefraktometer gemessen hat
R-2,00 cyl.-1,5 158°
L-2,25 cyl.-1,5 6°

AgnesMaria schrieb

Der zu lang gewachsene Augapfel wird durch super, super, noch superes Augentraining kein bißchem kürzer.

Oder hat schon jemand durch Body-Building seinen Körper massiv verkleinern können?

Eine von Anfang an gut angepaßte Brille würde nicht so starke Schwankungen zeigen. +/- um die 0,25 sph/zyl. sind bei "normalen" Augen eben auch normal. Längenmyopien können durch das noch so gut gemeinte Augenraining nicht verkleinert oder verhindert werden.

Aber das ist doch seit Jahrzehnten bekannt. Und in vielen wissenschaftlichen Arbeiten dokumentiert. Pubmed ist dein Freund.

Und dann bin ich gespannt, was die Messungen im März ergeben - das werde ich wieder beim Augenarzt und danach bei meinem Optiker in Zykloplegie messen lassen.

Anfang Juli kam bei einer subjektiven Refraktion bei einem Optiker raus
R-2,0 cyl.-1,00 155°
L-2,0 cyl.-1,25 15°

Ich habe bei Dr. Robert-Michael Kaplan auf S. 96 (Die intergrative Sehtherapie) noch etwas gefunden
Meine Forschungsergebnisse, die jetzt in klinischen Versuchen von mindestens 30 anderen Augenärzten erhärtet wurden, zeigen an, dass sich die Struktur des Auges sehr viel später verändert, als dass sich Verbesserungen auf der Tafel einstellen. Manchmal dauert es bis zu neun Monate, bis die Messungen des Auges erste Veränderungen anzeigen.

lg

Nicole

Bild des Benutzers Nicole1
Verbunden: 11. Juli 2006 - 11:03

AgnesMaria schrieb
Und ich prophezeie Ihnen, ohne Probleme, und ohne mein Gesicht zu verlieren, das Sie _ N I E M A L S _ den Führerschein ohne Sehhilfe bestehen werden, ausgenommen, Sie haben sich inzwischen refraktiv chirurgisch operieren lassen.
[/quote]

Schon da habe ich mich gefragt, welche berufliche Qualifikation AgnesMaria hat.
:blink:

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo Nicole,

das Gleiche könnte ich auch sagen, denn trotz aller Übungen wird es nie auf 0 gehen.
In Deiner letzten Auflistung ist doch sogar zwischen einer Messung im Juli und der letzten Messung eine deutliche Erhöhung der Gesamtstärke sichtbar!!!

Oder hast Du Dich irgendwo verschrieben?

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Nicole1
Verbunden: 11. Juli 2006 - 11:03

Hallo Eberhard

Ich kann doch nicht zwei verschiedene Messmethoden miteinander vergleichen
Eine Autorefraktometermessung und eine subjektive Refraktion.

Ich kann höchtens annährend die Messung der Augenärztin von 1999 in Mydriasis als Vergleich nehmen.

Obwohl ich sogar sagen würde, man solle die einzelnen Geräte mit ihren Messungen miteinander und nicht untereinander vergleichen.

Und wenn es sich bestätigt, was Kaplan schreibt, ziehen die Autorefraktometermessungen erst nach einiger Zeit nach.
Das probiere ich ja gerade selbst aus. Wink

lg
Nicole

Bild des Benutzers Gast
Gast (nicht überprüft)

Hallo. Bevor ich Tropfen bekomme, werde ich bei Möglichkeit einen Zettel von meinem Lieblingsautorefraktometer holen. Nach Tropfen auch. Schöner Vergleich.

P.S. bin ich jetzt I-user oder Iuser?:unsure:

Bild des Benutzers Nicole1
Verbunden: 11. Juli 2006 - 11:03

Gute Idee, I-user.

Ich habe je auch minimale Abweichungen zwischen Gerät vom Augenarzt und Gerät vom Optiker, obwohl die Messungen gerade mal eine halbe Stunde auseinander lagen.

Und beim Optiker war die Messung in Zykloplegie gleich wie im Mai - nur links waren es gestern sphärisch 0,25 Dioptrien weniger.
Aber das können auch Messschwankungen in dem Bereich sein.

lg
Nicole

Bild des Benutzers Romana
Verbunden: 28. September 2006 - 0:14

carlito schrieb

Ich will mich zum thema nicht äussern, wollte aber auch mal darauf hinweisen, dass agnesmaria eine gesprächskultur pflegt, die schlicht als unhöflich und arrogant betitelt werden kann. im vergleich zum moderator, der immerzu sachlich und höflich auf missstände oder fehler hinweist, finde ich es unglaublich dreist, wie sich dieser charakter agnesmaria aufführt. dies musste mal gesagt werden. ich hoffe doch sehr, dass auch agnesmaria in zukunft ihr wissen zu den themen beisteuert, sich aber ein wenig in ihrer aggressiven art zurückhält.
mit freundlichen grüssen
carlito

Hallo Carlito,

dem gibt es nichts hinzuzufügen. Ich lese mich hier gerade durch eine Vielzahl alter Beiträge durch und bin entsetzt.

Wäre Agnes Maria wirklich Augenärztin, wie sie den Einschein zu erwecken sucht, dann wäre ihre Praxis schon allein wegen des Umgangstones ohne Patienten.

Das in Foren unübliche Siezen macht es leider nicht besser, im Gegenteil...

Mit freundlichen Grüßen

Romana

Bild des Benutzers Romana
Verbunden: 28. September 2006 - 0:14

AgnesMaria schrieb..


Sie drohen mir? Sie sind dazu nicht mal ansatzweise in der Lage. Passen Sie gut auf sich auf. So was kann nach hinten los gehen..

Agnes Maria, i-user hat dir nicht gedroht, was ist denn nur mit dir los?

Im letzten Satz hast du allerdings recht Dirol

Bild des Benutzers Gast
Gast (nicht überprüft)

Ich weiß nicht ob es nötig ist, einen uralten Disput wieder auszugraben.evil
Dass Agnes-Maria mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Augenärztin ist erkennt man unschwer an der fachlichen und sprachlichen Qualität ihrer Beiträge. Ich für meinen Teil empfinde ihre Anwesenheit hier im Forum als Bereicherung.

Bild des Benutzers Jan22
Verbunden: 16. September 2006 - 3:11

Ich denke auch, man sollte hier nicht personalisieren, und wenn sich jemand nicht gut behandelt fühlt, dann wird derjenige/diejenige sich schon melden.
Ich sehe hier jedoch ein generelles Problem, was die Beziehung Arzt - Patient betrifft. Ich bin noch nicht lang hier am Lesen und habe nur wenige Beiträge von agnesmaria gesehen. Davon habe ich, trotz durchaus vorhandener intellektueller Kapazität, als Laie nur einen Bruchteil verstanden. Angenommen es handelt sich hier um einen fachmedizinischen Diskurs, und davon gehe ich aus, so kann man hier die leider immer mehr überhand nehmende Tendenz des Arztes in Richtung Technokrat erkennen. Ich will das jetzt auf keinen Fall persönlich kritisieren, sondern als allgemeine Tendenz feststellen. Und da wird heute leider immer wieder vergessen, dass die Medizin ursprünglich ein Bereich der Geisteswissenschaften war. Es handelt sich hier um Humanwissenschaft, aber viele Ärzte sind heute leider nicht mehr imstande, den Patienten als ganzen Menschen, mit all seinen Defekten und vor allem auch Ängsten zu erfassen. Wahrscheinlich ist das normal so, denn man kann als Technokrat sich nicht mehr um das Drumherum kümmern.
Für mich ist daher der wirklich gute Arzt der, der es noch schafft, seine Fachkompetenz mit Menschlichkeit zu verbinden. Viele davon gibt es nicht. Aber die müssen wir suchen.
Ebenso wie den Kontaktlinsenanpasser, der mehr will als nur Geld verdienen, wie uns die neusten Beispiele hier zeigen.

Bild des Benutzers granosana
Verbunden: 14. Januar 2006 - 0:00

Liebes Forum,

wie Wölkchen halte ich es nicht für nötig einen alten Disput hier wieder auszugraben.
Natürlich kann hier jeder Laie äußern, wie er sich seinen Traum-Arzt so vorstellt und sich beschweren, wenn die Beiträge fachlich werden. Aber meines Erachtens, sollte man ein paar Dinge beachten, bevor man anfängt zu wettern Die Fachleute beantworten uns unsere Laienfragen (sogar die, die schon x-mal beantwortet worden sind) hier im Forum in ihrer Freizeit, d. h. freiwillig! Dafür sollte man sich bedanken und nicht anfangen zu wettern. (Allenfalls der Fragensteller kann, wenn er es nicht verstanden hat, höflich und präzise nachhacken). Wenn wir Laien hier anfangen ständig an den Fachleuten rumzukritteln, vertreiben wir sie irgendwann. Und was hätten wir dann davon? Dann könnten wir untereinander nur noch Mitleid austauschen, fachliche Infos würden wir dann nicht mehr erhalten. Aber gerade das ist doch das außergewöhnliche und tolle an diesem Forum!

In diesem Sinne bitte ich die Laien ihre Beiträge zu hinterfragen!
Und an die Fachleute einen Dank für die Infos, die ich hier erhalten habe.

Viele Grüße
G.

Bild des Benutzers Jan22
Verbunden: 16. September 2006 - 3:11

granosana,

solltest du meinen Beitrag hier kritisieren wollen, hast du mich missverstanden bzw. habe ich mich nicht genau ausgedrückt.
Mir ging es um ein theoretisches und allgemeines Problem, das man m.E. durchaus hier diskutieren könnte die Beziehung zwischen Arzt und Patient. Ich habe in der Hinsicht wie viele andere Personen auch viele wenig schöne Erfahrungen gemacht, die genau auf das von mir benannte Phänomen zurück zu führen sind. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass andere Personen an dieser Art von Diskussion interessiert sind. Wenn von deiner Seite her kein Bedarf über Diskussionen dieser Art besteht, kein Problem.
Ich habe nicht über die Tatsache des Fachdiskurses gewettert, sondern einfach eine Tatsache festgestellt. Im übrigen finde ich nicht, dass die hierarchische Beziehung des allkompetenten Arztes und des immerwährend dankbaren Patienten und Laien, der immerzu höflich sein muss und höchstens mal nachhaken darf (dein Typo hier übrigens interessant ), wie es in der Realität ja meistens ist, auch in einem Forum wie diesem bestehen muss.

Ich habe meine Bemerkung in keinster Weise gegen eine Person hier gerichtet.

Auch ich finde diese Verbindung von fachlicher Beratung und Austausch unter Betroffenen hier einmalig und wertvoll. Die Fachkräfte sind freiwillig hier, und ich glaube, dass auch sie etwas von dem Austausch mit uns Laien haben, denn sonst würden sie es ja nicht tun.
Gruß
Jan

Bild des Benutzers Gast
Gast (nicht überprüft)

Hallo Wölkchen,
Wölkchen schrieb

1) Ich weiß nicht ob es nötig ist, einen uralten Disput wieder auszugraben.evil
2) Dass Agnes-Maria mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Augenärztin ist erkennt man unschwer an der fachlichen und sprachlichen Qualität ihrer Beiträge.
3) Ich für meinen Teil empfinde ihre Anwesenheit hier im Forum als Bereicherung.

1) Aber ich weiß Es ist nicht nötig)
2) Ich habe AgnesMaria mal direkt gefragt, ob sie Augenärztin ist. Und ich habe ihre Antwort so verstanden, dass ich mit meiner Vermutung daneben lag.:unsure:
3) Ich für meinen auch.

Bild des Benutzers Gast
Gast (nicht überprüft)

Ey Leute, es ist doch sowas von unglaublich egal, wer hier was ist! Wir sind alle interessiert und versuchen so, einander zu helfen. Wär schön, wenn das auch so und aber nur dabei bliebe.

Bild des Benutzers granosana
Verbunden: 14. Januar 2006 - 0:00

Hallo Jan und alle anderen,

ich habe Deinen Beitrag durchaus richtig verstanden und ich wollte nicht Dich im speziellen ansprechen (dann hätte ich dich auch direkt angeredet), sondern die Allgemeinheit. Um meine Position noch einmal deutlicher zu machen
1.) Ich halte es für unwahrscheinlich bei einer allgemeine Diskussion mit aktuellem Anlass, den Anlass vergessen zu machen. Schon gar nicht, wenn man mal weiter oben schaut
und 2.) Wir hatten das hier schon mal und es hat dabei geknallt. Das muss einfach nicht noch mal sein. Und deshalb meine Anregung, dass auch die Laien ihre Beiträge (hier und an anderer Stelle) zum Thema Nettikette auf ihre Wirkung hin, hinterfragen sollten.

Und um nun selber etwas anderes zu tun, als ich gefordert habe Wink mein Beitrag zum Arzt-Patientenverhältnis
Ein Arzt, der seinem Patienten Fachvorträge hält ist sicher nicht das Optimum. Das dürfte in der medizinischen Zunft aber auch bekannt sein. Meiner Erfahrung nach werden Nachfragen, die eigenes nachdenken erkennen lassen, auch freundlich beantwortet. Ich selber habe die schlechtesten Erfahrungen nicht mit Ärzten gemacht, die mich mit Fachwörtern überschüttet hatten, sondern mit solchen, die sehr inkompetent waren. Bei einem freundlichen Arzt mag ich mich als Patient wohl fühlen, aber sagt Freundlichkeit etwas über die Kompetenz aus? Und im Zweifelsfall ist ein Experte mit schlechter Patientenkommunikation unschön, Inkompetenz dagegen kann lebensbedrohlich werden.

Falls Interesse besteht, dieses Thema zu vertiefen, sollten wir das aber in einem neuen Thread tun und losgelöst von irgendwelchen Beispielen.

Und da ich nicht nur Ärzten gegenüber höflich bin, sondern bei allen Menschen, bedanke ich mich jetzt auch noch bei den Laien, deren Beiträgen anregend waren!

Viele Grüße
G.

Bild des Benutzers Tao
Tao
Verbunden: 13. Juli 2004 - 0:00

zurück zum thema ( in diesem beitrag )

augentraining .. um zu verstehen, ob und wenn ja wann diese sache funktionieren kann muß man erst mal überlegen, was kann im auge und im sehvorgang alles trainiert werden ?

muskulatur mit den muskeln kann man nur eine bewegung machen.. zusammenziehen. was im bezug auf die linse brechkraftzuwachs bedeutet.. also mehr plus

rezeptoren der netzhaut es kann passieren, daß sich neue sehzentren bilden - was nicht gerade als positiv bewertet werden kann
( siehe fixationsdisparation )

sehbahnen zu den diversen verarbeitungsarealen können nicht trainiert werden

sehzentren an erster stelle sind hir die beiden hauptsehzentren im hinterkopf zu nennen. wie das schon so schön gesagt wurde, sind diese natürlich konditionierbar.. bis zu einem gewissen grad. wie so schön erwähnt in diversen gehirnarealen, von denen an sich nur der visuelle cortex so weit bekannt ist, um verlässliche aussagen machen zu können.

fazit
wenn der patient seine sehfähigkeit dadurch von zB 60 auf 80% steigert ist das
zwar eine tolle sache - aber auch ein selbstbetrug.
denn die erreichbare sehfähigkeit wird mit korrektion trotzdem höher sein. die im gehirn ankommenden informationen sind trotz allergrößtem training eine konstante bei myopen patienten.
klar - es kann jeder für sich selbst entscheiden, mit welchem visus er zufrieden
ist. wenn man statt ohne korrektion dieses augentraining mit korrektion macht, wird der patient sicher höhere erfolge bei entspanntem sehen erreichen.
und wenn hier schon über den visuellen cortex argumentiert wird sollte eines nicht fehlen diese sache kann auch arg nach hinten losgehen,- nämlich dann, wenn sich das gehirn für eines der beiden augen entscheidet.. und dann ist auf einmal "die kacke am dampfen" wie man so schön sagt, wenn trotz bester korrektion monokular nur noch 40% erreichen lassen, weil das sehzentrum abgebaut hat.
solche sachen werden natürlich in den werbetexten für sehtraining oder lochbrillen oder ähnlichem nie erwähnt - aber sie kommen vor.

meine pers. meinung dazu
sehtraining halte ich nur im alter bis maximal 8 jahren für sinnvoll.
alles andere ergibt nur minimale veränderungen die einem selbstbetrug gleichkommen, und meiner berufserfahrung nach mehr schaden als helfen.
ein rezept für eine brille bzw. eine brillenverordnung ist jedoch wie jedes rezept..
entweder man nimmt die medizin - oder nicht.

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo Tao,

Deine Meinung teile ich vol! )

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Nicole1
Verbunden: 11. Juli 2006 - 11:03

Abwarten, was bei diesem Projekt rauskommt. Dirol

Zumindest kann ich endlich seit 25 Jahren wieder im Stehen das Gewicht auf der Waage ablesen - ohne Brille oder Linsen. Wink

Gruß
Nicole

Bild des Benutzers Gast
Gast (nicht überprüft)

Hallo zusammen,

@Tao und Eberhard Luckas Die Sehschärfe ohne Korrektur hängt mE von drei Faktoren ab 1) der Fehlsichtigkeit zzgl. der Akkommodation zur Zeit der Sehschärfeprüfung; 2) der maximal erreichbaren Sehschärfe; 3) der Reaktion des Sehsystems auf die Fehlsichtigkeit im Sinne der Ziffer 1).
Zur Gefahr der Amblyopie Wer vernünftig Augentraining macht, passt auf, dass das schwächere Auge mittrainiert wird.
Ich weiß nicht genau, was trainiert werden kann. Bei Muskeln anscheinend nicht nur Akkommodation. Außerdem geht auch die Kurzsichtigkeit in manchen Fällen aus irgendwelchen Gründen weg. Die oben genannte Reaktion auf die Fehlsichtigkeit kann sich auch verschlechtern, wie bei mir der Fall ist. Vielleicht weil ich an geringere Kurzsichtigkeit gewöhnt bin.
Ob das Sehen mit Brille entspannter ist Lesen mit Lesebrille fadt immer, mit Prismen u.U. auch, mit einer Minusbrille nicht immer.

@Nicole1 Mit -2 Dpt. hat das bei mir gerade noch ohne Probleme geklappt.

Bild des Benutzers Nicole1
Verbunden: 11. Juli 2006 - 11:03

Hallo I-user

Iuser schrieb


@Nicole1 Mit -2 Dpt. hat das bei mir gerade noch ohne Probleme geklappt.

Ja, kommt gut hin.
Als ich die Anzeige der Waage wieder lesen konnte, habe ich kurz danach bei einem Optiker dann auch in einer subjektiven Refraktion den Wert von -2,0 dpt sph pro Auge gehabt. Davor war es viele Jahre deutlich über -2 dpt.

lg
Nicole